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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2019

Die Umsetzung und Charaktere konnten mich nicht vollends überzeugen :(

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, flüssig und lässt einen sehr schnell in der Geschichte ankommen. Gerade auf den ersten Seiten bin ich regelrecht dahin geflogen und wollte immer mehr lesen um ...

Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, flüssig und lässt einen sehr schnell in der Geschichte ankommen. Gerade auf den ersten Seiten bin ich regelrecht dahin geflogen und wollte immer mehr lesen um mich in die Geschichte fallen zu lassen.

Unser Hauptcharakter Caroline ist zu Beginn eine taffe, starke und aufgeweckte Persönlichkeit. Ich mochte ihre Art und Weise unheimlich gerne, das neckische, das durchgreifende und herzliche. Leider hat sie sich für mich innerhalb der Geschichte in eine etwas sehr zurückhaltende, mit sich oftmals leider selbst überforderte und gefühlsduselige Persönlichkeit verwandelt. Dies möchte ich gar nicht so negativ ausdrücken, denn ich verstehe auf Grund ihrer auftauchenden Probleme durchaus manche Entwicklungen. Dennoch fand ich es einfach so unglaublich schade, dass ihre vorher herrschende starke und taffe Art immer mehr in den Hintergrund rückt. Sie verfällt immer mehr in Selbstzweifel und verschenkt ihr Vertrauen, ihre Liebe und Hoffnung immer wieder auf Grund für mich oftmals nicht ganz nachvollziehbaren Situationen und Personen. Leider konnte ich sie und ihre Entscheidungen bzw. Wahrnehmungen nicht immer ganz nachvollziehen.

Ash, Henri und Megan sind ebenfalls wichtige Personen innerhalb der Geschichte, wobei sie letztlich alle recht oberflächlich bleiben. Ash lernt man durch Caroline schon etwas näher kennen, aber leider konnte ich auch ihn nicht richtig greifen. Wobei ich seine Richtungen oftmals eher nachvollziehen und verstehen konnte.

Die Grundidee der Geschichte hat mir persönlich wirklich gut gefallen und ich denke, dass hier eine ganze Menge Potenzial enthalten ist. Gerade, wenn man zum Ende hin auch einige Hintergründe versteht, finde ich die Idee einfach genial. Dennoch hat mir die Umsetzung nicht ganz so gut gefallen. Die spannenden, magieintensiven und vorantreibenden Szenen waren mir insgesamt einfach etwas zu wenig. Es gab immer wieder überzeugende Bereiche, aber eben auch viele zu sehr ausschweifende und nicht ganz überzeugende Situationen.

Die eingebaute Dreiecksgeschichte hätte meines Erachtens nicht wirklich sein müssen, auch weil diese ziemlich gefühlsduselig aufgebaut wurde. Ehrlich gesagt bin ich nicht ganz durchgestiegen, wie man erst einen der beiden küsst, obwohl man sich nach dem anderen sehnt und dann den anderen küsst und dann wieder an den wiederum anderen denkt. Ehrlich gesagt, hat mir diese Szenerie nicht so zugesagt, auch weil ich persönlich einfach nicht nachvollziehen konnte woher die Gefühle und Entscheidungsrichtungen tatsächlich herrührten. Das Gefühl konnte mich nicht so erreichen.

Insgesamt muss ich sagen, dass es eine durchaus interessante Story mit vielen guten Ansätzen hat. Die Umsetzung ist meines Erachtens nicht vollkommen überzeugend, aber dennoch konnte die Autorin mit tollen Ideen, einer durchaus immer mal wieder überraschend-spannenden Szenen überzeugen und mit einem durchaus interessanten und neugierig machenden Ende.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Clans of London – Hexentochter“ hat Sandra Grauer durchaus einen interessanten, jugendhaften und magischen ersten Band Ihrer Dilogie geschaffen. Auch wenn sie mich leider nicht vollends mit ihren Charakteren und der Umsetzung überzeugen konnte, empfand ich das Buch als flüssig und schnell lesbar. Dazu enthält es viele Ansätze, die mich neugierig machen und bin gespannt wie sich unsere Freunde aus dieser Situation wieder herausmanövrieren möchten.

