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Veröffentlicht am 26.06.2019

YOU

YOU – Du wirst mich lieben
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Caroline Kepnes - You - Du wirst mich lieben

Klappentext

Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant – und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung ...

Caroline Kepnes - You - Du wirst mich lieben

Klappentext

Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant – und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ihr hingerissen. Er weiß, dass er sie wiedersehen muss, und tut, was jeder in seiner Situation tun würde: Er googelt ihren Namen und findet alles über sie heraus, was er kann,um ihr „zufällig“ ein zweites Mal zu begegnen.Beide spüren die Verbindung, die zwischen ihnen herrscht – es ist die perfekte Liebesgeschichte.

… oder?

Denn Joe ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Und auch hinter Becks unschuldigem Lächeln verbirgt sich mehr als gedacht. Bald schon gerät ihre Beziehung außer Kontrolle – und die Abgründe, die sich dabei auftun, haben tödliche Konsequenzen …
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Mein Fazit

Das Cover fand ich sehr ansprechend, den Mann auf dem Cover konnte ich auf den ersten Blick nicht wirklich einschätzen. Ist er sympatisch oder hinterlistig? Ist es ein echtes Lächeln oder ein verschmitztes hinterhältiges Lächeln? Irgendwie ist er mir nicht sympatisch.
Sie sieht man nur zur Hälfte, aber ihre grünen Augen gefallen mir unglaublich gut.
Ich kenne die TV-Serie zum Buch noch nicht.
Der Klappentext verspricht eine düstere und spannende Handlung. Ich bin sofort neugierig geworden und wollte wissen wer Joe wirklich ist und was im Laufe des Buches alles passieren wird.

Mit einer gewissen Euphorie bin ich in das Buch gestartet und habe es nach 120 Seiten zur Seite gelegt. Ich hatte das Gefühl, das Buch war aktuell nichts für mich. Nach ein paar Büchern wollte ich dem ganzen eine 2. Chance geben und startete erneut.
Ich habe mich wahrlich gequält. Dieser Schreibstil ist absolut nicht meins. Die vielen Monologe und langen Fließtexte trafen nicht meinen Geschmack. Die Story aus Joe's Sicht erzählt zu bekommen war grandios gewählt von der Autorin. Leider waren es viel zu viele Schachtelsätze und auch einige unnötige Informationen zogen das Buch mit über 500 Seiten echt in die Länge.

Ich möchte gar nicht viel zum Inhalt schreiben. Ich fand einige Szenen sehr übertrieben und dennoch absolut interessant es aus Sicht des kranken Hirns zu erleben. Leider blieb aber der Rest dadurch für mich teilweise zu farblos.

Ich bin wirklich hin und her gerissen. Das Buch konnte meine Erwartungen nicht erfüllen, aber das liegt für mich sicher daran, dass ich nicht im Buch angekommen bin. Ich konnte nicht abtauchen, weil mich der Schreibstil nicht abgeholt hat. Die Idee ist absolut interessant, hätte aber besser umgesetzt werden können. Schade.

Könnte mir aber vorstellen, das es anderen Lesern tolle Lesestunden bescheren könnte.

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 26.06.2019

Enttäuschend

Die 48 Briefkästen meines Vaters
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Lorraine Fouchet - Die 48 Briefkästen meines Vaters

Klappentext

Auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater reist Chiara aus Rom in die stürmische Bretagne. Sie ist bei ihrer Mutter in dem Glauben aufgewachsen, ...

Lorraine Fouchet - Die 48 Briefkästen meines Vaters

Klappentext

Auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater reist Chiara aus Rom in die stürmische Bretagne. Sie ist bei ihrer Mutter in dem Glauben aufgewachsen, ihr Vater sei vor ihrer Geburt gestorben, bis sie eines Tages erfährt, dass sie womöglich die Tochter eines bretonischen Matrosen ist. Doch wie soll sie ihn auf der Insel Groix finden, wo sie nicht einmal seinen Namen kennt? Als ihr eine Stelle als Inselbriefträgerin angeboten wird, hat sie einen perfekten Vorwand für ihre Nachforschungen. Auf Groix kommen die Überraschungen nämlich mit dem Postschiff, und die Briefkästen haben ihre eigenen Geheimnisse. Hier findet Chiara eine zweite Familie. Und sie lernt den undurchschaubaren Schriftsteller Gabin kennen. Aber wird Chiara auch erfahren, wer tatsächlich ihr Vater ist?
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Mein Fazit

Ich gestehe, ich weiss nicht wie ich meine Gedanken in Worte fassen soll. Ich sage schon mal im voraus das ist meine persönliche Meinung zu dem Buch.

