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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2019

Zweite Chance

Bad Billionaire (New York Bachelors 3)
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Ich habe die Möglichkeit gehabt, dieses Buch innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks lesen zu dürfen und ich muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat in die Welt der New Yorker Bachelors einzutauchen.
Auch ...

Ich habe die Möglichkeit gehabt, dieses Buch innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks lesen zu dürfen und ich muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat in die Welt der New Yorker Bachelors einzutauchen.
Auch wenn ich die ersten beiden Bände nicht kenne, kommt man gut in die Geschichte rein. Da die Handlung an sich ja eigenständig ist.
Das Buch fängt damit an, dass der Leser quasi in die Vergangenheit mitgenommen wird, als sich Annie und Joseph gerade trennen. Das hatte bei mir schon leichte Verwirrungen ausgelöst, da der Grund mir persönlich nicht so sich erschlossen hat, und man auch eine andere Lösung hätte finden können, ohne das es gleich zur Trennung kommt. Aber dann wäre das Buch nach dem Prolog ja schon wieder vorbei gewesen.
Die Kapitel fangen jeweils mit entweder einer positiven oder negativen Meinung über die App/Webseite "Bad Bachelors", welche von Annie entwickelt wurde, als Folge, dass sie von Joseph sitzen gelassen wurde. Was ich interessant fand, da so quasi beide Seiten beleuchtet wurden und der Leser die Möglichkeit hatte, sich seine eigene Meinung zu bilden.
Ziemlich schnell entwickelt sich die Geschichte und bekommt leichte Krimizüge, als der Stalker / Erpresser auftaucht, der Bad Bachelors in den Ruin treiben will.
Spannend war zu sehen, dass auf einige Bereiche der Cyber-Sicherheit eingegangen wurde und wie man sich schützen kann bzw. sollte, wenn man im Internet unterwegs ist.
Die Charaktere von Annie und Joseph waren interessant. Joseph total kaltherzig und star, Annie dagegen schon liebenswerter und loyal. Im Laufe der Geschichte lernt der Leser auch die Familienhintergründe besser kennen, was schon Verständnis bringt, zu verstehen, warum die beiden so gehandelt haben wie sie handeln.
Durch die jeweiligen Wechsen zwischen Annie und Joseph wird auch auch nie eintönig.
Wer am Ende der Übertäter ist, ist dann doch irgendwie eine Überraschung. Ich persönlich hatte diese Person komplett ausgeschlossen, aber so wird man wenigstens noch überrascht.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen und ich würde auch wieder was von Stephanie London lesen.

Danke an den Forever-Verlag und Lovelybooks für das zur Verfügungstellen eines Leseexemplars.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Wage was Neues

Das Rezept unserer Freundschaft
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Zuallerste ist mir bei dem Buch das Cover aufgefallen, was mich optisch etwas an die "Taste of Love"-Reihe von Poppy J. Anderson erinnert hat. Dann thematisch ist es auch ans Kochen angelehnt, was mich ...

Zuallerste ist mir bei dem Buch das Cover aufgefallen, was mich optisch etwas an die "Taste of Love"-Reihe von Poppy J. Anderson erinnert hat. Dann thematisch ist es auch ans Kochen angelehnt, was mich neugierig gemacht hat.
Und irgendwie bekommt auch auch gleich Lust in den abgebildeten Blaubeerkuchen sich ein Stück raus zuschneiden.

Wie der Titel "Das Rezept unserer Freundschaft" schon andeutet, geht es in diesem Buch vorrangig um die Freundschaft zwischen 4 Frauen. Im Vordergrund steht aber Billy, die weniger erfolgreiche in dem Quartett, wo alle anderen tolle Männer geheiratet haben, eine sehr erfolgreiche Karriere vorzuweisen haben, nur halt Billy nicht. Obwohl sie leidenschaftlich gern kocht, ist sie doch von der kulinarischen Szene in New York gelangweilt, da irgendwie alle Köche immer nur versuchen das neueste außergewöhnlichste Gericht zu kreieren.
Wie es der Zufall wird, landet sie im Hudson Valley bei einem Koch der sie mit seinen Kreationen überrascht. Kurzentschlossen kauft sie sich von ihrem verbliebenen Ersparrnissen einen Foodtruck und stellt ihr eigenes Geschäft auf die Beine.
Auch wenn ihre Freundinnen sonst immer hinter ihr stehen, kommt es auf Grund dieser Entscheidung zu Verwürfnissen innerhalb der Clique.

Trotz dieses Streits ist die Verbindung der Frauen immer noch sehr stark und selbst wenn es eine Weile dauert, raufen sie sich wieder zusammen und sind für einander da.
Was mir gefallen hat, auch wenn die Frauen so unterschiedlich sind, wenn es drauf ankommt ein eine Hilfe braucht, sind die anderen da und helfen wo sie können. Auch wenn das Leben von außen noch so perfekt aussieht, hinter der Fassade sieht es oft anders.
Zwischenzeitlich fand ich die Zeit- und Ortssprünge etwas verwirrend, da nicht so schnell klar wo, wo wir uns nun in der Geschichte befinden. An sich hat sich der Roman gelesen wie ein "Coming off age"-Roman, nur dass die Protagonistinnen schon über 40 Jahre waren und eigentlich quasi "mitten im Leben" stehen.

Vielen Dank an den Ullstein-Verlag und an Vorablesen für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Zwei gebrochenen Hälften können eins werden

Wie die Luft zum Atmen
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Auch wenn "Wie die Luft zum Atmen" der erste Teil der Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry ist, ist es für mich das zweite Buch in der Reihe, was ich von der Autorin lese.
Ehrlich gesagt, wusste ich ...

