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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2019

Heather Wells - eine einzigartige Persönlichkeit

Schwer verliebt
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Auch in ihrem zweiten Fall hat Heather Wells wieder viel zu tun.
Denn als sie am ersten Tag nach den Weihnachtsferien wieder zur Arbeit erscheint, wird der Kopf einer beliebten Cheerleaderin abgetrennt ...

Auch in ihrem zweiten Fall hat Heather Wells wieder viel zu tun.
Denn als sie am ersten Tag nach den Weihnachtsferien wieder zur Arbeit erscheint, wird der Kopf einer beliebten Cheerleaderin abgetrennt in einem Kochtopf in der Cafeteria gefunden.
Trotz ihres Schwurs, sich diesmal nicht einzumischen, kann Heather es nicht lassen und beginnt selbst Verdächtige zu befragen.

Meg Cabot begeistert immer wieder durch ihren unkonventionellen Schreibstil, der sich flüssig und kurzweilig liest. Ihre Handlungen sind lustig, aber teilweise auch spannend.

Ein tolles Buch, das man guten Gewissens weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Heather Wells ermittelt in ihrem ersten Fall...

Darf's ein bisschen mehr sein?
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Heather Wells, die ehemalige Teen-Sängerin, arbeitet nun in einem Studentenwohnheim. Obwohl sie dort schlecht verdient, muss sie dort arbeiten, da ihre Mutter nach dem Ende ihrer Karriere mit ihrem Geld ...

Heather Wells, die ehemalige Teen-Sängerin, arbeitet nun in einem Studentenwohnheim. Obwohl sie dort schlecht verdient, muss sie dort arbeiten, da ihre Mutter nach dem Ende ihrer Karriere mit ihrem Geld abgehauen ist und ihr Freund sie abserviert hat. Zusätzlich wohnt sie auch noch beim Bruder ihres Ex-Freundes, da er ihr eine kostenlose Wohnung angeboten hat und sie im Gegenzug nur seine Buchhaltung erledigen muss. Alles in allem nicht unbedingt eine perfekte Lebenssituation, doch Heather gibt nicht auf.
Als in ihrem Studentenwohnheim nun zwei Mädchen innerhalb kurzer Zeit bei einem Sturz in den Aufzugschacht ums Leben kommen, wird Heather stutzig.

Meg Cabot hat einen tollen Schreibstil, der sich flüssig und einfach lesen lässt. Sie beschreibt Situationen immer mit ihrer eigenen Form des Humors, den ich sehr amüsant finde.

Mir gefallen alle Bücher, die ich bisher von Meg Cabot gelesen habe, denn sie schreibt lustig und kurzweilig. Auch dieses Buch beinhaltet diverse Szenen, die den Leser zum Lachen bringen.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Ein spannender Fall, der Kommissar Jennerwein des öfteren die Frage stellen lässt, ob sein Tun noch legal ist

Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
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Obwohl Kommissar Jennerwein gerade sein Sabbatical mit einem Urlaub in Schweden beginnen will, geht er auf Ursel Graseggers Hilferuf ein und reist wieder zurück in den Kurort. Ignaz, der Ehemann von Ursel ...

Obwohl Kommissar Jennerwein gerade sein Sabbatical mit einem Urlaub in Schweden beginnen will, geht er auf Ursel Graseggers Hilferuf ein und reist wieder zurück in den Kurort. Ignaz, der Ehemann von Ursel ist verschwunden und sie ist sich sicher, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Doch Jennerwein soll inoffiziell ermitteln. Ständig wechseln sie nun zwischen den legalen Ermittlungsmethoden und den illegalen hin und her.

Jörg Maurer ist mit diesem, seinem zehnten Fall wieder ein sehr spannender und unterhaltsamer Krimi gelungen.
Seine Ideen scheinen grenzenlos, denn er erschafft immer wieder komische Situationen ohne dabei konstruierte Momente zu schaffen.

Ich finde diesen Fall wirklich toll, allerdings sollte man schon andere vorangegangene Fälle kennen, da gerade die Hauptpersonen, die Graseggers, von Anfang an eine Rolle in den Krimis spielen.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Schöner Italienroman mit tollen Rezepten

Die Zitronenschwestern
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Elettra, die Tochter der begnadeten Bäckerin Edda führt die Bäckerei der Mutter weiter, die jedoch im Jahr von Eddas schwerer Krankheit pleite geht. Da Edda sehr viel über ihr Leben verschwiegen hat, steht ...

