Cover-Bild Bullshit
7,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 47
  • Ersterscheinung: 17.02.2014
  • ISBN: 9783518464908
Harry G. Frankfurt

Bullshit

Michael Bischoff (Übersetzer)

Mit »Bullshit« legte der amerikanische Philosoph Harry G. Frankfurt den Klassiker der »Empört Euch!«-Bücher vor. Im Sturmlauf eroberte er die Herzen aller, die vom Nonsense-Gerede in U-Bahn und Büro und auf allen Kanälen schon lange genug hatten. Binnen Wochen verkaufte sich sein zorniges Manifest in den Vereinigten Staaten eine halbe Million Mal, ein globaler Feldzug gegen »Bullshitting« war die Folge.
Doch Bullshit siegte. Bis heute haben wir dümmliche »Bild«-Kolumnen und hohles Gequassel in den Talkshows und am Handy. Ohnmächtig müssten wir all das über uns ergehen lassen, hätten wir nicht Frankfurts elegant-präzise Abrechnung mit derlei Phänomenen zur Hand, Urschrift aller Wut-Bücher und unverzichtbares Grundlagenwerk der angewandten Dummheitsforschung. Bullshit? Lesen!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2016

Informativ aber nicht unterhaltend

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42 großzügig bedruckte Taschenbuchseiten zur Definition von Bullshit - irgendwie war ich mir sicher, dass hierbei noch genügend Raum bliebe für amüsante und/oder satirische Betrachtungen darüber, wann ...

42 großzügig bedruckte Taschenbuchseiten zur Definition von Bullshit - irgendwie war ich mir sicher, dass hierbei noch genügend Raum bliebe für amüsante und/oder satirische Betrachtungen darüber, wann und wo überall Sprüche abgelassen würden, die als Bullshit zu betrachten wären.
Doch weit gefehlt. Dieses Büchlein ist eine durch und durch ernsthafte linguistische und philosophische Abhandlung über den Begriff Bullshit, wobei alleine die ersten 12 Seiten dazu dienen, die Abgrenzung zu Humbug festzulegen.Weiterhin wird die Herkunft wie auch die Verwandtschaft ähnlich klingender Worte analysiert, was ihn von der Lüge unterscheidet und so weiter und so weiter.
Für Linguisten mag dies durchaus geeignet sein ihren Wissensdurst zu stillen, für Anna und Otto Normalo (zu denen ich mich auch zähle) findet sich jedoch nur recht wenig wirklich Interessantes. So bin ich nun ein bisschen schlauer geworden, unterhalten habe ich mich dabei aber nicht.