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Veröffentlicht am 10.08.2019

Is this the last Song?

This last Song
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Handlung
Der Songwriter Cole Hanson wollte sich in dem Hotel eigentlich mit Bailey Braveheart treffen um die Ideen für ihr nächstes Album durchzusprechen. Als sie diese aber nicht in ihrem Hotelzimmer ...

Handlung
Der Songwriter Cole Hanson wollte sich in dem Hotel eigentlich mit Bailey Braveheart treffen um die Ideen für ihr nächstes Album durchzusprechen. Als sie diese aber nicht in ihrem Hotelzimmer antrifft, geht er auf das Dach des Hotels und will dort einfach nur eine Zigarette rauchen. Doch als er auf dem Hoteldach auf Bailey Braveheart – eine berühmte Rocksängerin – trifft, ist sein Vorhaben in den Hintergrund getreten, da sich diese gerade in den Suizid stürzen möchte. Dies will er aber nicht zulassen und so nimmt er sie kurzerhand mit. Er bringt sie auf seine Ranch in Montana und bietet ihr dort Unterschlupf an. Als die beiden ins Gespräch kommen offenbart Bailey, dass sie nichtmehr allzu glücklich mit dem Leben in der Öffentlichkeit ist und eine Pause bräuchte. Sie schaltet ihr Handy komplett aus und zieht sich so von der Öffentlichkeit und von ihrem Manager zurück. Auf der Ranch soll sie nun Cole und seiner Familie zur Hand gehen und wieder zu sich selbst finden, um sich so über den Verlauf ihres weiteren Lebens Gedanken zu machen.

Charaktere
Bailey Braveheart ist nicht so mutig wie ihr Name zum Ausdruck bringen soll. Seit sie 5 Jahre alt ist, steht sie in Öffentlichkeit, wo auch nur jeder kleinste Schritt publik gemacht wurde. Sie weiß selbst nicht, wie ihr Leben verlaufen soll und hat, statt ihre eigenen Plänen umzusetzen, nur die Pläne ihres Managers bzw. ihres Vaters verfolgt. Sie hat nie im Leben eine eigene Entscheidung getroffen, was sie bis zu ihrem Treffen mit Cole nie in Frage gestellt hat. Außerdem fühlt sie sich sehr einsam.

Cole Hanson ist nicht der klassische Songwriter (zumindest wie ich mir Songwriter vorstelle – überheblich, von sich eingenommen und unfreundlich). Er ist das richtige Gegenteil. Er ist sehr familienbezogen und möchte gerne jedem helfen. Er hält sein komplettes Leben aus der Öffentlichkeit raus und kehrt sehr gerne auf die Ranch seines Bruders heim, um sich dort den Aufgaben zu stellen – ein richtiger Bilderbuch Cowboy.

Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin benutzt sehr viele humorvolle Dialoge zwischen den Personen, wodurch ich an manchen Stellen laut gelacht habe. Außerdem ist das Buch sehr flüssig geschrieben, wodurch das Lesen sehr einfach war.

Meinung
Mir hat der Klappentext und das Cover sofort gefallen – Musik und ein Ranchleben – genau das was ich lesen wollte. Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen, sie und die Handlung waren sehr realitätsnah, sodass ich mich in die Geschichte sofort eingefunden habe. Sofort das erste Kapitel hat mich umgehauen, was ich auch von dem kompletten Buch sagen kann. Die Geschichte und die Entwicklungen der Charaktere war nicht an den Haaren herbeigezogen – wie bei manch anderen Bücher. Zudem habe ich an der ein oder andere Stelle auch mal schlucken müssen, da ich mir der Handlung so nicht gerechnet hätte.

Fazit
Ein tolles Buch, was einen in der ein oder anderen Lebenssituation zum Nachdenken anregt. Die darin besprochenen Themen wie Krankheit, Selbstzeifel, Leistungsdruck und Freundschaft fand ich unheimlich toll. Außerdem hat mich das Ranchleben auch ziemlich angesprochen.

Veröffentlicht am 10.08.2019

eine humorvolle Liebesgeschichte

Mister West
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Handlung
Rachel Martin arbeitet mit ihrer besten Freundin Ava in einer Bar in Brooklyn. Als dort Avas vermeintlicher Exfreund auftaucht, welcher sie betrogen hat, schnauzt Rachel diesen daraufhin an. Jedoch ...

Handlung
Rachel Martin arbeitet mit ihrer besten Freundin Ava in einer Bar in Brooklyn. Als dort Avas vermeintlicher Exfreund auftaucht, welcher sie betrogen hat, schnauzt Rachel diesen daraufhin an. Jedoch war dies nicht Avas Exfreund, sondern ein anderer Kerl, welcher sich am nächsten Morgen als Rachels neuer Professor und Chef (sie hat sich um eine Assistenzstelle bei ihm beworben), Mister West, entpuppt.