Elettra, die Tochter der begnadeten Bäckerin Edda führt die Bäckerei der Mutter weiter, die jedoch im Jahr von Eddas schwerer Krankheit pleite geht. Da Edda sehr viel über ihr Leben verschwiegen hat, steht Elettra vor einem großen Rätsel, wenn es um ihre Mutter geht. Doch als sie von der Insel erfährt, auf die ihre Mutter kurz vor ihrem Gehirnschlag geplant hatte zu fahren fährt sie ebenfalls dorthin und begibt sich auf Spurensuche.
Der Schreibstil der Autorin ist gut und lässt sich flüssig lesen.
Es gab während dem gesamten Buch keine langweilige Stelle, die sich unnötig in die Länge zog.
Die Spannung hielt sich bis zum Ende, da nie eindeutig war, ob es ein Happy End geben wird oder nicht. Auch die vielen Geheimnisse haben die Handlung spannend gehalten.
Ich fand das Buch gut und würde es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 07.03.2024

Leider nicht packend genug....

Zodiac Love: Starlight in Our Dreams
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Felix hat den Schritt gewagt und ist zum Studium nach Cork in Irland ausgewandert. Dafür hat er sein Heimatdorf in Österreich hinter sich gelassen. Allerdings hatte er dort immer mit mobbenden Mitschülern ...

Felix hat den Schritt gewagt und ist zum Studium nach Cork in Irland ausgewandert. Dafür hat er sein Heimatdorf in Österreich hinter sich gelassen. Allerdings hatte er dort immer mit mobbenden Mitschülern und dem Gerede seiner Mitmenschen zu tun, was ihm viel Selbstbewusstsein genommen hat. Auch die nötige Unterstützung seiner Eltern hat er nie erfahren, weshalb dieser Schritt nun perfekt für einen Neuanfang geeignet ist. Leben tut Felix bei seiner Internetbekanntschaft Cara, die ebenso wie er, eine große Liebe zu Astrologie, Sternzeichen, Geburtshoroskopen und ähnlichem besitzt. An seinem ersten Arbeitstag bei einem Herrenausstatter und kurz danach bei der Collegeführung am Tag vor dem offiziellen Studienbeginn lernt er Owen kennen, der absolut unfreundlich und unnahbar ist. Owen, der sich ausschließlich seiner Karriere widmet und am liebsten niemals mehr jemanden ins Herz schließen möchte, um jeglicher Verletzung aus dem Weg zu gehen. Aber auch er kann sich der Liebe nicht verschließen, wie er mit der Zeit immer mehr bemerkt...

Andreas Dutters Roman klingt auf den ersten Blick schon sehr vielversprechend, denn der Klappentext verspricht eine "romantische, herzerwärmende queere Liebesgeschichte". Felix und Owen sind sehr gegensätzliche Protagonisten, die aber beide mit den Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit kämpfen. Bei Felix ist während der Handlung eine interessante und bewundernswerte Entwicklung zu beobachten, denn er gewinnt in der neuen Umgebung mit seinen neuen Freunden mehr Selbstbewusstsein. Auch Owen verändert sich, aber lange Zeit nicht zum Positiven, denn er kann seine Schutzmauer nicht niederreißen und gibt weiter den Unnahbaren, obwohl er tief in seinem Inneren spürt, dass Felix ihm nahegeht.

Obwohl ich eher weniger an Astrologie glaube, war ich gespannt auf den Roman. Allerdings konnte mich das Buch lange Zeit einfach nicht packen und ich habe mit der sehr langsam voranschreitenden Handlung gekämpft. Auch der Schreibstil des Autors war sehr anstrengend zu lesen, denn es wechselt zwischen den sehr umgangssprachlichen Ausdrucksweisen, bei denen auf Personalpronomen verzichtet wird, und ganz normaler Sprache, sodass die Umgangssprache noch mehr wie ein Fremdkörper im Text wirkt. Auch einige unlogische und unpassende Szenen sind mir aufgefallen, wie der kurze Einblick in die geheime Gesellschaft, die sich am UCC trifft. Insgesamt leider nicht so vielversprechend, wie erwartet, sodass ich wirklich lange an dem Buch gelesen habe, ohne gefesselt zu sein.

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