Langweilig
Priest of BonesInhaltsangabe: Der Armeepriester Tomas Piety kehrt mit seinen Soldaten zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle ...
Inhaltsangabe: Der Armeepriester Tomas Piety kehrt mit seinen Soldaten zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Und dann ist da noch Billy the Boy, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.
Cover: Das Cover passt wirklich gut. Das könnte eine der Straßen sein, die Tomas gehören und einer seiner Dolche, die er im Kampf benutzt. Die Blutflecken fallrn auf und lassen auf eine brutalle Geschichte schließen.
Sprecher: Frank Stieren war mir bisher unbekannt, hat aber eine sehr weiche, angenehme Stimme. Man kann ihr gut folgen und seinen Darbietungen der einzelnen Protagonisten haucht ihnen richtig Leben ein.
Sichtweise/Story: Die Geschichte wird aus Tomas Piety's Sicht in Ich-Form erzählt. Man hat den Eindruck er würde einem gegenüber sitzen und dir seine Lebensgeschichte erzählen. So eine erzählweise gefällt mir. Die vulgäre Sprache und die brutallen Beschreibungen sind allerdings nichts für schwache Nerven und man sollte keine Abneigung gegen Blut haben. Jedoch kam ich einfach in die Geschichte nicht rein. Es plätschert alles so vor sich hin und es ist keinerlei magische Materie spürbar. Nachdem sich Mister Pietey und seine Gang sich sein drittes Geschäfft erfolgreich zurück erobert hat, habe ich das Hörbuch abgebrochen (ca die Hälfte). Es kam mir so vor als wenn mir ein mittelalterlicher Mafia-Roman anstelle einer packenden Fantasiegeschichte aufgetischt wurde. Einfach nur langweilig.
Fazit: Ich bekam einfach keinen Zugang zur Geschichte und musste letztendlich abbrechen. Die erste Hälfte war für mich schon quälend langweilig und deswegen konnte ich mir den Rest nicht auch noch antun.