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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2019

Durchhaltevermögen ist gefragt

Der größte Spaß, den wir je hatten
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Wendy, Violet, Liza und Grace sind die Töchter der Sorentos. Die Eltern sind mit ihren nun vierzig Ehejahren ein unerreichbares Vorbild. Denn die Töchter haben gewaltige Probleme mit sich selbst. Wendy ...

Wendy, Violet, Liza und Grace sind die Töchter der Sorentos. Die Eltern sind mit ihren nun vierzig Ehejahren ein unerreichbares Vorbild. Denn die Töchter haben gewaltige Probleme mit sich selbst. Wendy ist Alkoholikerin seit sie zur Witwe wurde und weist keinen Mann ab, Violet wird von einer Prozessanwältin zur Vollzeitmutter, Liza, jüngste Professorin des Landes, bekommt ein Kind und weiß nicht, ob sie es will. Grace, der Fels in der Familie, hütet ein Geheimnis. Alle zusammen verbindet die Angst, nicht so ein glückliches Leben zu führen wie ihre Eltern. Doch dies wird zur Nebensache, als Jonah erscheint - Violets Sohn, den sie vor 15 Jahren zur Adoption freigab. Nun müssen alle zusammenrücken.

Bei diesem Buch muß man durchhalten und sich konzentrieren. Bei den vielen Charakteren habe ich des öfteren den Faden verloren. Auch die Handlung schwächelt öfters einmal, so daß von richtiger Spannung nicht gesprochen werden kann. Die Familiengeschichte jedoch lohnt - deshalb bitte unbedingt nicht aufgeben!

Veröffentlicht am 28.06.2019

Enttäuschend

Das Verschwinden der Stephanie Mailer
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Ein Sommerabend an der amerikanischen Ostküste. Ein Verbrechen schreckt die Stadt Orphea auf. Der Bürgermeister und seine Familie sowie eine Passantin sterben. Die jungen Polizisten Jesse Rosenberg und ...

Ein Sommerabend an der amerikanischen Ostküste. Ein Verbrechen schreckt die Stadt Orphea auf. Der Bürgermeister und seine Familie sowie eine Passantin sterben. Die jungen Polizisten Jesse Rosenberg und Derek Scott ermitteln und finden den Täter schnell..

20 Jahre später behauptet die Journalistin Stephanie Mailer, daß die Polizisten einen Fehler gemacht haben. Kurz darauf ist Stephanie vetschwunden. ...

Das Buch beginnt wirklich gut und spannend. Doch leider hält diese Spannung nicht bis zum Schluß durch. Ab der Mitte erlaubt die Handlung, wird streckenweise sogar albern. Die Charaktere wirken durch diese Albernheiten wenig glaubhaft. Durch die Werbung rund um dieses Buch hatte ich mir deutlich mehr versprochen!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Gewöhnungsbedürftig

Wenn du das hier liest
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Iris stirbt mit 33 Jahren an Krebs. Sowohl ihre Schwester Jade, als auch ihr Chef Smith, haben noch mit dem Verlust zu kämpfen. Smith schreibt noch immer E-Mails an Iris. Smith entdeckt, daß Iris bis zu ...

Iris stirbt mit 33 Jahren an Krebs. Sowohl ihre Schwester Jade, als auch ihr Chef Smith, haben noch mit dem Verlust zu kämpfen. Smith schreibt noch immer E-Mails an Iris. Smith entdeckt, daß Iris bis zu ihrem Tod einen Blog über ihre Erkrankung geschrieben hat. Er würde diese Schriften gern als Buch herausgeben, kontaktiert, um die Erlaubnis zu bekommen, Iris. Diese glaubt jedoch, es gehe ihm lediglich um das Geld. Werden beide den Weg zueinander finden?

Dieses Buch ist schwierig einzuordnen. Das Thema ist natürlich sehr traurig, jedoch versprüht Iris in ihrem Blog diese Traurigkeit nicht. Das Thema ist zwar ernst, wird hier aber auch mit humorvollen Szenen aufgelockert. Was mich ein wenig gestört hat, ist die Art der Schreibweise. Der Text fließt nicht. Es sind alles aneinandergereihte Mails und Blogeinträge unterschiedlicher Personen. Das hat immer wieder für Verwirrung gesorgt!

Veröffentlicht am 22.07.2018

Nicht gut, aber auch nicht schlecht

Fake
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Der bereits pensionierte CIA - Agent Pete Town wird noch einmal um Hilfe gebeten. Die amerikanische Geisel Cathrine Finch wurde aus Versehen bei einem Angriff getötet. Wenn dies bekannt würde, wären die ...

Der bereits pensionierte CIA - Agent Pete Town wird noch einmal um Hilfe gebeten. Die amerikanische Geisel Cathrine Finch wurde aus Versehen bei einem Angriff getötet. Wenn dies bekannt würde, wären die Friedensverhandlungen im Nahen Osten gefährdet. Pete Town soll helfen, Cathrines Tod zu vertuschen...... 

Ich kann dieses Buch weder empfehlen noch verdammen. Es ist nicht langweilig, im Gegenteil. Es passiert viel. Für meinen Geschmack schon zu viel, so daß man beim Lesen schon fast von Ereignissen überrannt wird. Allerdings blieb mir die ganze Welt der Geheimdienste fremd. Ich fand einfach keinen Zugang dazu, ebensowenig wie zu den Geschehnissen und den Charakteren. Man muß sich schon sehr für diese Welt interessieren, um dieses Buch toll zu finden.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Geht so

Das Mädchen, das in der Metro las
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Juliette hat wenig Abwechslung im Leben. Sie hat ihren festgefahrenen Rhythmus. Doch das ändert sich, als sie Soliman und seine Tochter Zaïde trifft. Von nun an verändert sich ihr Leben. Sie versucht, ...

Juliette hat wenig Abwechslung im Leben. Sie hat ihren festgefahrenen Rhythmus. Doch das ändert sich, als sie Soliman und seine Tochter Zaïde trifft. Von nun an verändert sich ihr Leben. Sie versucht, für jede Person das passende Buch zu finden. 

In diesem Buch geht es um die Liebe zu Büchern. Ganz ehrlich - man muß Bücher schon sehr mögen, um für dieses dünne Büchlein den verlangten Preis zu zahlen. Die Geschichte selbst ist vom Kern her unheimlich schön, nur hätte da deutlich mehr raus gemacht werden können. Es geschieht einfach zwischendurch viel zu lange nichts und die Handlung plätschert vor sich hin. Das ist sehr schade, denn die Idee, die in diesem Buch steckt ist einfach wunderschön.