Der Klappentext klingt absolut viel versprechend und macht mich als Leserin wirklich neugierig. Das Cover ist mit dem Briefkasten, der jungen Frau und einer Insel mit Leuchtturm auch total treffen ausgewählt für den Titel des Buches.

Ich ging mit einer kleinen Vorstellung/Erwartung nach dem ich den Klappentext gelesen habe ans Buch. Leider ist der Klappentext flüssiger zu lesen als das Buch. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir überhaupt nicht. Zu abgehackte Sätze, zu poetisch und einfach viel zu schwierig. Das schwierige kommt für mich daher, weil die Autorin in zwei Erzählperspektiven schwankt. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist zwar interessant, aber haute mich jetzt nicht vom Hocker. Teilweise störte es mir sogar im Lesefluss. Unter anderem benutze die Autorin viele Begriffe aus der Bretagne und die mussten natürlich auch erläutert werden. Die Vielzahl der Personen am Anfang und die französischen Begriffe und Namen machen es einem nicht ganz so leicht.
Ich finde leider auch kein wirklichen Bezug zum Titel des Buches.

Eigentlich bin ich ein Mensch, welcher kaum ein Buch aus der Hand legt, aber ich musste ich mich zeitweise echt zwingen das Lesen fortzusetzen. Ich kam einfach nicht in der Handlung an und mich konnte das Buch nicht überzeugen. Schade, das der Klappentext mehr versprach als das Buch im ganzen halten konnte.

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 10.06.2019

Mordsg'schicht

Mordsg'schicht
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Julia Wallner - Mordsg'schicht

Klappentext

Schlafende Hunde soll man nicht wecken

Juliana Kallberger ist froh, in das gemütliche Dörfchen Zwirnbach gezogen zu sein. Hier, in der Heimat ihres Mannes, ...

Julia Wallner - Mordsg'schicht

Klappentext

Schlafende Hunde soll man nicht wecken

Juliana Kallberger ist froh, in das gemütliche Dörfchen Zwirnbach gezogen zu sein. Hier, in der Heimat ihres Mannes, kann sie in Ruhe ihrem Lieblingshobby nachgehen: Der Ahnenforschung. Doch als sie einen Eintrag in ihrem Familienstammbuch ergänzen will, stolpert sie über einen Skandal. 1902 wurde ein Urahne ihres Mannes erhängt in Zwirnbach aufgefunden, kurz nachdem auch seine Frau gestorben ist. War das ein Selbstmord? Juliana kommt der Eintrag ungewöhnlich vor und sie beginnt zu recherchieren, was damals vorgefallen sein könnte. Doch schlafende Hunde soll man nicht wecken und die Stimmung im Dorf kippt, als Juliana beginnt herumzuschnüffeln. Dann wird auch sie selbst bedroht …
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Mein Fazit

Ich sitze hier und bin absolut sprachlos. Ich habe ernsthaft auf Grund des Klappentextes irgendwie etwas anderes erwartet. Eine schöne Story mit krimineller Ader und etwas Spannung. Tja genau das habe ich nicht bekommen.

Woran ist es gescheitert für mich? Diese unglaublich vielen Namen. Ehrlich ich wusste irgendwann nicht mehr wer wer ist und wo derjenige jetzt schon wieder hin gehört.
Man merkt, dass die Autorin ein unglaublich tolles Wissen im Bezug auf die Ahnenforschung hat. Es kommt aber leider alles etwas plump und zu viel rüber.
Es wurden so viele Verzeichnisse mit aufgenommen und verschiedene Situationen aufgenommen.
Ausserdem machten die Blogbeiträge und die Blogkommentare mir den Lesefluss kaputt.
Ja diese erklären einiges, aber mich hat diese Art und Weise des Buches nicht abgeholt.

Der Schreibstil der Autorin ist okay, auch wenn mir die österreichischen Worte und der Dialekt es mir manchmal nicht einfach machten. Ich hatte oftmals das Problem, dass ich das Gefühl hatte ich lese es einfach falsch. Dadurch musste ich einige Sätze mehrfach lesen.

Ein Buch, welches mich absolut nicht abgeholt hat. Hat mir kein Spass bereitet und war mir auch nicht spannend genug. Eher langweilig, oberflächlich, plump und mir zu verworren.

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 31.05.2019

Mogul

Mogul - Wenn du mich berührst
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Katy Evans - Mogul Wenn du mich berührst

Klappentext

Ein Mann, an dem man sich die Finger verbrennt … 

Für eine Nacht gehörte der heißeste Typ des Planeten mir. Ich wusste nichts über ihn, nicht einmal ...