Auch wenn "Wie die Luft zum Atmen" der erste Teil der Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry ist, ist es für mich das zweite Buch in der Reihe, was ich von der Autorin lese.
Ehrlich gesagt, wusste ich nicht genau, was mich erwarten wird, als ich angefangen habe, da ich den Klappentext nur sehr grob kannte.
Letzlich hat mich die Geschichte um Tristan und Elizabeth überrascht. Überrascht in dem Sinne, dass es nicht so den typischen Verlauf hat, den Geschichten, wo der/die Partner(in) stirbt und ein Neuanfang begonnen wird. Hier in diesem Buch, leiden beide Protagonisten, da beide ihren Ehepartner (und in Tristans Fall auch noch seinen Sohn) verloren haben und somit ersteinmal zurecht kommen müssen mit ihrer Trauer zu leben.
Was damit begonnen hat, eine Zuflucht für die eigenen Gefühle zu sein in dem der jeweils andere so tut, als sei er der verlorene Partner, entwickelt sich richtigen Gefühlen für den eigentlichen Gegenüber. Beide Protagonisten sind verletzt und versuchen damit klar zu kommen. Der Schmerz den beide spüren, aber besonders Tristan wird sehr schön rüber gebracht.
Die späteren Entwicklungen und die Zusammenhänge der Tode ist ein sehr großer Überraschungsmoment.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Zwei gebrochenen Hälften können eins werden

Wie die Luft zum Atmen
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Auch wenn "Wie die Luft zum Atmen" der erste Teil der Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry ist, ist es für mich das zweite Buch in der Reihe, was ich von der Autorin lese.
Ehrlich gesagt, wusste ich ...

Auch wenn "Wie die Luft zum Atmen" der erste Teil der Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry ist, ist es für mich das zweite Buch in der Reihe, was ich von der Autorin lese.
Ehrlich gesagt, wusste ich nicht genau, was mich erwarten wird, als ich angefangen habe, da ich den Klappentext nur sehr grob kannte.
Letzlich hat mich die Geschichte um Tristan und Elizabeth überrascht. Überrascht in dem Sinne, dass es nicht so den typischen Verlauf hat, den Geschichten, wo der/die Partner(in) stirbt und ein Neuanfang begonnen wird. Hier in diesem Buch, leiden beide Protagonisten, da beide ihren Ehepartner (und in Tristans Fall auch noch seinen Sohn) verloren haben und somit ersteinmal zurecht kommen müssen mit ihrer Trauer zu leben.
Was damit begonnen hat, eine Zuflucht für die eigenen Gefühle zu sein in dem der jeweils andere so tut, als sei er der verlorene Partner, entwickelt sich richtigen Gefühlen für den eigentlichen Gegenüber. Beide Protagonisten sind verletzt und versuchen damit klar zu kommen. Der Schmerz den beide spüren, aber besonders Tristan wird sehr schön rüber gebracht.
Die späteren Entwicklungen und die Zusammenhänge der Tode ist ein sehr großer Überraschungsmoment.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Spannende Gedankenspiele

Das Genesis Backup
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"Das Genesis Backup" von Dale Harwin bietet einen interessanten Ansatz über die Menscheit, die Welt wie sie entstanden ist und wieso sie sich so entwickelt (hat) bis zu dem heutigen Punkt.

Alles beginnt ...

"Das Genesis Backup" von Dale Harwin bietet einen interessanten Ansatz über die Menscheit, die Welt wie sie entstanden ist und wieso sie sich so entwickelt (hat) bis zu dem heutigen Punkt.

Alles beginnt damit das William Ell seinen Vater zu Grabe trägt und von ihm ein unbekanntes Erbe hinterlassen bekommt. Einen seltsamen grünen Edelstein, Schulden obwohl seine Firma sehr gut im Geschäft war und die Frage wieso, da der Tod kein Zufall war.
Schnell sind auch Verbrecher hinter Ell und dem Stein her, denn dieser ist nicht das was er scheint. Dieser grüne Diamant scheint eine Art Chip/Prozessor zu sein für einen sehr starken Computer, den es eigentlich (noch) gar nicht geben dürfte.
Was folgt sind Verfolgungsjagden über mehrere Kontinente hinweg, ungeahnte Bündnisse mit den unterschiedlichsten Menschen, aber auch Verrat und vor allem die Erkenntnis, dass das ganze Leben auf der Erde nur eine Simulation ist von etwas höherem. Das auf Grund einzelner Entscheidungen in Sekundenbruchteilen neue Handlungsabläufe berechnet werden und sich die Menschen entsprechen verhalten.

Generell wird die Geschichte sehr schnell erzählt, mit sich ändernen Perspektiven die teilweise mehr Fragen aufwerfen, als Antworten liefern. Besonders als das Buch sich langsam zu Ende neigte und immer noch sehr viele Fragen offen waren und noch mehr aufgewurfen wurden. Dadurch dass in dem Büch auch einige Male quasi Ausblicke in eine Zukunft gezeigt werden, aber die Figuren noch meilenweit entfernt sind, diese Handlung auch durchzuführen, war ich sehr skeptisch wie das Buch enden wird.
Nun das Ende ist recht offen, da noch ein zweiter Teil folgt und sogar noch ein dritter.
Auf jedenfall bin ich angefixt, wie es nun weiter geht, was es mit den Supercomputern aufsich hat. Das Buch liefert definitv Diskussionsstoff und interessante Ansätze zum Nachdenken.

Vielen Dank an Dale Harwin und NetGalley für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars.