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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2019

Tolle Geschichte mit kleinen Schwächen in der Umsetzung

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Meine Meinung:
„Kiss me once“ von Stella Tack hat ein wunderschönes Cover. Es ist auf jeden Fall ein echter Blickfang und als ich den Klappentext las, wurde ich umso neugieriger. Ich bin ein großer Fan ...

Meine Meinung:
„Kiss me once“ von Stella Tack hat ein wunderschönes Cover. Es ist auf jeden Fall ein echter Blickfang und als ich den Klappentext las, wurde ich umso neugieriger. Ich bin ein großer Fan solcher Geschichten und war schon ganz gespannt drauf.
Stella Tack hat einen tollen Schreibstil. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und enthält jede Menge Humor.Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Hautprotagonisten Ivy und Ryan erzählt. Die beiden sind liebevolle, sympathische und authentische Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. Schon bei deren ersten Aufeinandertreffen merkt man, dass die Chemie stimmt und dieses Knistern zwischen ihnen konnte man deutlich spüren. Doch leider ist es ein ewiges Hin und Her zwischen den beiden und es dauert lange, bis beide merken, dass sie nicht ohne den anderen können.
Und wie es bei solchen Geschichten eben ist, durfte natürlich keine Spannung bzw. kein Drama fehlen. Die Höhepunkte in diesem Buch haben mich auf jeden Fall gefesselt und mitfiebern lassen. Doch leider gab es einige Stellen, an denen zu viel Drama war. Allerdings waren nicht die Dramen selbst das hauptsächliche Problem, sondern die Entwicklung danach ist in meinen Augen etwas unglaubwürdig dargestellt. Zudem waren die Dramen genauso schnell beendet, wie sie auch angefangen haben, was ich sehr schade fand.
Das Ende kam überraschend schnell, doch ich freute mich darüber, wie es sich entwickelt hat - obwohl es etwas anders war als ich erwartet hatte (zumindest bei der Beziehung zu Ivys Eltern). Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden und wer weiß, vielleicht wird es ja eine Fortsetzung geben.
„Kiss me once“ hat mich auf jeden Fall gut unterhalten und Stella Tack hat einen fesselnden Schreibstil. Trotz der Kleinigkeiten kann ich das Buch empfehlen und vergebe 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Definitiv besser als "Vicious Love", dennoch kleine Schwächen

Twisted Love
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Meine Meinung:
Nach „Vicious Love“ geht es nun weiter mit dem zweiten Teil der Sinners of Saint-Reihe von L. J. Shen. Am sinnvollsten ist es, die Reihe in der Reihenfolge zu lesen, da man auch in der Fortsetzung ...

Meine Meinung:
Nach „Vicious Love“ geht es nun weiter mit dem zweiten Teil der Sinners of Saint-Reihe von L. J. Shen. Am sinnvollsten ist es, die Reihe in der Reihenfolge zu lesen, da man auch in der Fortsetzung über Vicious und Emilia auf dem Laufenden gehalten und somit gespoilert wird.
Rosie und Dean, die beiden Hauptprotagonisten kamen ja schon im ersten Band vor. Ich finde die beiden, insbesondere Dean, liebenswürdiger und sympathischer als Vicious. Hier haben sich die Gedanken ausnahmsweise nicht nur um den Sex gedreht, sondern auch um ehrliche, wahrhafte Liebe, Zuneigung und Fürsorge. Die Handlung wird auch dieses Mal abwechselnd aus der Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt. Und auch die anderen Charaktere (ebenfalls bekannt aus „Vicious Love“) treten verstärkt auf, doch die ein oder andere Verhaltensweise bspw. der Eltern von Emilia und Rosie, ließ mich einfach nur ungläubig dastehen.
Die Autorin hat einen einfachen und fesselnden Schreibstil. In diesem Teil wurde ein bisschen mehr Spannung eingebaut und es geschehen einige unvorhersehbare Dinge. Man wird auf jeden Fall gut unterhalten.
Obwohl in „Twisted Love“ mehr passiert und auf alle Fälle spannender ist, gab es doch einige Stellen, die einfach langatmig waren und meinen Lesefluss leider etwas abgebremst haben.
Der Zeitsprung am Ende war schön, doch ich frage mich, wie Band 3 und 4 nun aussehen werden. Beide Teile habe ich noch auf meinem SuB und bin schon ganz gespannt. Mein Favorit ist bisher auf jeden Fall dieser Teil, auch wenn es mich noch immer nicht zu 100% überzeugen konnte.
Am Cover kann man sehen, dass die beiden Teile zusammengehören und gefällt mir ganz gut.
Ich vergebe 4/5 Sterne und kann euch diesen Teil empfehlen. Er ist definitiv besser als sein Vorgänger, dabei war „Vicious Love“ auch ganz gut.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Hassliebe

Vicious Love
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Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der ...

Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten ...


Meine Meinung:
„Meine Großmutter sagte mir einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt. Bei beiden empfindet man eine Leidenschaft. Und Schmerz.“
Wie das Zitat am Anfang des Buches schon zeigt, handelt es sich hierbei um eine Hassliebe – und es ist völlig anders als das was man aus New Adult Büchern gewöhnt ist. Die beiden Protagonisten hassen sich abgrundtief, doch irgendwo in ihrem Inneren steckt ein Fünkchen Liebe. Aber reicht es auch wirklich aus? Es war sehr interessant, das Ganze mitzuverfolgen und auch mit diesem Ende habe ich nicht wirklich gerechnet.
Emilia ist ein liebevolles und naives junges Mädchen. Ich konnte sie in Bezug auf Vicious allerdings oft nicht verstehen. Und Vicious? Der ist direkt gesagt ein Idiot. Er benimmt sich unmöglich. Auch wenn man im Laufe des Buches erfährt, warum das so ist, wollte man ihn am liebsten packen und durchschütteln. Gegen Ende des Buches wird er mir sympathischer, auch wenn ich die schnelle Wandlung nicht so recht nachvollziehen konnte. Außerdem ist das, was zwischen den beiden läuft, schwierig zu definieren. Von den anderen Protagonisten hat man eher weniger was mitbekommen, da es sich wirklich hauptsächlich nur um die beiden gedreht hat. Die Handlung ist somit abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben.
Der Schreibstil ist wirklich super. Es hat mich sofort gepackt und ehe ich mich versah, war das Buch auch schon beendet. Das Cover ist außerdem ein echter Hingucker. Ich finde ja, der LYX-Verlag hat die schönsten Cover.
Ich vergebe „Vicious Love“ von L. J. Shen 4/5 Sterne. Den Punktabzug gibt es für Vicious‘ unmöglichem Verhalten und dem Ende. Es wirkt einfach überstürzt, vor allem die schnelle Wandlung von Vicious erschien mir ein wenig unglaubwürdig. Nichtsdestotrotz wurde ich gut unterhalten, der Schreibstil ist super und ich freue mich schon auf die Nachfolgebände, die bereits auf meinem SuB liegen.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Dickster New Adult Buch

The Play
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Inhalt:
Sie war immer mutig, doch das Spiel mit ihm könnte sie verbrennen …
Kayla Moore war bisher immer auf der Suche nach wilden Abenteuern. Doch sie spürt, dass ihr das nicht mehr ausreicht. Sie hat ...

Inhalt:
Sie war immer mutig, doch das Spiel mit ihm könnte sie verbrennen …
Kayla Moore war bisher immer auf der Suche nach wilden Abenteuern. Doch sie spürt, dass ihr das nicht mehr ausreicht. Sie hat genug von Bekanntschaften für eine heiße Nacht. Gerade da taucht Lachlan McGregor in ihrem Leben auf. Der unwiderstehliche schottische Rugbyspieler ist ein äußerst geheimnisvoller Bad Boy. Schweigsam und unglaublich attraktiv. Und Kayla muss sich entscheiden: Will sie sich erneut auf das Spiel der Liebe einlassen oder hat sie zu viel Angst davor?


