Verschwunden
Michelle Jansen ist die Tochter eines Unternehmers aus Bremen. Die Jurastudentin besucht gerade ihre Großmutter, die Konsulin Jansen, als sie bei einer Feier den jungen Leutnant der Bundeswehr Claus von ...
Michelle Jansen ist die Tochter eines Unternehmers aus Bremen. Die Jurastudentin besucht gerade ihre Großmutter, die Konsulin Jansen, als sie bei einer Feier den jungen Leutnant der Bundeswehr Claus von Radus kennenlernt. Sie verlieben sich ineinander, aber Claus ist plötzlich nicht mehr so forsch wie sonst und weiß nicht, wie er sich Michelle nähern soll. Doch die Konsulin hilft ihm. Aber ein Freund von Michelle kommt ihm zuvor und macht der jungen Frau einen Heiratsantrag, den sie aber ablehnt. So gibt es schon bald eine Verlobung mit Claus. Der muss wenig später ins Manöver. Unterdessen verschwindet Michelle spurlos. Die Polizei hat zwar einige Verdächtige ermittelt, aber es gibt nicht, was sie weiterbringt. Die Zeit vergeht und die Hoffnungen, Michelle wiederzufinden, schwinden. Aber ihr Vater und Claus geben die Hoffnung nicht auf und suchen weiter.
Eigentlich hatte ich anhand der Geschichte und des etwas steifen und emotionslosen Schreibstils gedacht, dass die Geschichte wesentlich früher spielt, aber die Handlungszeit liegt in den siebziger Jahren. Dieser kurze Krimi liest sich schnell weg.
Die Figuren sind gut beschrieben. Michelle ist eine lebensfrohe und kontaktfreudige Frau, auf die einige Männer ein Auge geworfen haben. Doch sie hat sich in Claus verliebt und sich daher mit ihm verlobt. Warum ist sie verschwunden? Lebt sie überhaupt noch?
Es ist eine spannende Geschichte.