Auf dem Cover des Sammelbandes sind die Blumen aller drei Bände zusehen. Die Covers als auch die Titel der einzelnen Bände sind gut aufeinander abgestimmt. ...
Auf dem Cover des Sammelbandes sind die Blumen aller drei Bände zusehen. Die Covers als auch die Titel der einzelnen Bände sind gut aufeinander abgestimmt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm und schnell lesen.
Der Einstieg war etwas holprig. Die Story war zwar interessant, aber die Protagonisten haben mir leider überhaupt nicht gefallen, weshalb es mir etwas schwergefallen ist, das Buch zu lesen. Ich hatte das Gefühl, dass Isabelle zu viel Drama gemacht hat, sie hat das eine oder andere Mal überreagiert und sich in Sachen hineingesteigert, obwohl sie keine Ahnung hatte. Hin und wieder musste ich da mal die Stirn runzeln. Ich weiß nicht, ob es nur mir so ging, aber ich persönlich konnte mich überhaupt nicht in sie hineinversetzen, geschweige denn irgendwas nachvollziehen.
Ich hab trotzdem weiter gelesen und beim zweiten Teil sah alles schon ganz anders aus. Die Protagonisten waren viel authentischer, Linda und Leander sind mir schnell ans Herz gewachsen. Ich hätte mir bloß gewünscht, dass das Ende mit Tom ein wenig länger wäre.
Der dritte Teil war auch sehr toll. Hier hat mir die Story gut zugesagt. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, Elisa hatte es nicht einfach. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mitfühlen.
Von der Thematik her gefiel mir dieser Teil am besten.
Der Abschluss, wo alle Charaktere aufeinandertreffen ist als Schluss genial und hat mich irgendwie total gefreut.
Bei der Reihe handelt es sich um drei wunderschöne Liebesgeschichten mit einem Happy End.
Auf Instagram hat es nur so von dem Buch gewimmelt, also musste ich es natürlich auch lesen.
Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich das Cover gesehen habe, da es sehr auffällig ist. Die Personen auf ...
Auf Instagram hat es nur so von dem Buch gewimmelt, also musste ich es natürlich auch lesen.
Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich das Cover gesehen habe, da es sehr auffällig ist. Die Personen auf dem Cover sind schwarz-weiß und von einer Art bunten Farbexplosion umgeben. Die Kombination hebt das Buch hervor, so dass es einem sofort ins Auge fällt.
In dem Buch geht es um Samira, die zusammen mit ihrer Freundin nach Panama reist. Die Reise verläuft jedoch nicht ganz nach Plan und die beiden werden von einem mysteriösen Mann, ohne Gesicht, nur mit einer Maske, entführt. Die Frage besteht: Freund oder Feind?
Die Story war alles andere als langweilig. Die Spannungskurve hat geradeaus durch die Decke geschossen. Ich wusste nie, was als nächstes passiert und die Tatsache, dass Samira sich an nichts erinnert, macht alles umso spannender. Ich kann gar nicht aufzählen wie oft mir beim Lesen ein Schauer über den Rücken gefahren ist und ich von einer Gänsehaut umgeben war. U.a. geben die blinden Angestellten der Story einen etwas unheimlichen Touch und die erotischen Szenen prickelten auf der Haut. Komme was wolle, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und unbedingt fertiglesen (auch wenn ich bis um vier Uhr mitten in der Nacht gelesen habe). Auch wenn mir das Buch unglaublich gut gefallen hat, gibt es einen Punkt, der mich etwas gestört hat, und zwar die Beziehung zwischen Samira und Elian. Neben Alessio ging Elian total unter, obwohl er ein wichtiger Teil des Buches ist. Ich hatte das Gefühl, dass Samira etwas für Alessio empfindet und war am Ende ziemlich überrascht, wie es mit Elian weiterging. Die beiden hatten nicht besonders viel Kontakt, als dass sie sich verlieben konnten (meiner Meinung nach) und dem entsprechend war ich auch etwas verwirrt. Es hat mir fast das Herz gebrochen, wie leicht Samira Alessio vergessen konnte. Das Ende hat mir dann den Rest gegeben und musste die letzten Seiten nochmal lesen, um zu begreifen, was da gerade passiert ist, bis es mich wie ein Blitz traf und sich ein Gewitter über meinem Herzen aufzog.
Das wunderschöne hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich bin dankbar, es nicht ignoriert zu haben. Das Buch war eines meiner Highlights diesen Monat und das aus verschiedenen Gründen.
In der ...
Das wunderschöne hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich bin dankbar, es nicht ignoriert zu haben. Das Buch war eines meiner Highlights diesen Monat und das aus verschiedenen Gründen.
