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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2016

Muss nicht sein

Die Assistentinnen
0

Zunächst war ich vom Thema, über nicht ganz illegale Machenschaften der Assistentinnen zu lesen, sehr angetan.

Ich hatte witzige und schlagfertige Situationen erwartet.

Die Wirklichkeit über dieses Buch ...

Zunächst war ich vom Thema, über nicht ganz illegale Machenschaften der Assistentinnen zu lesen, sehr angetan.

Ich hatte witzige und schlagfertige Situationen erwartet.

Die Wirklichkeit über dieses Buch sieht leider anders aus.

Zunächst wird Tina bei Reisekosten, die sie einreicht, deren Grundlage aber storniert wurde, nicht erwischt.

Man erfährt von Ihren Zweifeln, ob es richtig ist, mit dem unverhofften Geldsegen ihren Studienkredit abzuzahlen,

letztendlich überwiegt aber die Gier und sie unterschlägt das Geld. Sie wird nicht von Ihrem Chef erwischt, sondern

von einer anderen Assistentin und diese wieder von einer Assistentin und so weiter.

Dieses Buch hätte lustig und nachdenklich stimmen können, wäre es nicht so lieblos runtergeschrieben worden, ganz

ohne Witz und ohne Charme. Die Idee war gut, die Umsetzung aber äußerst schlecht. Schade, in der Zeit hätte man ein

gutes Buch lesen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Lesespass
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.06.2019

Mehr erwartet

Tiefes Grab
1

In "Tiefes Grab" von Nathan Ripley geht es um Martin, der seine Computerfirma teuer verkauft hat und nun als Privatier ein eigentlich recht beschauliches leben mit Frau und Tochter führt. Allerdings verbringt ...

In "Tiefes Grab" von Nathan Ripley geht es um Martin, der seine Computerfirma teuer verkauft hat und nun als Privatier ein eigentlich recht beschauliches leben mit Frau und Tochter führt. Allerdings verbringt er viel Zeit damit, "alte Leichen", das heißt Knochen auszugraben und diese "Funde" der Polizei zu melden, da er eigentlich auf der Suche nach der Leiche seiner Schwägerin ist. Natürlich stößt das nicht nur der Polizei, sondern auch dem Mörder schwer auf und somit bringt er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Familie in Gefahr.

Die Leseprobe hatte mich sofort begeistert, leider ließ diese Begeisterung aber bald nach. Das erste Drittel des Buches ist noch durchdacht und spannend, danach wird es aber immer konfuser und unglaubwürdiger.

Leider erscheint es so, als hätte der Autor im Verlauf selbst den Faden verloren oder hätte das Werk einfach schnell zu Ende bringen wollen.

Keiner der Protagonisten konnte mich auf seine Seite ziehen, alle waren mir durchweg unsympathisch.

Das wahrlich Beste am Buch ist für mich das Cover, einfach und trotzdem düster und absolut aufs Thema abgestimmt.

Ich kann leider keine Leseempfehlung geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 07.05.2024

Verrückt

Winter des Wahnsinns
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Eigentlich mag ich die Krimis von Veit Etzold, aber dieser "Thriller" ist eine Aneinanderreihung von Informationen, die für mich keine Story und keinen Sinn ergeben. Der Schreibstil passt sich der verrückten ...

Eigentlich mag ich die Krimis von Veit Etzold, aber dieser "Thriller" ist eine Aneinanderreihung von Informationen, die für mich keine Story und keinen Sinn ergeben. Der Schreibstil passt sich der verrückten Story an und passt einfach nicht zu einem Thriller.

Und für diese netto 102 Seiten werden noch 8 Euro verlangt.

Veröffentlicht am 01.02.2024

Einfach nur miserabel

Etomi. Erwachen
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Dieser Roman ist in meinen Augen eine Aneinanderreihung von schlechten Sätzen.

Die Story ist nicht durchdacht und gespickt von Logikfehlern, es gibt viele Fragen die einfach nicht beantwortet werden. ...

Dieser Roman ist in meinen Augen eine Aneinanderreihung von schlechten Sätzen.

Die Story ist nicht durchdacht und gespickt von Logikfehlern, es gibt viele Fragen die einfach nicht beantwortet werden.

Die handelnden Personen sind entweder dumm, naiv, überheblich oder andersartig nicht menschenwürdig.

Dann gibt es da Klone, man erfährt nicht ob es Menschen oder Maschinen sind.

Am allerschlimmsten ist die Hauptperson Lea. Selten ist mir eine Protagonisten so wenig näher gebracht worden.

Dieser Roman ist Lebenszeitverschwendung und zudem als kleiner Hinweis: die Idee mit der "Erlösung" ist auch noch aus einem 80er Jahre Streifen geklaut.

Veröffentlicht am 05.11.2023

Schlecht

Eine Frage des Preises
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Ich habe nach Kapitel 3 abgebrochen wegen Lebenszeitverschwendung, Gesamtkonzept ist unterirdisch schlecht, ebenso wie die Dialoge und die Akteure. Wurde dieses Buch überhaupt lektoriert? Es gibt Bücher, ...

Ich habe nach Kapitel 3 abgebrochen wegen Lebenszeitverschwendung, Gesamtkonzept ist unterirdisch schlecht, ebenso wie die Dialoge und die Akteure. Wurde dieses Buch überhaupt lektoriert? Es gibt Bücher, die sollten nicht veröffentlicht werden. Schade um das Papier auf dem gedruckt wurde.