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Veröffentlicht am 24.06.2019

Das Leben der Lene Voigt

Meine Lene
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„...Wenn mor sich in ä Buch versenkt,was drinne steckt, ooch überdenkt, dann lebt mer so recht eeechendlich, in enner kleenen Welt für sich...“

Tom Pauls ist unter anderen Kabarettist. Auf der Bühne verkörpert ...

„...Wenn mor sich in ä Buch versenkt,was drinne steckt, ooch überdenkt, dann lebt mer so recht eeechendlich, in enner kleenen Welt für sich...“

Tom Pauls ist unter anderen Kabarettist. Auf der Bühne verkörpert er seit Jahren die sächsische Witwe Ilse Bähnert. Im Vorspann des Buches geht er der Frage nach, wie es dazu kam. Dabei kommt er auf Lene Voigt, geborene Helen Wagner, zusprechen. Ihre ersten Gedichte hat er als Kind kennengelernt. Als er allerdings im Deutschunterricht die sächsische Variante des Erlkönigs dargeboten hat, war der Lehrer nicht amüsiert.
In den folgenden Kapiteln erzählt er auf seine besondere Art das Leben von Lene Voigt. Sie war das einzige Kind ihrer Eltern. Ihre Kindheit war schwierig, denn die Mutter hat sie abgelehnt. Sie wollte Söhne, doch die waren nicht lebensfähig. Was ihr an Mutterliebe fehlte, hat ihr der Vater an Zuneigung gegeben.
Ihr Vater besorgt ihr eine Stelle bei einem Leipziger Verlag. Die Welt der Bücher ist ihre Welt.Ihr zukünftiger Arbeitgeber empfängt sie mit den Worten:

„...Ein Buch herzustellen, junge Dame, gehört zu den größten Abenteuern der Menschheit. Ein Buch zu lesen heißt die Welt zu besuchen, in ihren Zeiträumen zu spazieren. Es ist die größte Macht, die wir besitzen...“

Schon in jungen Jahren beginnt sie zu dichten. Ihr Leben ist ein Auf und Ab. Sie lernt Joachim Ringelnatz und Erich Kästner kennen.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Auf lockere Art werden auch schwere Zeiten beschrieben, so der Tod des einzigen Kindes. Und immer wieder kommt Lene selbst zu Wort, sei es mit Ausschnitten aus ihren Gedichten oder ihren Texten. Sie hat nicht nur auf Sächsisch geschrieben. Das Besondere ihrer Texte ist, das sie zuhören konnte und wiedergegeben hat, was gehört hat. Außerdem hatte sie die Gabe, aus dem Stegreif heraus Verse zu schmieden.
Der Schriftsteller Edwin Bormann war der Meinung:

„...Wir müssen unsere Sprache mehr unter die Leute bringen. Sächsisch ist der lyrischste Dialekt überhaupt...“

Er selbst hat nicht mehr erlebt, dass in der Nazizeit die sächsische Sprache nicht gewünscht war. Für Lene bedeutete das, dass sie nicht mehr gedruckt wurde. Es war ein Bruch in ihrem Leben, den sie nie verkraftet hat. Sie zieht wiederholt um und fühlt sich verfolgt.
Im letzten Kapitel erfahre ich, was aus den Orten, an denen Lene Voigt gelebt hat oder die sich besucht hat, geworden ist.
Das Eingangszitat stammt von Lene Voigt.
Einige Bilder sind dem Buch beigefügt, sowohl von Lene Voigt als auch Ausgaben ihrer Bücher.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es beschreibt nicht nur Lenes Leben, sondern gibt auch einen Einblick in die Geschichte der Stadt Leipzig als Stadt der Verlage und der Literatur.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Sehr gut erzählt

Requiem für den Kanzler
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„...Und das Rezept von solchen Kooperationen ist immer das Gleiche. Wir machen die Arbeit, und die anderen scheißern klug. Geht es gut, streicht das BKA den Erfolg für sich ein. Geht es schief, müssen ...