Veröffentlicht am 24.02.2019

komplexe Umsetzung, die mir das Lesen etwas erschwert hat.

Rat der Neun - Gegen das Schicksal
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Die Schreibweise der Autorin ist in diesem zweiten Band etwas distanziert, weiterhin düster und sorgt mit einer komplexen Umsetzung für eine nicht gerade einfache Lesezeit.

Der erste Band war nun schon ...

Die Schreibweise der Autorin ist in diesem zweiten Band etwas distanziert, weiterhin düster und sorgt mit einer komplexen Umsetzung für eine nicht gerade einfache Lesezeit.

Der erste Band war nun schon einige Zeit her, sodass ich tatsächlich erstmal ein paar Probleme hatte in die Geschichte einzutauchen und alles wieder zuordnen zu können. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen, was zum einen verwirrend aber auch aufklärend ist. Man erhält einen perfekten Überblick und kann so alle Bereiche der Geschichte überblicken.

Cyra ist eine starke und mutige Kämpferin, welche nicht so leicht aufgibt und für sich und ihre Prinzipien kämpft. Sie muss auch in diesem zweiten Band wieder so einiges ertragen und dennoch verliert sie ihren Lebensmut niemals. Akos ist jedoch zu Beginn ein sehr ruhiger, zurückgezogener und etwas verlorener Charaktere. Man merkt, dass er mit seinem Schicksal nicht richtig zurecht kommt und sich etwas verliert. Erst nach einer weiteren Überraschung kommt er so langsam aus sich raus und findet ein neues Ziel, welches er verfolgt und diesmal nicht aufgibt.

Auch die weiteren Charaktere sind gut gelungen, haben ihr eigenes Wesen und wirken stark. Die Gefühle kommen in diesem zweiten Band eher wenig zum Einsatz, was aber letztlich der Geschichte keinen Abbruch gibt.

Tatsächlich muss ich sagen, dass die Geschichte an sich sehr durchdacht, interessant und vielversprechend aufgebaut wurde. Dennoch ist es nicht einfach zu lesen. Die Schreibweise kann zwar recht gut verfolgt werden, doch es verlangt Konzentration und Durchhaltevermögen. Es ist keine leichte, sondern eine düstere, ausgefüllte und komplexe Geschichte die den Leser definitiv fordert.

Leider hatte ich immer wieder einige Längen, welche es mir nicht so einfach gemacht haben der Geschichte zu folgen. Ich musste mich manches mal zwingen weiter zulosen und nicht aufzugeben.

Ich mag durchaus auch mal komplexe Geschichte, doch hier war es mir letztlich etwas zu viel wenn mir auch die letztendliche komplette Umsetzung durchaus gefallen hat. Die Autorin baut viele überraschende Änderungen mit ein, was mich mehr als einmal überrascht hat. Leser des ersten Bandes werden überrascht sein, was sich hier noch alles entwickelt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Rat der Neun – Gegen das Schicksal“ hat Veronica Roth einen interessanten, überraschenden und insgesamt recht gut durchdachten zweiten Band ihrer Dilogie geschaffen. Sie überzeugt mit einer düsteren Stimmung, interessanten wenn auch distanzierten Charakteren und einer faszinierenden Entwicklung. Lediglich die sehr komplexe Umsetzung hat mich immer mal wieder stauchen lassen.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Eine spannende Grundidee, welche mich aber nicht ganz überzeugen konnte.

The Belles 1: Schönheit regiert
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Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, aufklärend und recht einfach zu verfolgen. Man kann sich schnell in die Umgebung hineinversetzen und die Charaktere größtenteils zumindest optisch wahrnehmen.

Erzählt ...

Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, aufklärend und recht einfach zu verfolgen. Man kann sich schnell in die Umgebung hineinversetzen und die Charaktere größtenteils zumindest optisch wahrnehmen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Camelia, welche eine Belle ist und somit ihr Leben vorherbestimmt ist. Sie ist dafür zuständig, dass die Menschen ihre Schönheit wiedererlangen und gegen Bezahlung zumindest für einige Zeit wieder schön und begehrt sein können. Camelia ist eine hoffnungsvolle, starke und von sich überzeugte Persönlichkeit die ihr Ziel vor Augen hat und dieses mit vielen Mitteln erreichen möchte.

Neben Camelia gibt es noch einige weitere Charaktere, Ihre Schwestern, die Königin und ihre Töchter, ein Bewerber der Prinzessin und einige weitere sehr interessante Persönlichkeiten. Leider waren sie mir persönlich größtenteils nicht so greifbar wie ich es gerne gehabt hätte.

Sowohl die Haupt- als auch Nebencharaktere konnte ich leider nicht vollständig greifen und mir perfekt vorstellen. Ich war kein Teil ihrer Geschichte, sondern habe sie von ober herab gelesen und verfolgt.

Tatsächlich fand ich die Grundidee der Geschichte total spannend, hingegen ich die Umsetzung wiederum eher mittelmäßig empfunden habe. Mir waren einige Entscheidungen und Entwicklungen einfach nicht ganz verständlich gewesen und auch ging mir manches etwas sehr langsam voran. Ich konnte keinen Charaktere so richtig ins Herz schließen, sondern hatte bei fast allen so meine Probleme.

Die Entwicklung ging meinem Gefühl nach sehr langsam und ruckelig voran. Wir erfahren erst einmal so einiges über die Belles, wobei wir das eher in einer Art Vorführung wahrnehmen. Nach und nach kommen mehr Geheimnisse ans Licht, aber gleichzeitig auch Intrigen, gefährliche Entwicklungen und nicht immer ganz nachvollziehbare Ereignisse.

Noch immer verstehe ich das Verhalten der Prinzessin nicht und wieso das alles so durchgelassen wird von ihren Eltern. Auch diese Art und Weise, wie die positive Gabe teilweise eingesetzt wird nur um zu gefallen fand ich ernsthaft beängstigend und schwierig. Ich habe mir ziemlich viele Gedanken während dem Lesen gemacht und konnte mich nicht richtig fallen lassen.

Zwar war es immer mal wieder recht spannend innerhalb der Geschichte, dennoch konnte ich mich nicht ganz wohlfühlen. Ich musste mich fast etwas zwingen weiter zu lesen, wenn auch das Ende durchaus neugierig auf die Fortsetzung macht. Trotz allem muss ich sagen, dass es wohl einfach keine Reihe für mich sein wird. Ich konnte mit den Charakteren nicht richtig und die Entwicklung hat mich immer wieder stutzen lassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „The Belles – Schönheit regiert“ hat Dhonielle Clayton für mich leider einen nicht ganz so starken Roman ins Leben gerufen. Die Grundidee hat mich wirklich neugierig gemacht, allerdings machten es mir die nicht so greifbaren Charaktere und die etwas irritierende Entwicklung wirklich schwer mich wohlzufühlen und an der Stange zu bleiben. Schade, aber letztlich war es einfach nicht vollkommen überzeugend.

Veröffentlicht am 29.09.2018

Leider nicht vollkommen überzeugend.

Hunter - Ich jage dich
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach und ruhig gehalten, sodass man als Leser relativ schnell vorankommt und die Geschichte verfolgen kann. Erzählt wird sie aus der Sichtweise unserer Hauptprotagonistin ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach und ruhig gehalten, sodass man als Leser relativ schnell vorankommt und die Geschichte verfolgen kann. Erzählt wird sie aus der Sichtweise unserer Hauptprotagonistin Ginny, welche in die Geheimnisse ihrer Familie eingeweiht wird.

