Cover-Bild Golden Dust. Der Kuss der Todesfee
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 27.06.2019
  • ISBN: 9783646605242
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Yvy Kazi

Golden Dust. Der Kuss der Todesfee

**Im Wettkampf um die Macht der Seelen**
Die Psychologie-Studentin Lys hat eine außergewöhnliche Gabe. Durch die Auren von Menschen kann sie deren Tod vorhersehen. Eine Fähigkeit, die ihr zugleich wie ein Fluch und ein Segen vorkommt. Doch warum sie dieses Talent besitzt, ist für sie ebenso ein Rätsel wie ihre eigene Herkunft. Bis sie sich dem charmanten Barista Alex anvertraut, der ihr mit seinen besonderen Kaffeekreationen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Mit ihm versucht Lys ihr wahres Wesen zu ergründen. Ein gefährliches Unterfangen, denn wer sieht schon gerne dem Tod ins Auge? 
//Dies ist ein in sich abgeschlossener Einzelband aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Eine interessante Idee.

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Kurzbeschreibung
zu
Golden Dust. Der Kuss der Todesfee

Ein Leben ohne Erinnerung ist seltsam, aber noch seltsamer wenn man anders aussieht.
Denn genauso ergeht es Lys, die vor drei Monaten gefunden wurde ...

Kurzbeschreibung
zu
Golden Dust. Der Kuss der Todesfee

Ein Leben ohne Erinnerung ist seltsam, aber noch seltsamer wenn man anders aussieht.
Denn genauso ergeht es Lys, die vor drei Monaten gefunden wurde mit weißen Haaren und einem weißen Nachthemd, in der Hand eine Taschenuhr mit Gravur.
Seitdem hat sich keiner gemeldet, es gab keine Vermisstenanzeige und Lys hat sich mittlerweile damit abgefunden alleine zu sein.
Durch eine großzügige Spenderin und sehr viel Glück studiert Lys mittlerweile Psychologie und arbeitet ehrenamtlich als Sterbebegleitung.
Denn was keiner außer Lys ahnt ist, dass sie die Auren der Menschen sehen kann und auch wann diese sterben.
Ein Vorteil bei der Sterbebegleitung.
Eines Tages trifft sie auf den charmanten Alex der sie mit seinen Kaffeekreationen verwöhnt und als Barista arbeitet und vertraut sich ihm an.
Nur welches Geheimnis verbirgt sich hinter Lys und kann ihr Alex helfen?

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Mein erster Eindruck

Neugierig was sich hinter dem Kuss der Todesfee verbirgt und begeistert nachdem ich es gelesen hatte.
Hier lernt man interessante Protagonisten kennen in einer spannenden Story die mich persönlich fasziniert haben.

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Meine Meinung
zu
Golden Dust. Der Kuss der Todesfee

Was wäre wenn du keinerlei Erinnerungen an dein Leben hättest?
Dann sind wir hier bei der Psychologie-Studentin Lys, die sich nicht nur vom Aussehen von anderen unterscheidet, sondern auch von ihrer Gabe her Auren bei anderen zu sehen.
Diese Gabe kommt ihr zum Beispiel bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Sterbebegeleiterin zu gute.
Sie liebt es zu helfen, weshalb sie auch Psychologie gewählt hat und es beruhigt sie das sie Menschen die letzte Reise ermöglichen kann in Frieden.
Trotz allem ist in letzter Zeit etwas seltsam.
Sei es die Träume die ihr unbeghagen bereiten oder die Frage wer sie wirklich ist.
Dabei begegnet sie Alex, dem sie sich anvertraut.
Die Idee zu dieser Sory gefällt mir und ist wunderbar umgesetzt.

Denn bei ihren Kommilitoninen ist Lys nicht sehr beliebt, was vielleicht daran liegt das Lys nicht der Partygänger ist und Studentenpartys verabscheut und zwar in jeglicher Art.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

Grandiose Idee, habe ich so noch nie gelesen - I love it!

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Inhalt
Eir Lys ist ihr Name, ihr Haar ist schneeweiss und den einzigen Gegenstand, den sie auf sich trägt ist eine alte, kaputte Taschenuhr. Wer sie ist, weiss niemand, auch sie selbst nicht. Doch sie ...

Inhalt
Eir Lys ist ihr Name, ihr Haar ist schneeweiss und den einzigen Gegenstand, den sie auf sich trägt ist eine alte, kaputte Taschenuhr. Wer sie ist, weiss niemand, auch sie selbst nicht. Doch sie kann die Auren der Menschen sehen - eine Gabe, die sie besser für sich behält, hält man sie doch so schon für seltsam genug. Während sie versucht herauszufinden, wer - oder besser gesagt was - sie ist, wird sie hin und her gerissen von Nate, der sie in ihren Träumen heimsucht, und Alex, der ihr tagsüber im Park Kaffee verkauft und ihr immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bis eines Tages ein weiteres Mädchen mit weissem Haar und ohne Erinnerung auftaucht...