„...Und das Rezept von solchen Kooperationen ist immer das Gleiche. Wir machen die Arbeit, und die anderen scheißern klug. Geht es gut, streicht das BKA den Erfolg für sich ein. Geht es schief, müssen wir den Kopf hinhalten...“

Andrè hat sich als Stadtführer in Speyer selbstständig gemacht. Ein Zimmer seiner Wohnung hat er an die russische Auslandsstudentin Irena vermittelt. Zwischen beiden hat sich nach und nach eine Art Vater – Tochter – Beziehung entwickelt. Das gute Verhältnis zwischen beiden kommt in ihren Dialogen zum Ausdruck. Es ist ein Geben und Nehmen. Dabei kann Irena durchaus ironisch werden:

„...Selbst ist die Frau. Das im Küchenschrank mit Fensterchen ist kein Aquarium. Man nennt es Backofen...“

Heute wartet Irena allerdings mit einer Überraschung auf. Onkel und Tante haben sich angekündigt, um zu überprüfen, ob sie gut unterbracht ist. Sie gehen davon aus, dass sie ebenfalls bei Andrè unterkommen.
Doch das ist nicht Andrès einziges Problem. Der Tod des Altbundeskanzlers Helmut Kohl stellt in Speyer für die Polizei eine besondere Herausforderung dar. Nach einem Requiem im Dom erfolgt die Beisetzung. Kriminalhauptkommissar Frank Achill soll die Polizeikräfte koordinieren. Das Eingangszitat stammt von ihm. Er ist mit Andrè befreundet und bittet ihn um Hilfe, weil Andrè dafür bekannt ist, dass er einen besonderen Blick für Details hat.
Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Als Leser weiß ich eher als die Protagonisten, dass bei der Veranstaltung zwei Anschläge geplant sind. Kohl hat sich bei unterschiedlichen Gruppen Feinde gemacht.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Das liegt auch daran, dass er nicht trocken daherkommt, sondern vor allem die Gespräche einen feinen Humor beinhalten. Als Beispiel möge die Aussage von Irenas Tante gegenüber Andrè stehen:

„...Was für eine schäne Kieche! Aber warum hast du Spielmaschine, kann das nicht Irena machen?...“

Andrè hat so seine Probleme mit der russischen Mentalität. Natürlich wird hier auch gekonnt das eine oder andere Klischee bemüht.
Ganz anders sind die Gespräche von Frank und Andrè. Es ist in jeder Aussage spürbar, wie sehr Franks Nervosität zunimmt, je näher das Ereignis rückt.
Der Autor lässt sich an den Gedanken und Taten der Attentäter teilnehmen. Sehr genau kann ich ihre Vorgehensweise verfolgen.
Gleichzeitig lerne ich Speyer kennen, einmal bei einer Stadtführung mit Andrè, zum anderen bei den konkreten Besichtigungsterminen der Polizei. Gekonnt werden hier verschiedene Mundarten eingebunden, unter anderen der rheinische und der sächsische Dialekt. Natürlich haben die Protagonisten ab und an Hunger. Das erlaubt mir einen Einblick in die lokale Küche.
Die Geschichte zeichnet sich durch eine hohen Spannungsbogen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einer ist eindeutig, dass ich als Leser die Planungen der Terroristen kenne und nun gefesselt darauf warte, ob die Einsatzkräfte rechtzeitig reagieren. Auch die kurzen Kapitel mit schnell wechselnden Handlungsorten, die außerdem mit Datum und Uhrzeit beschriftet sind, fördern die rasante Handlung.
Nebenbei bemerkt hat der Autor noch eine handfeste Überraschung in der Geschichte verpackt.
Auch fachlich habe ich einiges dazugelernt. Das ist einer jungen Polizistin geschuldet, die sich bei den Feinheiten in der Digitalisierung hervorragend auskennt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Am Ende wird deutlich, wie Recht Frank mit seiner Aussage hatte und wie gekonnt man Meinungen manipulieren kann.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Empfehlenswertes Kinderbuch

Gedichte und Geschichten zur Sommerzeit
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„...Sommer ist für alle Kinder
wohl die schönste Jahreszeit.
Sonne, Wärme, Badefreuden -
bunte Vielfalt weit und breit...“

Mit diesem Vers beginnt das erste Sommergedicht in dem Büchlein. Insgesamt sind ...

„...Sommer ist für alle Kinder
wohl die schönste Jahreszeit.
Sonne, Wärme, Badefreuden -
bunte Vielfalt weit und breit...“

Mit diesem Vers beginnt das erste Sommergedicht in dem Büchlein. Insgesamt sind neun Gedichte enthalten. Sie thematisieren die Vielfalt des Sommers, sei es Eis essen, Badefreuden oder Urlaub. Speziell beim Urlaub werden verschiedene Urlaubsgegenden und unterschiedliche Arten der Erholung in Verse verpackt.
Die Gedichte sind kindgerecht formuliert, haben ab und an einen feinen Humor und reimen sich. Zu jedem Gedicht gibt es eine anschauliche Schwarz-Weiß-Zeichnung, die sehr realistisch ist und den Inhalt im Bild umsetzt.
Nach den Gedichten folgt eine zweiseitige Zeichnung, die die vorherigen Themen nochmals aufgreift.
Im Gegensatz zu den Gedichten gibt es in den sieben Sommergeschichten einen inhaltlichen Zusammenhang, der mit dem Sommerfest, der letzten Erzählung, seinen Höhepunkt findet. Bei den Tieren des Waldes geht es um Regeln des Zusammenlebens wie Ordnung und gegenseitige Rücksichtnahme. Dachs Dagobert bringt den Kerngedanken gegenüber Hase Hoppel auf den Punkt:

„..Ich habe dir doch gesagt, dass du im Umkreis von zehn Metern um unseren Bau weder mich noch Fidelia fürchten musst. Bei uns herrscht Frieden...“

Fidelia ist übrigens die Füchsin. Mir gefällt, dass der Tiername mit den gleichen Buchstaben beginnt, wie die Tierart. Das fördert die Merkfähigkeit.
Immer wieder geht es auch um die Hilfsbereitschaft zwischen unterschiedlichen Tierarten. So bietet unter anderem das Eichhörnchen an, auf das Biberjunge aufzupassen. Und auf dem Sommerfest will sich jeder mit den Fähigkeiten einbringen, die er hat.
Die Sprache ist kindgerecht. Die Länge der Geschichten ist zum Vorlesen gerade richtig. Wegen der großen Schrift sind die Geschichten auch für Erstleser geeignet. Auch hier gibt es eine Vielzahl an aussagekräftigen und passenden Illustrationen.
Das Buch wird ergänzt durch fünf Schablonen zum Ausmalen. Dazu gibt die Autorin ausdrücklich das Recht, sie auch zu kopieren.
Das Büchlein hat mir ausgezeichnet gefallen. Dazu hat nicht zuletzt beigetragen, dass in den Geschichten etliche Informationen über das Leben der Tiere enthalten sind.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Warum musste Marie sterben?

Letzte Hoffnung Meer
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„...Ihre Patienten waren nun einmal in der Lage sich ihre Gesundung etwas kosten zu lassen. Das war ja nicht ihr Vergehen, dass es diese Teilung des Gesundheitssystems gab, nicht ihr Vergehen, dass manche ...

„...Ihre Patienten waren nun einmal in der Lage sich ihre Gesundung etwas kosten zu lassen. Das war ja nicht ihr Vergehen, dass es diese Teilung des Gesundheitssystems gab, nicht ihr Vergehen, dass manche Menschen doch auch in Krankheit und im Sterben gleicher waren als andere...“

Im Ostseekurort Boltenhagen hat sich Marie gegen Krebs behandeln lassen. Bei ihr ist nun eine Spontanremission eingetreten. Sie begibt sich auf ihre Laufrunde. Doch wenige Minuten später ist sie tot.
Die Polizeipsychologin Ruth Keiser hat sich in Boltenhagen ein Ferienhaus gemietet. Sie ist vor den heimatlichen Bauarbeiten geflohen, um ihr neuestes Fachbuch fertigzustellen. Wie es der Zufall so will, machen im benachbarten Ferienhaus Martin Ziegler und Anne Wagner Urlaub. Martin ist ein ehemaliger Kollege von Ruth. Die Ärztin Anne hat sie bei ihrem letzten Fall auf Norderney kennengelernt.
Der Fall der toten Frau landet nter anderen bei Dr. Ernst Bender. Der wurde vor kurzem von Kiel nach Schwerin versetzt und kennt ebenfalls Ruth. Bender ist Polizist der alten Schule. Schwerin ist für ihn Neuland – und das spürt er:

„...Er sah die Blicke der Kollegen, die ihn auch heute wie so oft musterten. Er wusste, dass sie ihn für aus der Zeit gefallen hielten mit seinem Auftreten, auf das er äußersten Wert legte. Wie übrigens auch auf seinen Doktortitel...“

Die Autorin hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Es geht nicht nur um die Aufklärung eines Mordfalls. Eingebettet in die Handlung sind eine Reihe weiterer Themen.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
Der erste Gedanke der Kriminalisten ist, dass der neue Fall der Dritte in einer Reihe von Morden ist. Nur Dr. Bender analysiert sofort die Unterschiede. Doch er muss sich der Meinung der anderen beugen. Erst nachdem die Obduktionsergebnisse da sind, gerät die Klinik ins Visier.
Im Ort gibt es zwei Kliniken. Beide haben sich auf die Behandlung von Krebspatienten spezialisiert. Die Tote kommt aus der Privatklinik. Das Eingangszitat stammt von der Chefärztin der Privatklinik. Sie braucht eine Weile, bis sie sich dazu durchringt, mit der Polizei zusammen zu arbeiten.
Der Mord ist für die Patienten im ersten Moment eine Katastrophe. Natürlich hatte es sich herumgesprochen, dass Marie so gut wie geheilt war. An konkreten Beispielen wird deutlich, wie unterschiedlich die Patienten mit der Krankheit umgehen. Keiner ist bereit, die Hoffnung aufzugeben, selbst wenn die Prognose anders lautet.
Und dann gibt es Georg, der eine Strandbude betreibt, den besten Kaffee in der Umgebung anbietet und für die Patienten immer ein aufmunterndes Wort hat.
Zu den stilistischen Höhepunkten des Buches gehören die exakt ausgearbeiteten Gespräche. Bei der Unterhaltung von Georg und Ruth geht es um die Befindlichkeiten der Einheimischen. Dazu meint Georg.

