Cover-Bild Die Glocke von Whitechapel
Band 7 der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.05.2019
  • ISBN: 9783423217668
Ben Aaronovitch

Die Glocke von Whitechapel

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Heiß ersehnt:
Der neue, große Roman mit Peter Grant!

Constable und Zauberlehrling Peter Grant steht vor seiner größten Herausforderung: Das Schicksal Londons steht auf dem Spiel. Der gesichtslose Magier, verantwortlich für grauenvolle übernatürliche Verbrechen, ist zwar endlich demaskiert und auf der Flucht. Doch er verfolgt einen perfiden Plan, der ganz London in den Abgrund stürzen könnte. Um den Gesichtslosen zu stoppen, muss Peter all seine magischen Kräfte aufbieten – und einen bösen alten Bekannten kontaktieren: Mr. Punch, den mörderischen Geist des Aufruhrs und der Rebellion.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2020

Großartiger Erzähler

0

Peter Grant und sein Chef sind meine Lieblinge. Ich kann es kaum erwarten, dass ein neuer Roman erscheint. Bei diesem Erfolg - gerüchteweise vor allem in Deutschland - wundert es mich, dass es noch nicht ...

Peter Grant und sein Chef sind meine Lieblinge. Ich kann es kaum erwarten, dass ein neuer Roman erscheint. Bei diesem Erfolg - gerüchteweise vor allem in Deutschland - wundert es mich, dass es noch nicht verfilmt wurde oder dass es eine spezielle Besichtigungstour in London gibt.
Ben Aaronovitch hat alles, was einen guten Erzähler ausmacht und sein Humor geht mir runter wie Öl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2019

Endlich der neue Peter Grant

0

...und meine Freude wurde nicht enttäuscht.

Alles beginnt mit der Überwachung eines "Little Crocodiles" Mitglied. Natürlich überschlagen sich daraufhin die Ereignisse und die Überwachte Person landet ...

...und meine Freude wurde nicht enttäuscht.

Alles beginnt mit der Überwachung eines "Little Crocodiles" Mitglied. Natürlich überschlagen sich daraufhin die Ereignisse und die Überwachte Person landet im Krankenhaus und die Jagd auf Martin Chorley und die Ex-Polizistin Lesley kann beginnen.

Mittlerweile wird die Arbeit des Folly auch von den klassischen Polizeikräften geschätzt oder zumindest akzeptiert. In diesem Fall wird sogar intensiv zusammengearbeitet.

Peter findet nach dem Überfall ein Drehbuch, welches in letztlich auf die richtige Fährte bringt.
Die Polizei findet außerdem Glocken in denen etwas magisches eingearbeitet ist, aber was will Michael Chorley damit bezwecken...

Wie immer braucht Peter um alles zu durchschauen, aber Ende ist ihm klar, was passieren soll. Allerdings tappt er in eine Falle und wird entführt...

Wie kommt Peter da wieder heraus? Will Martin Chorley wirklich Merlin wiedererwecken? Wie geht es mit Peter und Beverly weiter?

Das alles kann ich hier nicht verraten, nur so viel Lesley hat mich am Ende überrascht...

Veröffentlicht am 24.06.2019

Ließ mein Leserherz höher schlagen!

1

Allgemeines:


Heiß ersehnt und sehnsüchtig erwartet: Der neue Peter Grant-Roman ist endlich da! Am 24.05.2019 ist der nächste Band um den Zauberlehrling aus London erschienen. Auf 416 Seiten wird die ...

Allgemeines:


Heiß ersehnt und sehnsüchtig erwartet: Der neue Peter Grant-Roman ist endlich da! Am 24.05.2019 ist der nächste Band um den Zauberlehrling aus London erschienen. Auf 416 Seiten wird die Handlung vorangebracht. Anders als bei Geister auf der Metropolitan Line handelt es sich nicht um ein Zwischenspiel.

Fans können sich freuen. Bereits im September erscheint ein weiterer Kurzroman von Ben Aaronovitch. Worum es dort geht, werde ich hier aber nicht verraten…

Inhalt:

„Constable und Zauberlehrling Peter Grant steht vor seiner größten Herausforderung: Das Schicksal Londons steht auf dem Spiel. Der gesichtslose Magier, verantwortlich für grauenvolle übernatürliche Verbrechen, ist zwar endlich demaskiert und auf der Flucht. Doch er verfolgt einen perfiden Plan, der ganz London in den Abgrund stürzen könnte. Um den Gesichtslosen zu stoppen, muss Peter all seine magischen Kräfte aufbieten – und einen bösen alten Bekannten kontaktieren: Mr. Punch, den mörderischen Geist des Aufruhrs und der Rebellion.“ (Quelle: dtv Verlag)

Meine Meinung:

Einen Peter Grant-Roman zu lesen ist stets ein wenig wie das Gefühl, nach einem langen Arbeitstag nach Hause zu kommen, die Beine hochzulegen und alle kleinen oder großen Lasten des Alltags von sich abfallen lassen zu können. Aaronovitch schreibt bereits seit einigen Jahren an dieser Reihe, die anfangs eigentlich nur ein einzelner Roman werden sollte. Viele zweifeln mit Sicherheit daran, dass er die Qualität der Bücher halten kann, obwohl die Reihe damals nicht mehrteilig angelegt war. Er kann es jedoch, das stellt er in Die Glocke von Whitechapel erneut unter Beweis. Ihm gelingt es stets, seine Leser ohne Schwierigkeiten in den neuen Roman eintauchen zu lassen. Die beste Voraussetzung für das Lesen des Romans ist natürlich ein freier Nachmittag mit anschließendem gemütlichen Abend. Solltet ihr so etwas Optimales nicht zur Verfügung haben, könnt ihr das Buch natürlich auch auf mehrere Tage verteilen…

Doch was passiert im Roman?