Ginny ist an sich ein interessanter und vielversprechender Charakter. Sie ist neugierig, lässt sich im Normalfall nicht alles gefallen und ist nicht auf den Kopf gefallen. Gleichzeitig zeigt sie aber auch immer wieder, dass sie sich gerne mal herumkommandieren lässt. Mich hat es ab und an gestört, dass sie so einfach nachgibt obwohl sie als ein recht kämpferischer Charakter aufgebaut wurde. Sie lässt sich Ihrer Familie und vor allem Ethan oftmals ganz schön herumschubsen und ist nach einem kurzen aufbäumen oftmals relativ schnell wieder beruhigt. Es hat mich tatsächlich manchmal etwas genervt. ☹

Die weiteren Charaktere, darunter Ethan, ihr Bruder Jon und auch ihre Familie bekommen alle durchaus ein Bild, sodass man sie sich recht gut vorstellen konnte. Man merkt sehr schnell, dass Ginny aus einer doch irgendwie schrägen Familie kommt, die nicht nur Geheimnisse birgt sondern gleichzeitig auch einfach so nicht so ganz miteinander klarkommt. ^^° Es ist ein zusammengewürfelter Haufen, der sich durchaus auch mal an die Gurgel gehen würde. g

Die Umsetzung dieser Geschichte hat mich leider nicht vollends überzeugen können. Prinzipiell finde ich die Grundidee echt interessant und durchaus auch gar nicht mal so verkehrt umgesetzt, allerdings haben mir manche Ereignisse nicht so ins Bild gepasst oder wurden für mich persönlich nicht ganz so stark umgesetzt. Angefangen mit der Aufklärung von Ginny, welche erstmal durch unheimliche Gänge geführt wurde um ihr dann das große Geheimnis zu erzählen. Letztlich hat sie jedoch nur kleine Häppchen erhalten und ist teilweise so schlau wie vorher. Mir hat auch die Art und Weise der Verkündung ehrlich gesagt etwas irritiert, da alles so gefühllos und angreifend abgelaufen ist.

Die Entwicklung der Geschichte war größtenteils unvorhersehbar, einfach weil ich auch nicht wusste wohin die Autorin eigentlich mit uns hinwollte.

Ginnys beste Freundin, welche ihr telefonisch immer mit Rat und Tat zur Seite stand fand ich persönlich sehr erfrischend. Sie hilft ihrer Besten Freundin und versucht per Ferndiagnose die Wogen zu glätten und Licht ins Dunkel zu bringen. :)

Die eingebaute Liebesgeschichte zwischen Ginny und Ethan kontne mich leider nicht ganz so überzeugen. Dieses Hin und Her von seiner Seite hat mich mit der Zeit echt genervt. Auf der einen Seite fühlt er sich zu ihr hingezogen und auf der anderen Seite weist er sie in einer Tour ab. Eine Szene auf einem Ball beispielsweise konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Dafür hätte er eine mehr als unschöne Kopfnuss verdient, denn das war einfach überhaupt keine Art und Weise.

Insgesamt haben wir in diesem ersten Band mehr Fragen als Antworten erhalten, was ich prinzipiell überhaupt nicht schlimm finde. Allerdings empfand ich es als unglaublich schade, dass Ginny teilweise weniger versteht als der Leser. Schon vor dem Epilog habe ich durch verschiedene Hinweise, die Ginny, Briefe und Charaktere uns gegeben haben verstanden was mit ihrem Bruder passiert ist und worauf es teilweise hinausläuft. Hier hat es mich leider sehr gestört, dass Ginny trotzallem nicht dahintergekommen ist. ☹

Hunter erscheint etwas später in der Geschichte und scheint bisher noch ein undurchsichtiger Kerl zu sein. In ihm stecken noch so einige Geheimnisse und ich bin gespannt, in wie weit er noch in der Geschichte greifen wird. Anhand des Buchnamens wird er wohl noch direkter und intensiver in das Geschehen mit eingreifen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Hunter – Ich jage dich“ hat Katharina Sommer einen ganz süßen Fantasy-Jugendroman geschaffen. Die Geschichte ist für mich nicht vollkommen rund, aber dennoch lässt sie sich gut und schnell lesen. Ich denke auch, dass sie vor allem für jüngere Leser und Jugendliche geeignet ist da auch die Hauptprotagonistin einen eher jüngeren Eindruck gemacht hat.

Auch wenn mich die Umsetzung nicht vollkommen überzeugen konnte, hat die Autorin sich eine schöne Grundidee ausgedacht und diese humorvoll, interessant und durchaus auch immer wieder spannend umgesetzt.

Veröffentlicht am 08.09.2018

Leider nicht so stark wie der erste Band :(

Auf immer gefangen (Königreich der Wälder 2)
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Zu Beginn muss ich sagen, dass ich tatsächlich dieses Mal sehr schwer in die Geschichte wieder hineingefunden habe. Letztlich habe ich doch nochmal zum ersten Band gegriffen und diesen grob überflogen, ...

Zu Beginn muss ich sagen, dass ich tatsächlich dieses Mal sehr schwer in die Geschichte wieder hineingefunden habe. Letztlich habe ich doch nochmal zum ersten Band gegriffen und diesen grob überflogen, damit ich mit den Situationen und Charakteren zurecht gekommen bin. Einige waren mir im Gedächtnis geblieben, aber alle Ereignisse und Kombinationen letztlich leider nicht mehr.

Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Sichtweisen, darunter Tessa, Cohen und den König Aodren. So erhält man als Leser letztlich doch einen guten Überblick über die einzelnen Bereiche in der Geschichte.

In diesem zweiten Band gibt es zwei Stränge der Geschichte, welche nach und nach zusammen führen und so zum alles entscheidenen Schlag führen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so genau wie ich an meine Rezension zu diesem Buch herangehen soll. Die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen. Sie enthielt spannende, gefühlvolle und auch gefährliche Szenen. Wir verfolgen eine klare Linie und kommen recht schnell beim Lesen voran. Gleichzeitig hat mir persönlich aber der Bezug gefehlt. Ich konnte die Charaktere dieses Mal nicht richitg greifen, war nicht in der Geschichte verankert sondern ein normaler Beobachter.

Es tut mir so unheimlich leid für die Geschichte, aber ich war nicht richtig dabei. Unsere Protagonisten haben gekämpft, gelitten und dennoch war es mir im Gesamten etwas zu ruhig, nicht fesselnd genug und vielleicht auch etwas zu durcheinander. Auch wenn die „Dreiecksgeschichte“ nur sehr bedingt vorhanden ist, hat sie mich doch etwas gestört. Irgendwie empfand ich sie nicht als wirklich passen, was vielleicht auch einfach daran liegt dass ich sie prinzipiell nicht leiden kann. :P

Letztlich muss ich sagen, dass die Umsetzung im Gesamten ganz gut umgesetzt war, wenn ich auch nicht immer alles greifen konnte. Sie lief nach einem roten Faden ab und hatte einige spannende Momente. Dennoch hat mir einfach das Gefühl an sich zur Geschichte gefehlt, welches sich dieses Mal leider einfach nicht einstellen wollte. Aus diesem Grund muss ich das Buch auch etwas schlechter bewerten, obwohl es an sich recht gut aufgebaut und umgesetzt wurde.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Auf immer gefangen“ hat Erin Summerill für mich leider einen schwächeren zweiten Band geschrieben. Ich konnte mich leider nicht richtig darin einfinden, wenn die Geschichte an sich auch recht gut umgesetzt wurde. Mein Bezug hat einfach gefehlt, was es mir persönlich sehr schwer gemacht hat mit den Charakteren mitzuleiden. Wirklich schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein. :(