In der Geschichte geht es um Rayne, eine 19-Jährige Geigenspielerin, die aus Protest gegen ihre Eltern anfängt zu schweigen. In einem Sanatorium trifft sie auf den Praktikanten Finian, der sich gut um sie kümmert. Wird er ihrem Leben eine neue Wendung verleihen?
Das Buch hat einen üblichen und flüssigen Schreibstil, weswegen ich das Buch an einem Tag vollständig gelesen habe.
Für mich war das eines der emotionalsten Bücher dieses Jahr und hat mich wirklich hart getroffen. Ich habe mich für Rayne gefreut, mit ihr gelacht und geweint. Gerade als es schön wurde, war auch schon wieder alles vorbei. Ich hatte gehofft über den Berg zu sein, aber mit einem Schlag waren diese Hoffnungen wie in Luft aufgelöst. Ich war schockiert und wollte das Ende einfach nicht wahrhaben, aber genau wegen diesen Höhen und Tiefen war das Buch so spannend und aufregend.
Rayne wurde für meinen Geschmack ein wenig zu unfähig und hilfsbedürftig dargestellt. Im Laufe des Buches erkennt man, wie stark sie doch eigentlich ist und diese Kombination passt für mich nicht zusammen. Die Eltern waren sehr nervenaufreibend und Finian hat sicher für den Einen oder Anderen Potenzial als Book-Boyfriend, aber ich hatte das Gefühl, ihn nicht ganz kennengelernt zu haben.
Fazit:
Ich muss sagen mir hat die Geschichte sehr gut gefallen Ich finde die Autorin hätte bei Finian noch auf einer etwas anderen Ebene in die Tiefe gehen können um ihn besser kennenzulernen und außerdem hat sich das Buch etwas gezogen. Genauso gut hätte sie am Ende ein paar Seiten anhängen können, damit es sich ein wenig ausgleicht, aber ansonsten habe ich nichts auszusetzten.
Tatsächlich lese ich nicht so oft Dark Romane, aber die Reihe dieser Autorin ist mir so oft auf TikTok und Instagram begegnet und die vielen positiven Meinung konnten mich dann letztendlich dazu bewegen ...
Tatsächlich lese ich nicht so oft Dark Romane, aber die Reihe dieser Autorin ist mir so oft auf TikTok und Instagram begegnet und die vielen positiven Meinung konnten mich dann letztendlich dazu bewegen es doch zu wagen und es hat mir besser gefallen, als ich ursprünglich erwartet habe.
Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Protagonistin am Anfang nicht begeistert hat. Ich habe mich nicht in sie hineinversetzen können, was sich mit der Zeit zum Glück aber geändert hat. Ihren Zwiespalt fand ich sehr faszinierend und im Verlauf hat sie einen immer authentischeren Eindruck auf mich gemacht.
Die Entwicklung hat mir zwar auch sehr gefallen, aber dieses Urlaubssetting in Mexiko hat es mir richtig angetan, da bekomm ich Fernweh. :D
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es Leuten, die normalerweise nicht so viel mit Dark Romance oder Erotikromanen allgemein am Hut haben, nicht sehr gefallen wird.
Alles in einem ist es eine Reihe, die ich ohne zu Spoilern sehr weiterempfehlen kann. Es ist eine schöne Mischung aus Erotik, Spannung und Action. Die Reihe möchte ich jedenfalls nicht mehr missen!
Ich kenne bereits einige über von Kylie Scott und hier muss ich sagen, dass sie sich mit diesem Buch selbst übertroffen hat. "Sweet Little Lies" ist meiner Meinung nach das Beste ihrer Bücher. Wieso, erfahrt ...
Ich kenne bereits einige über von Kylie Scott und hier muss ich sagen, dass sie sich mit diesem Buch selbst übertroffen hat. "Sweet Little Lies" ist meiner Meinung nach das Beste ihrer Bücher. Wieso, erfahrt ihr in dieser Rezension.
In der Regel schreibt Kylie Scott etwas außergewöhnlichere Geschichten im Bereich New Adult. Auch hier thematisiert sie wichtige Themen, aber nicht in klassischen und typischen Geschichten. Das mag ich an ihren Büchern so sehr. Ihre Geschichten sind spannend, actionreich, außergewöhnlich und alles andere als klischeehaft. Es ist auf jeden Fall was neues, zumindest im Bereich New Adult. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es den meisten New Adult/Romance Lesern nicht gefallen könnte, weil das Buch deutlich von der Realität abweicht und sehr Hollywood-lastig ist. Mich hat das persönlich nicht gestört, weil ich auch gerne im Bereich Thriller und Action lese, aber es weicht schon sehr vom regulären Konzept eines Liebesromanes ab.
