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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Mohnblütenjahr

Das Mohnblütenjahr
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Die Geschichte führt uns zurück in die 70. Jahre. Eigenlich ist die Nachkriegzeit schon lange vorbei, doch bei der älteren Generation ist noch immer die Feindschaft zwischen Franzosen und Deutschen zu ...

Die Geschichte führt uns zurück in die 70. Jahre. Eigenlich ist die Nachkriegzeit schon lange vorbei, doch bei der älteren Generation ist noch immer die Feindschaft zwischen Franzosen und Deutschen zu spüren. So geht es auch Marianne, die als Austauschlehrerin nach Frankreich geht und dort heftige Probleme wegen ihrer Staatangehörigkeit bekommt. Ihr Vater hat ebenso ein Problem damit, das Marianne als Deutschlehrerin nach Frankreich geht. Der Hass ist so groß bei ihm, das er keinen Kontakt mehr mit seiner Tochter will.
Alles über diese Problemathik erfährt Nicole Mariannes Tochter, als sie schwanger mit einem herzkranken Kind wird. Marianne war Alleinerziehend und hat nie über Nicoles Vater gesprochen. Doch nun muss sie Farbe bekennen, da der Herzfehler des Kindes erbbedingt ist und Nicole wissen will wär dem Kind den Herzfehler vererbt hat. Somit kommt eine bittersüsse Lovestory zu Tage.
Die Geschichte ist teilweise herzergreifend aber auch voraussehbar, dadruch fehlte etwas die Spanung. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig, doch leider kommt das Buch nicht an ihren Debütroman....... Die Schmetterlingsinsel...... heran.

Veröffentlicht am 29.11.2024

Der Traum von Diamanten

Cartier. Der Traum von Diamanten
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Der Roman entführt den Leser in die Glitzer- und Glamour-Welt der Reichen und Schönen, um 1914 kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Das Schmuckgeschäft der Brüder Cartier läuft gut in Paris auch in ihren Filialen ...

Der Roman entführt den Leser in die Glitzer- und Glamour-Welt der Reichen und Schönen, um 1914 kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Das Schmuckgeschäft der Brüder Cartier läuft gut in Paris auch in ihren Filialen in New York und London. Vor einem großen Kauf wie den Hope Diamanten stimmen sich die Brüder ab, um ihm zu kaufen. Der Stein soll ja mit einem großen Fluch belastet sein, was aber nach dm Kauf nicht eintritt. Aber das Leben der drei Brüder ist ein auf und ab mit den Ehefrauen und den Kunden.
Fazit
Interessanter Einblick in die Welt der Reichen und deren Dekadenz, das Geld einfach so raus zu schweißen, während andere hungern. Gut recherchiert die damaligen politischen Verhältnisse und auch auf die nicht vorhandenen Rechte der Frauen. Außer Haushalt hat man ihnen nichts zugestanden. Louis einer der drei Brüder hat sich in eine einfache Frau verliebt und stößt dabei auf großen Widerstand der Brüder. Doch er setzt sich durch. Zum Schluss ist natürlich alles offen, damit man die Fortsetzung kauft. Deshalb Punktabzug.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Die Wildblütentochter

Die Wildblütentochter (Die Blumentöchter 2)
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s geht weiter in der Trilogie der Blumentöchter, diese Mal ist es die Wildblütentochter die uns nach Island führt. Hier wird sehr ausführlich über die grandiose Landschaft von Island berichtet in die es ...

s geht weiter in der Trilogie der Blumentöchter, diese Mal ist es die Wildblütentochter die uns nach Island führt. Hier wird sehr ausführlich über die grandiose Landschaft von Island berichtet in die es Soley zieht. Sie ist ein Weltstar wie Taylor Swift und sucht Ruhe von der Glamourwelt bei ihrer Verwandtschaft in Island, von der sie auch außer ihrem Großvater sehr herzlich aufgenommen wird. Ihr Vater hatte Island wegen seiner großen Liebe zu Soleys Mutter nach England verschlagen, was seine isländische Familie besonders sein Vater ihm nie verziehen hat. Soley versucht diese Zerwürfnis wieder zu kitten. Es gelingt ihr so nach und nach ihren Großvater wieder zu öffnen. Auch verliebt sie sich nicht nur ins Land, sondern auch in Jon einem Urisländer. Bei ihren Recherchen über das Zerwürfnis, stößt sie auch auf die Vergangenheit ihrer Oma im Zweiten Weltkrieg, die sich unsterblich in einen englischen Soldaten verliebt hatte.
Fazit:
Nach dem spannenden und tollen Auftakt der Serie im ersten Band, flacht der zweite Teil doch etwas ab. Die Handlung ist teilweise langatmig. Dagegen die Beschreibung über die Isländer und die schöne Landschaftlich sind sehr bildlich und interessant. Schade um die doch etwas flache Geschichte.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Ich will aber agnetha sein

"Ich will aber Agnetha sein!"
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Der Roman ist ein Hommage an die Kultband ABBA, die den Stil einer ganzen Epoche geprägt hat nicht nur mit ihrer grandiosen Musik, sondern auch mit der damaligen Mode. Beim Lesen kommen einem die Erinnerungen ...

Der Roman ist ein Hommage an die Kultband ABBA, die den Stil einer ganzen Epoche geprägt hat nicht nur mit ihrer grandiosen Musik, sondern auch mit der damaligen Mode. Beim Lesen kommen einem die Erinnerungen wieder hoch, Schlaghosen, Miniröcke und die legendären Hits. Alles von der Auditorin gut beschrieben. Auch setzt sie sich kritisch mit dem Erfolg der Band auseinander
Fazit:
Nach dem lustig gestaltenden Cover hatte ich hier etwas mehr Humor erwartet, es ist eher die Biographie der Autorin über grazy siebziger Jahre und ihre Gefühle Fan einer Band wie ABBA zu sein. Da ich auch ein großer Fan von ABBA bin war das Buch ein Muss für ich. Alles etwas anders als erwartet, einfach eine Lektüre für zwischendurch um in Erinnerungen zu schwelgen.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Bei Licht ist alles zerbrechlich

Bei Licht ist alles zerbrechlich
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Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und schildert das Leben von Davide im Jahre 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg, der in einem kleinen Dorf in Italien als Sohn eines Schweinezüchters lebt. Der Vater ...

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und schildert das Leben von Davide im Jahre 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg, der in einem kleinen Dorf in Italien als Sohn eines Schweinezüchters lebt. Der Vater ein sehr brutaler Mensch der Mensch und Tiere schlägt, möchte Davide klein halten. Lesen und schreiben hält er für unnötig, es reicht Schweineställe auszumisten zu können. Als Nicolas mit seinem Vater als jüdische Zwangsarbeiter ins Dorf kommen, erweitert sich nicht nun Davides Horizont, denn Nicolas Vater lehrt im lesen und schreiben, es entsteht dadurch eine wunderbare Freundschaft zwischen den beiden Jungs und Theresa, mit der Davide im Dorf aufgewachsen ist. Irgendwann nimmt Davide sein Leben in die Hand und geht Neapel, wo er dann endlich sein zu seiner eigentlichen Berufung als Schauspieler findet.
Fazit:
Der Roman ist mit seinen 300 Seiten sehr schnell gelesen, kaum ist man in der Handlung, schon ist der Roman zu Ende. Daher kommen die eigentlichen Themen, wie die Liebe, Freundschaft, Geheimnis und Verlust, leider zu kurz Das Ende ist dann auch sehr traurig und ohne ein Happy-End.

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