Meine Meinung
Schon lange folge ich der Autorin auf Instagram, ihre Bücher reizen mich sehr und so habe ich mich mit Freuden auf Golden Dust gestürzt - das übrigens bereits im selfpublishing unter dem Titel Von Goldstaub in Traumfängern erschienen ist, einem äusserst passenden Titel. Der Schreibstil der Autorin ist richtig toll. Er lässt sich flüssig lesen, ist kreativ und ihr Humor ist einfach klasse. Ich musste mehrfach schmunzeln und lachen und es hat mir so viel Spass gemacht, das Buch zu lesen.

Lys kämpft sich so durch, leidet unter ihrer Amnesie und unter den nächtlichen Träumen, in denen der goldäugige Mann, zu dem sie sich seltsam zugehörig fühlt, immer gewalttätiger und hinterlistiger wird. Gleichzeitig muss sie lernen Vertrauen zu fassen, Freunde zu finden - dies in Form von Alex und dessen Schwester Maia (die ich zugegeben recht lange nicht mochte). An ihrer Seite der treue schwarze Terrier Os, der sein ganz eigenes Geheimnis hütet (und Leute: Os ist der wahre Star der Geschichte!) und der für ordentlich Lacher sorgt.

Hach, was für ein sagenhaftes, originelles und tolles Buch! Ich lese ja wirklich schon lange und viel Fantasy, aber das, was die Autorin hier niedergeschrieben hat, habe ich noch nirgends gelesen. Der Titel greift meiner Meinung nach zu weit voraus, indes lohnt es sich wirklich, in der Story zu versinken, denn sie bietet einem unglaublich viel. Ich könnte euch hier noch ganz viel erzählen, aber dann würde ich euch um ein paar tolle Lesestunden bringen. Die Geschichte von Lys ist wunderbar, teilweise wahnsinnig spannend, oft mysteriös und vor allem im letzten Drittel ein echter Page-Turner, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Fazit
Originelle Fantasy-Geschichte, mysteriös, spannend und herzlich. Mir hat es unglaublich viel Spass gemacht Lys auf ihrer Reise zu begleiten. Wer mal etwas anderes aus dem Genre lesen möchte ist hier genau richtig!

Veröffentlicht am 20.07.2019

bis auf Kleinigkeiten wirklich ein toller Fantasyroman

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Meine Meinung
Die Autorin Yvy Kazi war mir bisher vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf „Golden Dust. Der Kuss der Todesfee“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb total angesprochen ...

Meine Meinung
Die Autorin Yvy Kazi war mir bisher vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf „Golden Dust. Der Kuss der Todesfee“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb total angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen waren gut zu verstehen.
Lys ist eine tolle Protagonistin. Sie ist Psychologie-Studentin, hat aber plötzlich keinerlei Erinnerungen mehr. Dafür hat sie besondere Fähigkeiten, denn sie kann die Auren der Menschen sehen. Und sie scheint eine Verbindung zu Menschen zu haben, die an der Schwelle des Todes stehen. Mir gefiel diese Idee, ich fand Lys echt interessant dargestellt. Zudem ist Lys auch loyal und sehr hilfsbereit und ihr Denken ist immer wieder sehr erheiternd. Ich mochte Lys wirklich total gerne.
Alex hat es mir nicht ganz so einfach gemacht. Irgendwie wirkte er unsicher und ich kam mit seiner Geschichte nicht ganz so klar. Erst nach und nach konnte mich Alex mit seinem Charme doch für sich gewinnen.

Es gibt neben den Protagonisten noch weitere Charaktere, die sich ebenso gut ins Geschehen einfügen. Jeder bringt ganz eigene Dinge mit, die gut zur Handlung passen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich auch wirklich gut lesen. Ich bin sehr gut ins Geschehen hineingekommen und konnte dann auch ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Die Handlung selbst gefiel mir wirklich gut. Als Leser habe ich hier einiges an Spannung und auch so tolle Momente vorgefunden. Ab und an musste ich auch Schmunzeln.
Die Autorin hat es auch geschafft unvorhersehbare Dinge ins Geschehen einfließen zu lassen. Dadurch wird es auch nicht langweilig, eher das Gegenteil ist der Fall.

Das Ende empfand ich als gut gemacht. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht diese gut rund und schließt sie ab. Unter Umständen könnte ich mir hier auch einen zweiten Teil gut vorstellen, wer weiß was dem Verlag vorschwebt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Golden Dust. Der Kuss der Todesfee“ von Yvy Kazi ein wirklich guter Fantasyroman, der mich bis auf Kleinigkeiten gut einfangen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 29.06.2019

Verwirrend gut

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Ich durfte „Golden Dust“ schon vorab für Yvy lesen.
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Das Cover besticht durch ein schönes Zusammenspiel der Farben und des Titels. Auch das Portrait von (ich nehme mal an) Lys, fügt sich sehr gut ein, ...