Charaktere
Rachel Martin ist eine sehr kluge, hübsche und lebhafte Protagonistin. Sie sag meistens was ihr auf der Zunge liegt. Sie macht ihren Doktor in Musiktherapie und ist nicht immer pünktlich, was ihr so einigen ‚Ärger‘ eingebrockt hat. Außerdem ist sie eine sehr temperamentvolle Person, wodurch sie öfters aufbrausend, wenn nicht sogar sehr schnell, sehr wütend wird.

Caine West hat eine sehr humorvolle Seite, obwohl ab und an eine dominante Seite zum Vorschein kommt. Er ist ein regelrechter Pünktlichkeitsfanatiker, was ihm so einigen Streit mit Rachel gekostet hat. Außerdem war er in seiner Jugend in einer Band, wodurch er so einige Geheimnisse in sich trägt.

Schreibstil
Wie auch in den anderen Büchern, die ich von Vi Keeland gelesen habe, war der Schreibstil in diesem Buch hervorragend. Das Buch konnte mich ab Seite eins an, durch den humorvollen als auch bildlichen Schreibstil, fesseln. Die Meisten Kapitel werden aus der Sicht von Rachel erzählt, obwohl es auch einige Kapitel aus Caines Sicht gibt, die seine Vergangenheit erzählen.

Meinung
Nachdem ich ‚Bossman‘ und ‚Player‘ von Vi Keeland schon gelesen hatte, war für mich klar, dass ich auch unbedingt ‚Mister West‘ lesen möchte, da ich die anderen zwei Bände bereits super gut fand.

Rachels erster Eindruck, den man von ihr in dem Buch bekommt, fand ich sehr gut, denn ich glaube, ich hätte auch den Exfreund meiner besten Freundin angemeckert, wenn er so etwas bei ihr abgezogen hätte. In den meisten Situationen konnte ich mich mit Rachel identifizieren, wodurch ich das Buch nochmal spannender fand.
Doch mich konnte das Buch nicht allzu sehr überzeugen, ab der Mitte des Buches war die Spannung leider für mich dahin, da ich schon mit den Geheimnissen gerechnet hatte, die offenbart wurden, wodurch ich nur noch bestätigt, aber nichtmehr ganz hingerissen war. Außerdem war mir Mister West von Anfang an ein wenig (wenn nicht sogar sehr) unsympathisch.

Fazit
Anfangs dachte ich, dass mich dieses Buch mehr ansprechen wird, da ich von dieser Professor-Studentin-Geschichte unglaublich fasziniert war. Doch letztendlich war sie nicht so gut, wie ich sie mir erhofft hatte. Klar dieses Buch war gut, jedoch nicht so gut wie ich es mir erträumt hätte. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch gelungen, jedoch vergleiche ich es immer wieder, mit den anderen Büchern von ihr, wodurch ich dieses Buch im Vergleich nicht so gut finde.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Mehr als ein kleiner Urlaubsflirt?

Ein kleines Stück Unendlichkeit
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Schreibstil
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Das Buch wird aus der Sicht von Lou, aber auch aus der Sicht von Manu erzählt, wodurch man gut die einzelnen Handlungsschritte der beiden verstehen ...

Schreibstil
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Das Buch wird aus der Sicht von Lou, aber auch aus der Sicht von Manu erzählt, wodurch man gut die einzelnen Handlungsschritte der beiden verstehen kann.
Das Buch war sehr flüssig zu lesen, sodass ich schnell durch die einzelnen Kapitel gekommen bin.

Meinung
Schon nach dem ersten Kapitel hat mich das Buch fesseln können. Irgendwie war es nicht die 08/15 Geschichte, die ich sonst von anderen Büchern kannte.
Nach circa der Hälfte des Buches hab ich mich gefragt, was die Autorin noch so bereit hält. Das Buch war für mich ab diesem Zeitpunkt eigentlich schon fast wie beendet, aber die Autorin hat noch einige spannende Wendungen im Petto gehab - so einen Verlauf hätte ich nie gedacht.

Die Entwicklung der Protagonisten fand ich ziemlich authentisch – besonders Lou konnte ich sofort ins Herz schließen. Aber auch Manu war mir von Anfang an sehr sympathisch.

Zu keinem Zeitpunkt fand ich das Buch schleppend oder langweilig, da in jedem Kapitel etwas neues auf einen gewartet hat.

Fazit
Ein tolles Buch für etwas Abwechslung, bei dem man die Handlung nicht wirklich vorausplanen kann – zumindest ging es mir so.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Ein wirklich tolles Buch

Songs of our past
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Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Abschnitte werden abwechselnd aus der Sicht von Carrie in Seattle vor drei Jahren und dem Jetzt erzählt. Die einzelnen Kapitel enthalten auch ...

Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Abschnitte werden abwechselnd aus der Sicht von Carrie in Seattle vor drei Jahren und dem Jetzt erzählt. Die einzelnen Kapitel enthalten auch Songtextschnipsel, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da diese zu den Stimmungen in den einzelnen Kapitel gepasst haben.

Meinung
Mich hat der Klappentext schon ziemlich gespannt gemacht, wodurch ich es kaum erwarten konnte, das Buch zu lesen. Anfangs war ich etwas irritiert, da die Zeitsprünge nicht erwartet hätte, ohne dass sie gekennzeichnet werden. Doch nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, dass die Geschichte abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart spielt, hat mich das Buch nichtmehr losgelassen.

Die Geschichte ist voller Emotionen. Ich habe zwar von Anfang an geahnt, wie die Geschichte in der Vergangenheit zwischen Carrie und Evan ausgegangen ist, jedoch wollte ich wissen, wie diese Zustande kam - wie sich Carrie und Evan näher gekommen sind.
Die Tagebucheinträge, die vor jedem Kapitel sind, waren für sehr gut gelungen, da dadurch die Gefühle von Carrie noch mehr hervorgehoben wurden.
Was ich persönlich richtig gut fande, waren die Songtexte. Durch diese werden die Gedanken und Gefühle von Evan deutlich. Die Texte haben auch sehr gut die Erinnerungen von Carrie wiedergespiegelt.

Das Ende kam für mich ziemlich überraschend und bin gespannt, wie sich die Geschichte im zweiten Band entwickelt.

Fazit
Eine absolute Leseempfehlung, für alle die auf Rockstargeschichten und New Adult stehen. Eine Geschichte die einen berührt und zum nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Eine süße, humorvolle Geschichte

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Das Buch „Kiss me once“ von Stella Tack ist 2019 im Ravensburger Buchverlag erschienen.

Handlung
Ivy möchte einfach nur neu anfangen - an einer öffentlichen Uni, an der sie niemand kennt und auch nichtmehr ...

Das Buch „Kiss me once“ von Stella Tack ist 2019 im Ravensburger Buchverlag erschienen.

Handlung
Ivy möchte einfach nur neu anfangen - an einer öffentlichen Uni, an der sie niemand kennt und auch nichtmehr bevormundet wird. Die einzige Bedingung ihrer Familie war, dass sie einen Bodyguard haben soll, da sie aus einer sehr wohlhabenden Familie kommt. Als sie drei Tage vor ihrer eigentlichen geplanten Ankunft am College auftaucht, rechnet sie nicht damit, gleich ihrem Traumtypen über den Weg zulaufen. Doch wie es der Zufall so will, ist genau dieser Typ ihr „Babysitter“ für die nächsten paar Monate.

Charaktere
Ivy Redmond stammt zwar aus einem reichen Elternhaus, was man ihr aber nicht anmerkt. An dem Tag, an dem sie von zu Hause „wegfährt“, kauft sie zunächst alles was ihr Herz begehrt – bei Walmart ein. Sie hat eine sehr tollpatschige Ader und sagt die Dinge frei heraus, auch wenn die Dinge ab und an ein wenig frech erscheinen. Ivy liebt Süßigkeiten und Gatorade und könnte sich nur ausschließlich davon ernähren.
Ryan MacCain kommt auf den ersten Blick wie ein Badboy rüber – lauter Piercings, Tattoos und Muskeln. Jedoch kommt hinter der Fassade ein liebenswerter Kerl hervor, den man nur zu gern in sein Herz lässt.

Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr angenehm, wodurch sich das Buch lässt sich sehr flüssig lesen lässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ivy und Ryan erzählt, wodurch man einzelnen Gedanken und Handlungen der Protagonisten sehr gut nachvollziehen kann. Zudem ist das Buch mit sehr vielen humorvollen Stellen ausgestatten, wodurch ich beim Lesen sehr oft und sehr laut loslachen musste.

Meinung
Anfangs dachte ich, die Geschichte wäre etwas anderes, wie all die anderen Young Adult/New Adult Romane, die ich zuvor gelesen hatte. Jedoch wurde mir sehr schnell klar, dass das nicht der Fall ist. Das Ende war für mich schon nach einigen Seiten klar. Trotzdem fande ich das Buch sehr gut. Die lustigen Dialoge und die tollpatschige Art von Ivy fand ich sehr gut und auch sehr abwechslungsreich. Die Handlung war zwar wirklich nichts außergewöhnliches – der Schreibstil jedoch schon. Der Inhalt und das Cover des Buches hat zu 100% meinen Geschmack getroffen, wodurch ich es in binnen ein paar Stunden durchgelesen hatte.

Fazit
Kiss me once ist eine sehr humorvolle Liebesgeschichte, bei der auch Freundschaft, Hoffnung und Selbstverwirklichung eine große Rolle spielt. Die Nebenpersonen waren auch sehr authentisch, was die Geschichte umso realer erscheinen lässt.

Bewertung
4,5/5⭐️