ein Märchen für Erwachsene
Der Geist von Cavinello d'AlbaVöllig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde ...
Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...
Es ist ein Märchen ohne Wenn und Aber. Wenn man sich darauf einlassen kann ist es eine nette Geschichte. Es gibt viele gute Menschen und einige Böse, ein altes Gemäuer, viele Probleme vor allem das liebe Geld, dazu einen wunderschönen Geist und natürlich eine Liebesgeschichte.
Die Autorin schreibt im Stil alter Märchen, selbst die Sprache gelingt ihr größtenteils, obwohl es sich in dem Teil der noch in Deutschland spielt nicht so gut einfügt, in Italien klingt es viel besser.
Es gibt nicht viele Details bezüglich des Geschehens, da hat man die Tatsachen einfach hinzunehmen, ähnlich wie in den bekannten Märchen wo die Stiefmutter immer böse ist oder der Vater ohne Begründung fehlt. Dafür sind eher nebensächliche Details wie Landschaften oder Beschaffenheit von Ritterrüstungen ausreichend vorhanden.
Abschließend kann ich für mich feststellen bei dieser Geschichte war mir die Mischung aus Moderne und Märchen zu sehr gewollt da fehlte mir ein bisschen der gesunde Menschenverstand, der ja z. B.: in Grimmschen Märchen vorhanden ist. .