Ich durfte „Golden Dust“ schon vorab für Yvy lesen.
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Das Cover besticht durch ein schönes Zusammenspiel der Farben und des Titels. Auch das Portrait von (ich nehme mal an) Lys, fügt sich sehr gut ein, obwohl es nicht ganz passend ist.
Was mich etwas stört ist das der Autorenname oben in der Ecke steht.
Und, naja ich bin kein Fan von so großen einnehmenden Verlagslogo‘s auf dem Cover. Aber das ist ja nun wirklich Geschmacksache.
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Yvy hat einen sehr leichten schreibstil, der es einem ermöglicht ohne Probleme in die Geschichte rein zu kommen.
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Ich hab mich sofort in Lys und Alex verliebt. Oh und natürlich in Oskar. Ich glaub er war mir sogar der liebste.
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Am Anfang hatte ich einige Probleme. Ich war ziemlich verwirrt was da jetzt passiert. Wer welche Rolle spielt. Aber das legte sich ziemlich schnell.
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Yvy schafft es einen so sehr zu verwirren, dass man einfach weiter lesen muss. Und es kommt am Ende tatsächlich so viel anders als ich gedacht hätte.
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Sie hat sowohl die Haupt - als auch die Nebencharaktere sehr detailliert ausgearbeitet. Man kann sie sich bildlich vorstellen und in sie hineinversetzen.
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Yvy hat mich überrascht. Positiv.
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Das Ende ist so ein halber Cliffhanger. Es wird zwar als Einzelband präsentiert, meiner Meinung nach sollte da aber noch mindestens ein weiterer Band kommen.

Veröffentlicht am 28.06.2019

Ein gutes Buch für alle Romantasy Liebhaber - humorvoll und auch spannend geschrieben

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„Vor etwa drei Monaten war ich ohne Erinnerungen im nebenliegenden Krankenhaus aufgewacht. […] Mein einziger Besitz waren ein weißes Nachthemd und die goldene Taschenuhr, in deren Deckel die Worte Eir ...

„Vor etwa drei Monaten war ich ohne Erinnerungen im nebenliegenden Krankenhaus aufgewacht. […] Mein einziger Besitz waren ein weißes Nachthemd und die goldene Taschenuhr, in deren Deckel die Worte Eir Lys eingraviert waren.“

Handlung:
Den Roman habe ich an einem Abend aufgesaugt. Die Handlung fand ich unterhaltsam, spannend sowie sehr durchdacht. Meine Neugierde wurde während der Geschichte immer wieder aufs Neue geweckt. Manchmal hat es mich gestört, dass man als Leserin so wenig versteht und weiß. Dies liegt vor allem daran, dass die Protagonistin selbst verwirrt ist. Demnach eigentlich nichts schlimm.
Ungefähr in der Mitte des Buches hat sich die Handlung etwas zu langsam entwickelt. Ebenso wurden immer wieder (gerade zum Ende hin) „Rätsel“ aufgedeckt und ganz schnell abgearbeitet. In solchen Momenten habe ich mich zu wenig in Lys hineinversetzen können.

Protagonisten:
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von (Eir-) Lys geschrieben. Sie ist Psychologie Studentin und hat einen wunderbaren, aber etwas skurrilen Charakter. Introvertiert, aber dennoch freundlich wird sie dargestellt. Mir ist sie sofort ans Herz gewachsen und ich konnte mich immer wieder mit ihr identifizieren.
Recht schnell wird auch der Protagonist Alex vorgestellt. Er wird als liebevoller und charmanter, aber auch etwas unsicherer Charakter eingeführt. Neben den ganzen Bad-boys, die heutzutage immer wieder in den Romanen auftauchen, war er für mich eine willkommene Abwechslung.
Doch, natürlich kommt auch diese Geschichte nicht ganz ohne einen Bad-boy aus ?.

Schreibstil:
Den Schreibstil von Yvy Kazi finde ich genial. Für mich war es ganz einfach in den Lesefluss zu springen und ehe ich’s mich versah waren die ersten Kapitel hinweggerauscht. Vor allem schreibt sie sehr humorvoll. Der lockere Schreibstil und vor allem die Studenteninsider haben mich wiederholt zum Schmunzeln gebracht.

Für wen ist das Buch?
Für alle, die Romantasy lieben! Für alle, die einen lockeren Schreibstil mögen und denen neben der Spannung auch der Humor nicht fehlen darf. Und definitiv ist es ein Buch für alle StudentInnen.

Kurz und knapp:
Ich kann das Buch mit Überzeugung weiterempfehlen. Mir hat es viel Spaß bereitet es zu lesen.