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Veröffentlicht am 15.05.2018

Die Raunacht naht!

Ein Reif von Eisen
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- Klappentext / Kurzinfo -

Im Kaiserreich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen Baumes beginnen zu welken – ein Machtwechsel steht kurz bevor.
Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren ...

- Klappentext / Kurzinfo -

Im Kaiserreich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen Baumes beginnen zu welken – ein Machtwechsel steht kurz bevor.
Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit die Völker des Nordens unter seinem Banner zu einen. Nur einen Stamm gilt es noch zu besiegen. Eile ist geboten, er spürt sein Ende nahen. Einzig die Kräfte einer geheimnisvollen Sklavin erkaufen ihm eine letzte Frist. Doch welchem seiner Söhne soll er den Reif des Anführers anvertrauen? Die falsche Entscheidung könnte die Welt in Dunkelheit stürzen.
Zur selben Zeit will die junge Leyken aus dem Oasenvolk des Südens einen Schwur erfüllen: Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester Ildris und fällt dabei in die Hände von Söldnern. Kurz darauf findet sie sich in der kaiserlichen Rabenstadt im Netz höfischer Intrigen wieder.
In der längsten und kältesten Nacht des Jahres spitzen sich die Ereignisse zu, das Schicksal der Welt liegt in den Händen dreier Frauen: Ildris’, die ein Geheimnis mit sich trägt, der ehrgeizigen Leyken und Morwas unehelicher Tochter Sölva. Können sie gegen die Dunkelheit bestehen? Kann eine von ihnen das Land aus der Dunkelheit führen?


- Worum geht es? -

Morwa, Sohn des Morda, ist es nach etlichen Jahren endlich gelungen, die Stämme des Nordens unter einem Banner zu vereinen. Bis auf einen - die Hasdingen. Entgegen der Anweisung seines Sehers setzt er den flüchtenden Hasdingen nach, unwissend welche Dunkelheit er heraufbeschwört. In seinem Heerbann folgen ihm nicht nur seine Söhne, sonder auch seine Tochter Sölva und schon bald eine geheimnisvolle Frau aus der Wüste.
Unterdessen begibt sich Leyken auf die Suche nach ihrer Schwester Ildris. Sie setzt alles daran, den letzten Willen ihres verstorbenen Vaters zu erfüllen, gerät dabei aber in die Fänge eines Höflings der Kaiserstadt. Er scheint einen Plan zu verfolgen, und Leyken scheint der Schlüssel dazu zu sein.
Und dann ist da noch der Waisenjunge Pol, ein kleiner Dieb der die Reichen bestiehlt und es den Armen gibt. Auch ihm kommt eine bedeutende Rolle zu, denn über allen Geschehnissen schwebt ein bedeutungsschwerer Satz.
"Die vergessenen Götter zürnen!"


- Der Schreibstil -

Wie beschreibe ich diesen Schreibstil am besten? Ausladend, episch, gehoben, anspruchsvoll... Das trifft es schon ganz gut wie ich finde, denn vor allem ist er eines - anspruchsvoll.
Das tut dem ganzen aber keinen Abbruch, denn gerade das ausschweifende und gehobene macht es zu etwas besonderem. Es verleiht der Geschichte eine unglaublich authentische Atmosphäre und sorgt dafür, das man ein gutes Bild von Schauplätzen und Protagonisten hat.
Durch unterschiedliche Handlungsstränge, die jeweils von einem anderen Protagonisten erzählen (welches auch durch entsprechende Kapitelüberschriften kenntlich gemacht ist) wird hier zudem eine unglaubliche Spannung erzeugt und man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr weg legen!
Nur noch ein Kapitel... und noch eins... und noch eins... ;)


- Die Charaktere -

Wir tauchen ein in eine Welt, die von unterschiedlichen Stämmen und Völkern bewohnt wird. Und genau so unterschiedlich und vielfältig sind auch die Charaktere.
Morwa, der versucht stark zu sein und seine Ehre und sein Gesicht zu wahren.
Seine Söhne, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von ehrgeizig und naiv bis berechnend und kühl.
Die tapfere Leyken und der junge Pol, der als Dieb seinen Unterhalt verdient, selbst nichts hat und doch alles den noch ärmeren gibt.
Dazu kommen noch viele mehr, die sich alle perfekt in die Welt einfügen.
Es gibt Lug und Trug, Trauer und Freude, rundum viele Gefühle und Emotionen, denen sich die Protagonisten stellen müssen.
Allesamt fand ich sie rundum gelungen und es hat mir Spaß gemacht, die einzelnen Geschichten zu verfolgen.


- Fazit -

In meinem Fall zürnen die Götter nicht. ;)
Das Buch war grandios und wirklich toll zu lesen! Es war wirklich immer spannend, niemals langweilig und durch die vermutlich absichtlich so platzierten Szenenwechsel zwischen den Protagonisten hatte man immer einen Grund, weiter zu lesen.
Es gibt viel zu entdecken, viel kennen zu lernen und ich freue mich schon riesig auf Band 2 und bin wirklich froh, das ich den schon hier zu Hause parat habe. ;)
Ganz klare Leseempfehlung für dieses fantastische Meisterwerk!

Veröffentlicht am 27.06.2019

Ein drachenstarkes Abenteuer!

Cataleya - Der Drache in Dir
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Der Klappentext:

Mehr als einmal wünscht sich die 17-jährige Leya aus ihrer tristen Welt ausbrechen zu können. Aber was passiert, wenn aus einem Wunsch plötzlich Wirklichkeit wird? Nicht nur ihr Kuschelhase ...

Der Klappentext:

Mehr als einmal wünscht sich die 17-jährige Leya aus ihrer tristen Welt ausbrechen zu können. Aber was passiert, wenn aus einem Wunsch plötzlich Wirklichkeit wird? Nicht nur ihr Kuschelhase erwacht zum Leben, Leya findet sich kurz darauf in einer fremden Welt wieder, in der sie ein Mitglied der königlichen Familie sein soll. Und dann ist da auch noch der wortkarge Waffenmeister Marlo, der sie auf ihre Aufgabe vorbereiten muss. Auf der Flucht vor ihren Feinden rutscht sie immer tiefer in die Schatten ihrer Vergangenheit und erkennt die grausame Wahrheit: Wenn sie versagt, wartet der Tod nicht nur auf sie …

Worum es geht:

Nur noch ein Jahr, dann kann die junge Leya die Schule und ihre Mitschüler hinter sich lassen.
Doch die Schule ist nicht ihr geringstes Problem. Ihre Mutter will heiraten und Leya fühlt sich bei der Entscheidung übergangen. Als sie wütend in ihrem Zimmer vor sich hin brütet, fängt urplötzlich auch noch ihr Kuschelhase an mit ihr zu sprechen.
Leya soll die Prinzessin und somit die Auserwählte eines geheimnisvollen Königreiches sein.
Ein unbekanntes Schicksal erwartet sie und Leya muss sich entscheiden, ob sie sich dieser neuen Aufgabe stellen will.

Meine Meinung zum Buch:

Leya ist ein typischer Teenager mit ihren 17 Jahren und trotzdem eine sympathische und tolle Protagonistin.

Genau wie sie werden wir direkt in die Geschichte hinein katapultiert und die Welt, die wir an Leyas Seite entdecken ist so ganz anders als unsere.

Nach und nach lüften sich die Geheimnisse rund um Leyas Herkunft und ihre Aufgabe. Diese muss sie allerdings nicht alleine beschreiten, denn sie hat nicht nur einen Prinzen an ihrer Seite, sondern auch den Waffenmeister Marlo. Der hat mir von den anderen Charakteren mit am besten gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, der Einstieg in die Geschichte gelingt problemlos und die Handlung schreitet in großem Tempo voran. Langeweile kommt hier also nicht auf!

Einziger Kritikpunkt – der Anfang ist mir fast schon ein bisschen zu klischeehaft. Aber abgesehen davon sind die eingebauten Ideen wirklich super und die Geschichte bietet kurzweiliges Lesevergnügen.

Fazit:

Nach einem sehr gängigen und bekannten Einstieg in die Geschichte macht es Cataleya sehr interessant und spannend!

Das Buch lässt sich angenehm lesen und auch die Charaktere sind allesamt sympathisch! Mit hohem Tempo geht es vorwärts und ehe man sich versieht ist man schon am Ende angekommen.

Mit Band 1 ist die Geschichte aber noch lange nicht zu Ende, eine Fortsetzung ist geplant und dann geht es auch hoffentlich genauso spannend weiter wie bisher!

4,5 / 5 Sterne

Veröffentlicht am 27.08.2018

Die Kraft des Unscheinbaren

Die Prophezeiung des magischen Steins
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Der Klappentext:

Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen ...

Der Klappentext:

Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia …

Worum es geht:

Dafydd ist nicht nur Lehrling eines berühmten Barden, sondern auch noch bester Freund der Prinzessin Levia, mit der er für allerlei Unfug im Schloss sorgt. Sehr zum Unmut des Königs, der kurzerhand beschließt, Dafydd und Palatin als Boten auszusenden und sich so zumindest eines Problems zu entledigen. In Begleitung eines kleinen, haarigen Gnoms bricht die ungleiche Truppe schließlich auf. Das Schicksal führt Dafydd geradewegs in die Arme der Hexe Morgat - und zu einem geheimnisvollen Stein, den zu tragen Dafydd auserwählt ist. Denn die Schatten regen sich, eine uralte Bedrohung erwacht und nur Dafydd scheint dazu in der Lage, sich dieser Bedrohung zu stellen.

Meine Meinung zum Buch:

Mit "Die Prophezeiung des magischen Steins" ist dem Autor hier ein bildhaftes und ideenreiches All-Age-Fantasy Werk gelungen, das mir sehr gut gefallen hat. Angefangen bei den unterschiedlichen Charakteren, die alle eine ganz besondere Eigenheit mit sich bringen bis hin zu dem wirklich tollen Setting bekommt man als Fantasy-Fan hier volles Programm geboten. Verfressene Gnome, Elben, Hexen und Zauberer sind mit von der Partie, aber auch finstere Gestalten lauern auf dem Weg, den unsere Helden bestreiten müssen. Der kleine Gnom Memphy lockert das Geschehen oftmals durch seine herrlich witzige Art auf und auch sonst ist ein gewisser Humor zu finden, der der Geschichte nochmal einen speziellen Anstrich verleiht.

Den Schreibstil des Autors durfte ich bereits in anderen Werken von ihm kennen lernen. Mit viel liebe zum Detail werden Landschaften und Figuren beschrieben und es kommt unglaublich schnell eine passende Stimmung und Atmosphäre auf, die mich schnell in ihren Bann gezogen hatte. Gezogen hat es sich für mich beim Lesen leider auch an ein paar Stellen, denen es ein wenig an Spannung mangelte, die trotz aller Bildhaftigkeit ein wenig auf der Strecke blieb. Das Ende überzeugt dafür auf ganzer Länge und verleiht der Geschichte einen runden Abschluss.

Fazit:

Tolles Cover, tolle und ungewöhnliche Charaktere, eine tolle Geschichte - mit kleinen Längen. Stephan M. Rother hat hier ein wirklich magisches Leseerlebnis erschaffen, das ich mit viel Freude gelesen habe. Abgesehen von den wenigen Längen hat mir die Reise an Dafydds Seite wirklich gut gefallen, die Welt und alles drumherum passen super zusammen und ich kann dieses fantastische Abenteuer jedem ans Herz legen!

4,5 / 5 Sterne

Veröffentlicht am 03.10.2019

Traumhafter Auftakt

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Der Klappentext:
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. ...

Der Klappentext:
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep – ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?

Meine Meinung zum Buch:

Im neuesten Werk der Autorin geht es um den jungen Lazlo Strange, der seit jeher den Traum hegt, die geheimnisvolle Stadt Weep mit eigenen Augen zu sehen.

Der Wunsch festigt sich zusehends, denn Weep ist nicht der tatsächliche Name der Stadt. Auf mysteriöse Weise ist dieser nämlich abhanden gekommen und so setzt sich der junge Mann den kuriosen Plan in den Kopf, dieses Geheimnis zu ergründen.

Erzählt wird das Vorhaben in einem märchenhaften, verträumten und detaillierten Schreibstil, der sich erstaunlich flüssig und gut lesen lässt.

Einzig die ausschweifenden Rückblenden haben mich ab und an etwas verwirrt und es war nicht immer ganz klar, wann die erzählte Handlung stattfand.

Durch den bildhaften Erzählstil kommen besonders die Umgebungen zur Geltung. Egal wohin die Reise führte, ich fühlte mich an Ort und Stelle versetzt und habe mit Protagonist Lazlo viele Wunder bestaunen dürfen.

Die Handlung bleibt durchweg interessant, wenn auch der Spannungsbogen recht flach gehalten ist. Viel Action gibt es nicht, dafür punktet das Buch auf der emotionalen Ebene. Handlungen und eben ganz besonders die Gefühle kamen richtig gut rüber und waren nachvollziehbar. Dadurch fiel es mir auch sehr leicht, die durchweg unterschiedlichen und faszinierenden Charaktere schnell ins Herz zu schließen.

Letzter Kritikpunkt ist das Ende. Ein wirklicher Cliffhanger ist es nicht, stattdessen hört das Buch einfach … auf.

Das mag dem geschuldet sein, dass der Verlag den ersten Band des Originals in zwei Teile aufgeteilt hat. Man befindet sich noch mitten in der schönen Erzählung und dann ist es einfach zu Ende.

Fazit:

Mit dem ersten Band von Strange the Dreamer geht eine fantasievolle und besondere Reise leider viel zu schnell zu Ende.

Es endete für mich zu abrupt, einfach so und die ausschweifenden Rückblenden waren ab und an verwirrend.

Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der zeitnah erscheint.

4 / 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Fantasie
Veröffentlicht am 27.06.2019

Von dunklen Mächten

Rayne - Die Macht der Schatten
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Der Klappentext:

Wenn der Schweifstern die Nacht erhellt, wird sich die Finsternis erheben …
Als Tochter des Königs kennt Rayne keine Sorgen. Doch dann fällt ihre Mutter nach einem Angriff in einen todesähnlichen ...

Der Klappentext:

Wenn der Schweifstern die Nacht erhellt, wird sich die Finsternis erheben …
Als Tochter des Königs kennt Rayne keine Sorgen. Doch dann fällt ihre Mutter nach einem Angriff in einen todesähnlichen Schlaf und nicht einmal Raynes Magie kann ihr helfen. Schnell muss Rayne erkennen, dass die Angreifer nun hinter ihr her sind – dunkle Kreaturen, die vor nichts zurückschrecken, um an ihr Ziel zu gelangen. Nur mithilfe von Skandar, dem in Ungnade gefallenen Bruder ihres Verlobten, gelingt ihr die Flucht. Als klar wird, dass der Gegner weit mächtiger ist, als Rayne für möglich gehalten hätte, muss sie sich entscheiden: Setzt sie das Königreich und das Leben ihrer Mutter aufs Spiel oder vertraut sie einem Mörder und nimmt an Skandars Seite den Kampf gegen die Schatten auf?

Worum es geht:

Rayne wächst als Tochter des Königs recht behütet auf und muss sich um nichts sorgen.

Eines Tages fällt ihre Mutter jedoch in einen unerwartet tiefen Schlaf, aus dem sie nicht mehr aufwacht. Selbst mit der ihr eigenen Magie kann Rayne ihrer Mutter nicht helfen, also zieht sie entschlossen los und macht sich eigenhändig auf die Suche nach einem Heilmittel.

Die Suche gestaltet sich nicht gerade einfach und schon bald sind die unbekannten Angreifer auch hinter Rayne her…

Meine Meinung zum Buch:

In diesem Einzelband erleben wir die abenteuerliche und magische Geschichte von Rayne Fjal’Har. Die Geschichte wird wechselnd rund um sie erzählt, aber auch um den weiteren Charakter Skandar.

Die Figuren sind interessant gestaltet und ich konnte sehr leicht eine Bindung zu den beiden Protagonisten aufbauen. Rayne wirkt sehr entschlossen und auch Skandar konnte mich überzeugen, auch wenn er zunächst durch seine Taten auf den ersten Blick nicht besonders sympathisch wirkt. Die beiden harmonieren allerdings sehr gut miteinander und das zeigt sich auch im Laufe der Handlung.

Besonders gut gefallen hat mir die malerische Beschreibung der Welt. Der Schreibstil ist bildgewaltig und detailliert, zum großen Teil auch angenehm flüssig. Aber hier und da gibt es leider ein paar Längen und auch zu Beginn braucht die Handlung ein wenig um in die Gänge zu kommen.

Fazit:

Rayne bietet eine fantastische Geschichte mit Magie, tollen Figuren und einer spannenden Handlung, die allerdings erst noch an Fahrt aufnehmen muss.

Auch zeigen sich ab und an ein paar Längen, die dafür von umso spannenderen Szenen abgelöst werden.

Mir hat Rayne trotzdem gut gefallen und mich gut unterhalten können.

Dafür gibt es von mir 4/5 Sterne.