„...Trotzdem werden oft Äpfel mit Birnen verglichen, wie man so schön sagt. Die Zeiten, in denen euch der Neustart gelang, sind gänzlich andere gewesen als zum Zeitpunkt des Mauerfalls. Ich sage nur Wirtschaftswunderzeiten. Davon war 1989 nicht mehr viel übrig...“

Und dann gibt es noch Evelyn. Sie ist Ansprechpartner für Patienten, die keine Hoffnung mehr sehen. Im Ort wird sie als Dorfhexe bezeichnet. Sie zeichnet sich durch ihre gute Personenkenntnis und ihre Feinfühligkeit aus, auch wenn das manche nicht so sehen. Ruth macht sich so ihre Gedanken.

„...Heilende Hände schienen Menschen wie Evelyn zu besitzen […]. Heilende Hände, die trotzdem unerwünscht waren in der Welt der Apparatemedizin....“

Natürlich werden auch die örtlichen Gegebenheiten detailliert beschrieben. Dazu gehören auch zwei neue Cafès in Wismar.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Wieder sind es Habgier und Menschenverachtung, die als Motiv gelten, um aus der Not der Menschen Kapital zu schlagen.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Sehr schönes Kinderbuch

Adelie
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„...Annika findet, sie hat es nicht leicht mit dem Pinguin. Mama hat recht: So ein Vogel macht viel Arbeit...“

Annika ist mit ihrer Mutter im Supermarkt. Sie möchte Pommes aus der Tiefkühltruhe. Die aber ...

„...Annika findet, sie hat es nicht leicht mit dem Pinguin. Mama hat recht: So ein Vogel macht viel Arbeit...“

Annika ist mit ihrer Mutter im Supermarkt. Sie möchte Pommes aus der Tiefkühltruhe. Die aber sind heute nicht dran. Dann entdeckt Annika in der Truhe einen Pinguin. Und der kann sogar sprechen.
Der Autor hat ein amüsantes Kinderbuch geschrieben.
Der Pinguin bringt Annikas Leben gründlich durcheinander. Dummerweise glaubt ihr die Mutter nicht, dass Adelie, der Pinguin, existiert, weil der sich im entscheidenden Moment versteckt. Für die Mutter ist Adelie eine Phantasieprodukt ihrer Tochter, dass immer dann herhalten muss, wenn etwas daneben gegangen ist.
Eigentlich aber ist der Pinguin traurig. Er möchte zurück zu seiner Familie, weil auf ihn dort in wenigen Tagen eine Geburtstagsparty wartet. Nach und nach erzählt er Annika, wie es in seinem Zuhause aussieht. Der Südpol ist es jedenfalls nicht.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Jedes Kapitel beginnt mit einer großen Überschrift. Darunter wird mit ein oder zwei Sätzen das Interesse am entsprechenden Abschnitt geweckt. Zwischen Überschrift und Text ist ein stilisierter Fisch.
Der Inhalt entstammt dem Erfahrungsschatz der Zielgruppe. Humorvoll wird zum Beispiel erzählt, wie der Pinguin fast unsichtbar unter Wasser das Schwimmbad aufmischt.

„...Plötzlich kreischt eine ältere Dame am Ende des Beckens und die geblümte Badekappe rutscht ihr vom Kopf. […] Annika hat noch nie eine so schnelle geblümte Badekappe gesehen...“

Unterschiedliche Orte besucht Annika mit Adelie, bis sie endlich im Kreis ihrer Familie ankommt. Wo das ist? Dazu sollte man das Buch lesen.
Viele humorvolle und sehr schön gezeichnete Schwarz-Weiß- Bilder und einige ausdrucksstarke Farbbilder veranschaulichen die Handlung.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist zum Vorlesen für Vorschulkinder, aber auch als Lesestoff für Erstleser geeignet.