Schon der Klappentext macht besagte Andeutungen und verspricht viel Spannung und das Versprechen hält sie definitiv ein. Die Spannungskurve ist immer konstant und aufrecht und nimmt an genau den richtigen Stellen zu. Beim Lesen wurde mir nie langweilig und das ist einer der wichtigsten Punkte bei einem Buch.
Auch die Charaktere waren mindestens genau so gut und interessant wie der Inhalt des Buches. In dem Buch wird durchgehend aus Betty's Sicht geschrieben. Wir begleiten sie auf dem wohl aufregendsten Teil ihres Lebens. Nach der Explosion erfährt sie, dass ihr Verlobter Thom gar nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat. Stattdessen entpuppt er sich als ein Geheimagent. Das ist alles, was ihr aus dem Klappentext entnehmen könnt, mehr werde ich euch nicht verraten.
Allerdings muss ich sagen, dass meine Gefühle und mein Eindruck bezüglich Betty etwas gespalten sind. Einerseits ist sie eine starke junge Frau, die wirklich hart im Nehmen ist. Sie muss einiges durchstehen und doch gibt sie nicht auf. Obwohl sie dick ist, hat sie eine gesunde Beziehung mit ihrem Körper, ist stolz darauf und ist vollkommen zufrieden mit sich selbst, was ich wirklich sehr inspirierend finde. Es schenkt dem Leser ein gesundes Bewusstsein zu seinem eigenen Körper und das ist einer der Punkte, die ich an diesem Buch so toll finde.
Gleichzeitig ist Betty aber auch ein wenig naiv. Die Geschichte ist sehr überholt, dann erwarte ich auch keine realistische Verhaltensweise der Charaktere, aber dafür, dass sie sich das erste Mal im Leben eines Geheimagenten findet, traut sie sich ziemlich viel. Einerseits vermittelt das den Eindruck einer starken, unabhängigen Frau, aber andererseits verlor ich dadurch ein wenig den Bezug zu ihr. Generell lässt sie sich nicht so schnell auf Thom ein nachdem sie ihn verlassen hat, auch wenn sie ihn immer noch liebt, und nimmt sich die Zeit, um ihn neu kennenzulernen. Klar, auf knapp 300 Seiten geht das dennoch recht zügig, aber trotzdem nicht zu zügig, was ich wirklich sehr verblüffend finde. Sie hat auch eine minimale Charakterentwicklung durchgemacht, was aber nicht so sehr auffällt, weil sie vorher auch schon sehr selbstbewusst und selbstbestimmt war. Vielleicht hätte man hier etwas anders machen können, damit die Entwicklung mehr zur Geltung kommt, weil das immerhin ein großer und wichtiger Teil der Charaktere ist.
Bezüglich Thom und seiner Veränderung kann man nicht viel sagen, weil wir ihn nur als den Geheimagenten kennenlernen. Klar könnte ich ihn mit den Erzählungen von Betty vergleichen, aber das wäre nicht sehr aufschlussreich, weil er da immerhin nur eine "Rolle" gespielt hat und nicht er selbst war. Zu dem Geheimagenten-Thom fiel es mir allerdings schwer eine Beziehung aufzubauen. Er wirkte stets kalt und distanziert, ich konnte nicht zu ihm durchdringen, aber das macht gleichzeitig auch sein, schließlich ist er ein Geheimagent mit wenig Gefühlen und einer undurchdringlichen Fassade. Deswegen war es wiederum in Ordnung. Es ist eine seltsame Mischung, die ich bin heute nicht ganz verstanden hab und das wird sich wohl auch nicht ändern. Mindestens genau so faszinierend war es, dass ich seine Gefühle für Betty wiederum sehr stark wahrnehmen und auch wirklich fühlen konnte. Das Buch ist also emotional sehr verwirrend.
Das Ende war zwar recht interessant, irgendwie verwirrend, emotional, ein wenig amüsant und gleichzeitig minimal überholt und kräftezehrend. Es war vorhersehbar, zumindest habe ich das Ende geahnt, aber ich habe nicht mit einer doppelten Wendung gerechnet. Die war dann wirklich sehr überzeugen und realitätsfern. Ich war einerseits beeindruckt, weil ich, wie bereits erwähnt, nicht damit gerechnet habe, aber gleichzeitig hat es mich zum Augenroller gebracht, weil es vorhersehbar war und ich den Eindruck hatte, als wäre diese Szene nur dar, um nochmal einen drauf zu legen, dabei wäre es ehrlich gesagt nicht unbedingt nötig gewesen.