Scott und Giulia
Klappentext:
Ein eigenes Zuhause finden und den Schatten ihrer Vergangenheit endlich entkommen – das ist Giulias innigster Wunsch, als die Zwanzigjährige vollkommen übereilt in die menschenleere Natur ...
Klappentext:
Ein eigenes Zuhause finden und den Schatten ihrer Vergangenheit endlich entkommen – das ist Giulias innigster Wunsch, als die Zwanzigjährige vollkommen übereilt in die menschenleere Natur flüchtet. Weil sie wegen einer Verletzung im abgelegenen Coker Creek strandet, kommt sie notgedrungen auf der Farm der Collisters unter. Im Haushalt der herzlichen Ruby fühlt sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich willkommen. Wäre da nicht Scott. Scott, der niemals lächelt, kaum spricht und mit seinen endlos grünen Augen einen gewaltigen Wirbelsturm an Gefühlen in ihr auslöst. Schon bald geraten die beiden explosiv aneinander und können die tiefe Verbundenheit zwischen sich nicht mehr leugnen. Denn auch Scott ist auf der Flucht und kämpft rastlos dagegen an, jemanden näher an sich heranzulassen. Doch Giulias dunkle Vergangenheit ist ihr dicht auf den Fersen und droht, alles zu zerstören, sollte sie ihre Flucht nicht bald fortsetzen.
Der Einstieg in das Buch war anders als ich es von anderen kenne und ich habe kurz gebraucht, bis ich mich zurechtgefunden habe, aber durch den leichten Schreibstil habe ich das Buch dann in wenigen Tagen verschlungen.
Giulia ist eine sehr sensible, durch schreckliche Ereignisse geprägte aber auch starke Frau, ebenso wie Scott. Beide sind sehr verletzt und stehen sich dadurch oft selbst im Weg.
Bonnie und Ruby sind super süße Menschen, die beiden habe ich direkt ins Herz geschlossen, genauso wie Chris. Harvey ist ein eher schwieriger Charakter, aber ich mag seine Entwicklung sehr gerne
Die Geschichte ist voller Emotionen, ungesprochener Worte, wachsendem Vertrauen und auch Liebe. Sie ist spanend bis zum Schluss, manchmal etwas vorhersehbar, aber es passiert dann doch immer wieder etwas unerwartetes.
Es war schön zu lesen wie alle mehr und mehr zusammenwachsen, wieder vertrauen zueinander fassen und in der Nähe der anderen heilen können.
Ich mochte auch sehr gerne, dass die Sicht auch mal zu Harvey wechselte und nicht immer nur zwischen Giulia und Scott, da er ja auch eine sehr entscheidende Rolle in der Geschichte spielt.
Ein Buch das ich sehr gerne gelesen habe und bestimmt nicht nur einmal lesen werde.