Katy Evans - Mogul Wenn du mich berührst

Klappentext

Ein Mann, an dem man sich die Finger verbrennt … 

Für eine Nacht gehörte der heißeste Typ des Planeten mir. Ich wusste nichts über ihn, nicht einmal seinen Namen. Am nächsten Tag war er verschwunden. Was mir blieb, war die Erinnerung. Als das Schicksal unsere Wege abermals kreuzen ließ, waren seine Lippen noch immer so verführerisch. Seine Berührungen brannten auf meiner Haut. Sich aber in diesen Workaholic im Dreitausend-Dollar-Anzug zu verlieben ist keine Option: Denn er hat ein Geheimnis. Eines, das für mich ein Dealbreaker ist …
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Mein Fazit

Ich habe mit diesem Buch der Autorin Katy Evans eine 2. Chance gegeben mich zu überzeugen und mich mit zu reissen. Tja und nun sitze ich hier und denke mir so, leider nicht geschafft.

Das Cover ist absolut ansprechend gestaltet, der Blick des Mannes fesselt und zieht einen an. Auch das Schwarz-Weiss-Design gefällt mir gut.

Über den Klappentext können wir uns streiten, ich finde er verspricht mehr als das Buch hält und irgendwie hab ich es nicht so empfunden, wie es der Klappentext verspricht.
Die Story blieb mir einfach zu oberflächlich, zu platt. Der Tiefgang fehlt mir total, es geht lediglich um Sex und eine angekratzte Beziehungsgeschichte. Alles drumherum wirklich sehr schwach gehalten.

Sara hat den Traum Tänzerin zu werden und hält sich mit einigen Jobs über Wasser, aber den wirklichen Ehrgeiz durch viel Training und so weiter bekommt man in dem Buch nicht gezeigt. Am Ende fliegt ihr förmlich alles zu. Sie wirkt sehr naiv und kindisch.
Es nervte mich auch sehr, welchen "Kosenamen " sie Ian gab. Ich empfinde dieses Wort als Schimpfwort und nicht als tolles Wort für meinen Lover.
Naja Ian ist mir leider auch nicht ans Herz gewachsen. Seine Art ist sehr unsympathisch und seine Denkweise zu einer Beziehung sehr verwirrend.
Ich wurde mit beiden nicht warm.

Leider machte der sonst flüssige Schreibstil der Autorin meine ganzen negative Punkte nicht weg.
Ich finde das sehr schade, denn es wurde einfach Potential verschenkt. Schade.

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.05.2019

Irish players

Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht
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L.H. Cosway & Penny Reid - Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht

Klappentext

Um sein größtes Geheimnis geheim zu halten, muss er es teilen ...

Rugby-Superstar William Moore hat ein Geheimnis. ...

L.H. Cosway & Penny Reid - Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht

Klappentext

Um sein größtes Geheimnis geheim zu halten, muss er es teilen ...

Rugby-Superstar William Moore hat ein Geheimnis. Eine Angewohnheit, die er so schnell wie möglich ablegen sollte, wenn er seinen Ruf als Sunnyboy der irischen Nationalmannschaft behalten will. Doch die Versuchung ist groß und als er der Studentin Josey Kavanagh begegnet, scheint der Plan perfekt: Will finanziert Joseys Studium, wenn sie dafür bei ihm einzieht und ein Auge auf ihn hat. Ein verlockendes Angebot für Josey, die gerade ihre Wohnung verloren hat und nicht weiß, wie sie ihren Traum von einer eigenen Tierarztpraxis jemals verwirklichen soll. Doch kann William Josey wirklich sein Geheimnis anvertrauen, wenn er doch von der ersten Sekunde an spürt, dass all seine guten Vorsätze in ihrer Nähe gnadenlos zum Scheitern verurteilt sind?
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Mein Fazit

Ehrlich, ich tue mich gerade absolut schwer mit dieser Rezension.
Ich mag das Cover sehr, es passt für mich super gut zur Thematik und zum Titel des Buches.
Ich liebe auch den Schreibstil der beiden Autoren, da es sich sehr flüssig, leicht und locker liest. Man kann schon echt oft schmunzeln.

Nun kommen wir zum Aber!

Josey ist absolut nicht meine Protagonistin. Ihre Art entspricht für mich keiner 26 jährigen. Sie ist absolut naiv und man hat das Gefühl,sie kann auch nicht erwachsen werden, weil jeder ihr den Hintern rettet.
Ausserdem finde ich es absolut schlecht, das im Klappentext steht, sie würde ihre Wohnung verlieren, dabei werfen ihre Eltern sie raus. Denn diese sind Pleite und sie möchten, dass Josey endlich auf eigenen Beinen steht.
Will will eigentlich nur eine Babysitterin, welche seinen Ruf rettet.
Es geht ständig hin und her zwischen den beiden, ich bin auch gefühlt irgendwie nicht schlau aus Will geworden.

Leider leider konnte mich dieses Buch trotz des tollen Autorenduos nicht überzeugen

2 von 5 Sterne