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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2016

Ungewöhnlich, aber spannend

Das unendliche Meer
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Das Buch ist in zwei Bücher unterteilt und dort jeweils in einzelne Teile. Die Teile selbst sind in Kapitel unterteilt, die das ganze Buch durch nummeriert sind. Die einzelnen Teile stellen im Grunde Sichtwechsel ...

Das Buch ist in zwei Bücher unterteilt und dort jeweils in einzelne Teile. Die Teile selbst sind in Kapitel unterteilt, die das ganze Buch durch nummeriert sind. Die einzelnen Teile stellen im Grunde Sichtwechsel dar, da jeder andere Teil aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben ist. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das ganze Buch hindurch wird immer wieder Bezug zum Titel genommen. Das war wirklich toll gemacht. So konstant habe ich das noch bei keinem Buch gehabt.Das Buch beginnt aus der Sicht von Ringer. Leider hatte ich alles nicht mehr komplett auf dem Schirm und habe ziemlich lange gebraucht um mich zu erinnern wer Ringer war. Das war ein bisschen hinderlich.
Erst nach diesem Kapitel wird man wieder etwas an die Dinge davor erinnert und man kommt wieder richtig in das Buch rein. Der erste Teil des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Sichtwechsel sind interessant und der Handlungsverlauf ist spannend und aufeinander abgestimmt und aufgebaut. Es ist wirklich richtig spannend und dann beginnt Teil 2. Hier geht es zu 99 % um Ringer. Das fand ich etwas schade, da sie nicht unbedingt zu meinen Lieblingscharakteren zählt und ich viel lieber gewusst hätte wie es bei den anderen weiter ging. Aber ich glaube das war reine Absicht;). Ringer´s Geschichte entwickelt sich trotzdem sehr interessant und das Ende ist wirklich, wirklich super gemacht. Es hat mich echt überrascht. Dadurch das man sie besser kennen lernt wurde ich auch immer mehr warm mit ihr. Außerdem kam einneuer Charakter dazu, der mir auch wirklich sehr gefallen hat.
Der Schreibstil gleicht sehr dem im ersten Teil und ist genauso individuell und speziell. In diesem Teil hat mich das leider etwas gestört. Im ersten Teil war es noch nicht so schlimm. Ich hatte leider öfters das Problem, dass ich irgendwie manchmal nicht verstanden habe was er sagen wollte. Plötzlich wurden über Sachen geredet wo ich mich nur fragte was die mir jetzt bitte sagen wollen. Oder ich war verwirrt wovon sie redeten und später merkte ich, dass ich vorher irgendwie nicht richtig zwischen den Zeilen gelesen habe und es deswegen nicht verstanden haben. Aber das war noch alles ok nur ein bisschen störend. Richtig störend war es im zweiten Teil. Ich habe wirklich ganze Absätze nicht verstanden was die Person jetzt sagen will oder was da jetzt geredet wird. Ich weiß nicht, ob es an mir lag und ich einfach zu unaufmerksam gelesen habe oder ob der Autor wirklich bewusst den Leser etwas fordern wollte. Aufjedenfall war das etwas störend.
Alles in allem setzt sich die durchdachte und geniale Handlung aus dem ersten Buch auch hier durch und verliert auch in keinster Weise an Besonderheit zum Vorgänger. Alles arbeitet auf ein großes Finale hin und ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht und wie sich alles entwickelt.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Besondere Geschichte

Touched, Der Preis der Unsterblichkeit
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Das Cover ist sehr sanft und weiblich gestaltet. Mit den schönen rot Tönen, dem Schmetterling und der jungen, schlafenden Frau ist es sehr harmonisch. Ich finde es passend zum Buch und würde es auch sofort ...

Das Cover ist sehr sanft und weiblich gestaltet. Mit den schönen rot Tönen, dem Schmetterling und der jungen, schlafenden Frau ist es sehr harmonisch. Ich finde es passend zum Buch und würde es auch sofort kaufen (da ich auch eine absolute Coverkäuferin bin).

Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Remy ist ein starker Charakter mit einer schweren Vergangenheit. Sie liebt Ihre Gabe, aber hat auch gleichzeitig Angst entdeckt zu werden. Im Laufe des Buches macht Sie eine wunderbare Entwicklung durch und wächst an Ihren Aufgaben. Das hat mir sehr gefallen. Sie überwindet Ihre Vergangenheit und ihre selbst gewählte Einsamkeit. Die Autorin hat es verstanden an den richtigen Stellen Höhepunkte zu setzten und nicht zu viel auf einmal Preis zu geben. Auch die Art wie sie die Geschichte mit Dean behandelt und abschließt fand ich sehr gelungen! Die Charaktere sind liebenswert bis in den letzten Winkel auch die sturen;). (Außer Dean natürlich.) Mit Asher hat Sie einen tollen Hauptcharakter geschaffen, der zwar perfekt ist aber nicht zu perfekt. Nur eine Sache hat mich gestört. Teilweise gab es ein paar Ungereimtheiten, die mir aufgefallen sind. Aber das waren nur so kleine Sachen wie „ Ich kann dich nicht berühren.“ und eine Seite weiter geht es dann doch. Es kam nicht oft vor und es hat auch nicht gestört oder den Verlauf der Geschichte beeinflusst. Es ist mir einfach nur aufgefallen. ( Ich schließe trotzdem nicht aus das ich mich einfach verlesen habe :) )
Ich fand auch das Thema mit Heilern, Beschützern und so weiter sehr toll. So was gibt es viel zu wenig und ich mag solche Geschichten sehr. Ich bin gespannt wie die nächsten bände weiter gehen, denn in dieser Geschichte stecken noch viele Möglichkeiten.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Fast perfektes Ende

Unearthly: Himmelsbrand
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Das Cover ist einfach wieder unbeschreiblich schön! Ich finde alle drei Teile der Triliogie wunderschön und auch passend aufeinander abgestimmt gestaltet. Die Schriftart passte von Anfang an meiner Meinung ...

Das Cover ist einfach wieder unbeschreiblich schön! Ich finde alle drei Teile der Triliogie wunderschön und auch passend aufeinander abgestimmt gestaltet. Die Schriftart passte von Anfang an meiner Meinung nach zu dem Thema Engel und die dargestellte Person passt super zu Clara und Ihrer Entwicklung von unerfahren und klein zu mächtig und zielstrebig.
Direkt als Warnung ich werde es leider nicht vermeiden können in dieser Rezension zu spoilern.
Die Geschichte ist mitreißend wie eh und je. Mir gefällt sehr das beschriebene Stanford Leben und Clara ist einfach ein toller Charakter in den man sich super herein versetzen kann. Einer meiner Lieblingscharaktere ist Michael. Ich finde ihn einfach passend dargestellt. Unbeholfen, bemüht und mächtig. Zum Glück kommt er auch ein paar mal vor:). Was mich auf die Dauer ziemlich genervt hat war die Sache mit Clara und Tucker. Sie kommt einfach nicht von ihm los was Ihrem Glück mit Christian im Wege steht – Ihrem Seelenfreund. Dieses an Tucker fest halten ist mir unverständlich. Da hat man seinen Seelenverwandten gefunden und dann will/kann sie es nicht mal versuchen und klammert sich nur an Tucker. Ein absoluter Nerv-Faktor der sich durchs Buch zieht. Der Showdown ist gewaltig und ein würdiges Ende der Trilogie. Ich fand den echt super und es lässt einen nicht mehr los. Wobei das Ende mir viel zu kitschig ist. Warum möchte ich aufgrund von Spoiler Minimierung nicht nennen, aber eigentlich findet Sie sich in meinem Text;).
Die Autorin hat einen wunderbar flüssig und leicht zu lesenden Schreibstil. Sie beschreibt Ihre Figuren liebevoll und lässt Sie sich alle unterschiedlich entwickeln. Auch an unerwarteteren Wendungen und Spannung mangelt es bei Ihr nicht.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Gefällt mir!

Plötzlich Prinz - Das Erbe der Feen
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Nach Plötzlich Fee ist nun auch das Sequel Plötzlich Prinz erschienen. Als großer Plötzlich Fee Fan war dies natürlich ein muss. Das Cover ist nicht ganz so atemberaubend wie bei seinem Vorbild, aber ich ...