Meine Meinung
Nach Nicola und Bram geht es nun weiter mit Kayla und dem Cousin von Bram und Linden, Lachlan McGregor. Es ist nun der dritte Teil der „Being with you“-Reihe. Man kann die Bücher aber unabhängig voneinander lesen, da jeder einzelne Teil in sich abgeschlossen ist. Wer jedoch vorhat alle Bücher zu lesen, dem empfehle ich es in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sonst gespoilert wird.
Als ich das Buch erhalten hatte, war ich erst einmal erstaunt über die Dicke des Buches. Im Vergleich zu den Vorgängern ist „The Play – Spiel nicht mit mir“ ein ganz schön fetter Schinken. Ich war daher umso gespannter, was alles passieren wird.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Schon der Anfang, ein kleiner Rückblick eines kleinen Jungens hat mich sehr mitgenommen. Dadurch musste ich unbedingt mehr erfahren und habe mich direkt auf die nächsten Kapitel gestürzt. Die Handlung geht ziemlich in die Tiefe, man erfährt ziemlich viel über die Charaktere und über deren Vergangenheit, da es aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Auch auf die bereits aus den Vorgängern bekannten Protagonisten stößt man hin und wieder, was ich toll finde.
Der Schreibstil ist auch hier wieder einfach super. Sprachlich ist es einfach gehalten, es lässt sich also problemlos lesen und fesselt dennoch.
Ich finde allerdings, dass man das Buch um einige Seiten kürzen hätten können. An einigen Stellen wurde es nämlich zu ausführlich beschrieben, was meinen Lesefluss etwas gestoppt hat. Der Weg zum Happy End ist fast 600 Seiten lang, doch es lohnt sich. Man muss mit den Protagonisten einfach durch alle Höhen und Tiefen gehen. Kurz vorm Ende war ich sogar den Tränen nahe, da die Autorin eine bestimmte Szene sehr gefühlvoll geschrieben hat.
Das Cover ist außerdem echt toll. Es passt so gut zu der Reihe, insbesondere wenn die Bücher nebeneinander im Regal stehen.
Ich finde „The Play – Spiel nicht mit mir“ ein weiteres gelungenes Buch der Autorin. Die „Being with You“- Reihe finde ich insgesamt ganz toll und kann sie wirklich jedem empfehlen, der am liebsten New Adult-Romane liest. Aufgrund der langatmigen Stellen im Buch, die meinen Lesefluss etwas beeinflusst haben, vergebe ich schlussendlich 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Nicht herausragend, aber auch nicht schlecht.

Broken Darkness: So verführerisch
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Inhalt:
Eine dunkle Stimme
Als Annie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes ...

Inhalt:
Eine dunkle Stimme
Als Annie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes Handy. Am anderen Ende der Leitung ist ein Fremder mit einer rauen Stimme: Dylan.
Eine geflüsterte Verführung
Dylan vermittelt ihr ein unerwartetes Gefühl der Sicherheit. Und so lässt sich Annie auf ein Gespräch mit ihm ein. Es bleibt nicht bei dem einen. Die Stimme in der Dunkelheit verführt sie, lässt sie sündige Dinge tun, die sie sich ohne ihn nie getraut hätte.
Eine stumme Hoffnung
Es ist ein sinnliches Spiel zwischen zwei Fremden. Doch aus jedem Spiel wird einmal Ernst. Und sowohl Dylan als auch Annie haben gefährliche Geheimnisse ...


Meine Meinung:
Nachdem bereits vorab so viel darüber gesprochen wurde, hatte ich sehr hohe Erwartungen an den Auftakt der neuen Reihe. Doch leider fand ich es nicht herausragend. Es war schon gut, aber eben nicht perfekt.
Die Charaktere sind alle sehr geheimnisvoll, selbst die Hauptprotagonisten Annie und Dylan, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird. Ich konnte mich daher anfangs nicht so gut in die beiden hineinversetzen, da ich mehr die oberflächliche Zuschauerin war und die Protagonisten nicht näher kennengelernt habe. Auch die anderen Protagonisten sind eher verschlossen und zurückhaltend. Man merkt sofort, dass alle Beteiligte Geheimnisse vor den anderen haben. Das ist der Autorin gut gelungen, denn so tappt man etwas im Dunkeln und es wird Spannung aufgebaut.
Der Schreibstil ist ganz in Ordnung. Es lässt sich leicht lesen und war ab der Hälfte auch ziemlich fesselnd, sodass ich es nicht mehr beiseitelegen konnte. Das einzige was mich an der gesamten Handlung etwas gestört hat, waren die Telefongespräche zwischen Dylan und Annie. Ich konnte es einfach überhaupt nicht nachvollziehen und fand es sogar ein wenig unangebracht gleich so heftig loszulegen, zumal die beiden sich ja nicht kennen. Ist aber wohl Geschmackssache. Jedenfalls hat es mich etwas gestört, war dann aber sehr froh, als die Handlung in Fahrt kam. Und schaut euch mal dieses Cover an! Es ist wirklich wunderschön! Das Cover strahlt (für mich) auch etwas Geheimnisvolles und Düsteres aus – was ja perfekt zur Handlung passt.
Als die letzten Seiten anstanden, ahnte ich, dass es noch lange nicht vorbei sein kann - und meine Befürchtung hat sich bestätigt. Ein mieser Cliffhanger! Hat mich ganz schön verrückt gemacht und will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Also ich muss sagen, dass mir das Buch ab der Hälfte richtig gut gefallen hat und ich es gar nicht mehr weglegen konnte. Über den Anfang kann ich hinwegsehen und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung! Ich vergebe daher insgesamt 4/5 Sterne und eine Leseempfehlung.