Eigentlich kann ich euch das nicht verraten. Schließlich seid ihr noch kein Aaronovitch-Fan. Oder täusche ich mich da? Bevor ihr also an dieser Stelle weiterlest, solltet ihr alle vorher erschienenen Romane der Reihe kennen. Nachher erfahrt ihr sonst etwas, das ihr lieber noch nicht wissen solltet.

Nightingale, Peter und seine Mitstreiter sind in der Glocke von Whitechapel etwas Großem auf der Spur. Zunächst rasant, im Mittelteil etwas ruhiger und detaillierter. Abschließend wird es dann so spannend, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Ein langersehnter Auftritt findet endlich statt. Der Fall bringt die Handlung wirklich voran und ist kein Zwischenfall. Aaronovitch wirft uns Handlungsbröckchen und Details zu. Beispielsweise über Lesley. Sie ist ein so spannender Charakter, keiner weiß, wer sie wirklich ist und warum sie tut, was sie tut. Mein Leserherz schlug höher als ich das Gefühl hatte, mehr über sie zu erfahren. Doch dieses Gefühl wurde nach und nach getrübt. Ließ mich der Autor doch eigentlich noch ahnungsloser als zuvor zurück. Geschickt gemacht – ich will unbedingt mehr wissen!!!

Neue Charaktere lernt ihr natürlich ebenfalls kennen. Fingerhut solltet ihr nicht aus den Augen lassen, sie war für mich das Highlight des Buches. Besonders spannend ist es wie immer mit den Flüssen und natürlich auch im Folly. Eine neu gegründete Ermittlungsgruppe namens Jennifer soll mit vereinten Kräften Licht ins Dunkle bzw. ins Gesicht des Gesichtslosen bringen. Mittlerweile bilden beide Schauplätze ein Netz von Charakteren und Nebenhandlungen, die man sich nur erschließen kann, wenn man stets aufmerksam liest. Es wurde eine Komplexität geschaffen, an die Aaronovitch nur noch anknüpfen muss. Alles ist da, er muss es in die von ihm gewünschten Bahnen lenken und wir werden, wenn ihm das gut gelingt, vermutlich noch so einige Romane lesen.

Aber welche Rolle spielt denn eigentlich die Glocke von Whitechapel?

Ein Geheimnis voller abstrusem Scheiß, das ich euch leider nicht verraten kann. Sie ist auf jeden Fall mächtig, wichtig und ein bisschen verrückt. Vielleicht spielt dabei der ein oder andere Bewohner Londons eine Rolle, der ganz und gar nicht menschlich ist. Vielleicht aber auch nicht. Das weiß wohl nur Peter selbst.

Fazit:

Ein weiterer Fall voller abstrusem Scheiß, der mein Leserherz höher schlagen ließ. Ich freue mich schon auf den Kurzroman Oktobermann, der im September (warum eigentlich nicht im Oktober?) 2019 erscheinen wird!

Veröffentlicht am 22.12.2022

Interessante Fortsetzung

0

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Neues von Peter Grant ist immer gut und nachdem die Identität seines Feindes nun geklärt ist, war ich gespannt, wie er nun gegen diesen vorgehen will.
Mir hat sehr ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Neues von Peter Grant ist immer gut und nachdem die Identität seines Feindes nun geklärt ist, war ich gespannt, wie er nun gegen diesen vorgehen will.
Mir hat sehr sehr gut gefallen, dass einerseits seine Beziehung eine neue Ebene erreicht und sich Peter dadurch natürlich auch weiterentwickelt, andererseits gefiel mir aber auch, dass wir noch ein wenig über Molly erfahren und es für sie auch einen ganz tollen Moment gibt. Da sie bisher mehr so am Rand existierte, war das echt toll.
Generell fand ich den Band ziemlich spannend, es passierte einfach soo viel und ich mag es einfach gerne, immer wieder in das magische London einzutauchen.
Nur an manchen Stellen hatte ich ein wenig das Gefühl, dass all die Erklärungen zu Polizeitaktiken oder sonstigem ein wenig zu geballt waren und sich so die entsprechende Szene etwas gezogen hat. Das kam aber zum Glück nicht so oft vor, daher konnte ich gut darüber hinwegsehen.

4,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2022

Beste Unterhaltung

0

Um den Machenschaften des Gesichtslosen entgegentreten zu können müssen sich Peter und sein Mentor Thomas Nightingale auf ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel einstellen. Aber sie werden es nicht allein ...

Um den Machenschaften des Gesichtslosen entgegentreten zu können müssen sich Peter und sein Mentor Thomas Nightingale auf ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel einstellen. Aber sie werden es nicht allein schaffen und so erbitten sie all die Unterstützung, die sie bekommen können, indem sie Hilfe aus allen Ecken und Enden herbeirufen, einschließlich der regulären Polizei, Geschichts- und Archäologieexperten und sogar Artus-Wissenschaftler.

Ich war diesmal angenehm überrascht, dass sowohl Nightingale als auch die Nebenfiguren mehr in die Action eingebunden waren. Gleichzeit war erkennbar, dass hier der stets so trockene, sardonische Humor Peters nicht so zum tragen kam. Aber das war wohl auch der ernsten Handlung geschuldet und zum Teil der Tatsache, dass Peter auf beruflicher wie privater Ebene eine „Reifeprüfung“ durchlaufen ist.

Auch wenn ich nach Beenden des Buches den Eindruck eines Serienendes habe, hoffe ich doch auf weitere Abenteuer für Peter, Nightingale, Guleed, Abigail und all die anderen. Ein paar offene Fäden gibt es ja immer noch, also warten wir es ab und lassen uns überraschen...