Nach Plötzlich Fee ist nun auch das Sequel Plötzlich Prinz erschienen. Als großer Plötzlich Fee Fan war dies natürlich ein muss. Das Cover ist nicht ganz so atemberaubend wie bei seinem Vorbild, aber ich finde es dennoch sehr gelungen und farblich sehr toll. Es wirkt etwas düster, was ich gut finde, da es sich ja auch schließlich von Plötzlich Fee unterscheidet.

In die Geschichte kommt man sofort gut rein. Ich mag Frau Kagawas Schreibstil, er ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Sie schreibt sowohl spannend, als auch teilweise lustig. Das gefiel mir schon wieder. Zu Beginn lernt man erst mal Ethan und seine Welt kennen. Diesen Teil finde ich teilweise etwas zu lang, jedoch ist es schon wichtig für die Geschichte. Durch das Buch trifft man eigentlich alle Bekannten aus Plötzlich Fee wieder, was ich echt toll fand. So ist nicht nur eine super Verbindung zu den Vorgängern hergestellt, sondern jeder Puck, Ash oder Grimalkin Fan freut sich mal was neues von seinen Helden zu lesen. Auch das Kierian, Meghans und Ashs Sohn, soviel vor kommt fand ich spitze! Er ist echt ein toller Charakter. Die Handlung der Geschichte geht gut voran und ist auch gut spannend, ich bin auch schon auf den nächsten Teil gespannt! Was mich jedoch gestört hat ist, dass es zu nah an Plötzlich Fee ist. Ich finde die „neuen“ Charaktere teilweise viel zu nah an den alten. Zudem gab es viele Wiederholungen. Wie oft Ethan sagt, dass alles seine Schuld ist, das er seine Freundin beschützen will, das Feen gefährlich sind. Ich kann es nicht mehr zählen! Das war nach einiger Zeit doch recht eintönig. Trotz allem kann ich das Buch jedem empfehlen, sei es Neueinsteiger oder Alteingesessene. Es ist eine tolle Geschichte, super Geschrieben und mit besonderen Charakteren und einer atemberaubenden Welt die Julie Kagawa einfach ausmacht.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Spannender Auftakt!

Night School 1
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Ich muss sagen von der Erwartung her hatte ich was ganz anderes erwartet. Ich dachte es wäre ein Fantasy Buch, doch kam im ersten Teil nichts Übernatürliches vor. Ich mein, es kann ja noch werden, da einige ...

Ich muss sagen von der Erwartung her hatte ich was ganz anderes erwartet. Ich dachte es wäre ein Fantasy Buch, doch kam im ersten Teil nichts Übernatürliches vor. Ich mein, es kann ja noch werden, da einige Ereignisse mir nicht geheuer sind, aber bis jetzt – nichts. Das hat mich was verwundert, aber ich muss sagen, das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, denn es konnte mich wirklich fesseln.
Die Art und Idee des Internats finde ich toll und auch sehr gut umgesetzt. Frau Daugherty hat einen schön zu lesenenden Schreibstil und erweckt ihre Charaktere toll zum Leben.
Die Idee der Night School kann mich noch nicht ganz überzeugen. Irgendwie kommt mir das alles ein bisschen unspektakulär vor, aber es ist ja erst der Anfang. Allie ist eine sympathische Charakterin, wobei mich eins, zwei Sachen gestört haben. Zum Beispiel ging mir ihr ständiges gezähle unheimlich auf die Nerven. Das war für mich unpassend und nicht ersichtlich warum sie diesen Zwang hat.
Die Dreiecksgeschichte hat mir sehr gut gefallen und ich kann mich noch nicht ganz für eine Seite entscheiden. Sylvain ist ein echter Kavalier. Man hat zwar die ganze Zeit das Gefühl, dass er nicht so ist wie er tut, aber er scheint Allie aufrichtig zu lieben. Carter gefällt mir eher als Sylvain, wobei ich mir bei ihm auch nicht sicher bin, ob da nicht noch was kommt. Er ist ziemlich undurchsichtig.
Das Buch wird seinem Titel wirklich gerecht: Man darf niemanden trauen.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass das Buch absolut spannend ist, eine tolle Idee beinhält und einen Neugierig auf das nächste Buch zurück lässt. Es hat seine Schwächen, aber keine die nicht durch die nächsten Teile behoben werden könnten.