Cover-Bild Geheimakte / Geheimakte Babylon
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 29.06.2019
  • ISBN: 9783748552260
André Milewski

Geheimakte / Geheimakte Babylon

Eine neue "Geheimakte" wird aufgeschlagen: Wenn aus Mythen tödliche Wahrheit wird!

Boston, März 1960.

Eigentlich möchte Archäologe Max Falkenburg seine Freundin Jody zu ihrem Geburtstag mit einem Hochzeitsantrag überraschen. Stattdessen werden er und sein Mentor Professor Crichton Opfer einer Entführung. Die Kidnapper brauchen ihre Hilfe bei der Entschlüsselung eines uralten Artefakts – und bringen sie dafür in das geteilte Berlin. Doch Jody und seine Freunde lassen nichts unversucht, um ihnen zu helfen.
Derweil übernimmt Jodys Bruder Eddie einen Job für den englischen Geheimdienst. Aber dieser entwickelt sich anders, als er sich das vorgestellt hat.
Über Jerusalem und durch die syrische Wüste findet er zu den Überresten des antiken Babylons, wo alle Fäden zusammenlaufen und es gilt, alle Mysterien zu entschlüsseln, bevor die Apokalypse droht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Actionreiches (Lese)Abenteuer

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"Geheimakte Babylon" ist der chronologisch betrachtet fünfte Roman um den Archäologen Max Falkenburg und der insgesamt achte der Geheimakte-Reihe. Ich habe die Reihe erst über diesen Roman kennengelernt, ...

"Geheimakte Babylon" ist der chronologisch betrachtet fünfte Roman um den Archäologen Max Falkenburg und der insgesamt achte der Geheimakte-Reihe. Ich habe die Reihe erst über diesen Roman kennengelernt, meine Rezension richtet sich also vor allem an jene, die die Reihe noch nicht kennen.

Eigentlich hatte sich Max für den Geburtstag seiner Freundin Jody eine Überraschungsparty überlegt, auf der er ihr einen Heiratsantrag machen möchte. Doch stattdessen werden er und  Professor Crichton entführt und nach Berlin gebracht, um das Geheimnis um die "Waffe" von Babylon zu lüften - eine Waffe so mächtig, dass sie in den falschen Händen das Ende der Welt bedeuten könnte.

Zunächst komme ich nicht drumherum, meinen ersten Gesamteindruck des Romans zu schildern: Indiana Jones ist zurück! Und noch besser, ich kann nun auf literarische Weise mit ihm auf Reisen gehen. Mir gefällt der Stil "Abenteuerroman" wahnsinnig gut. Man bereist quasi als Leser zusammen mit den Protagonisten die geschichtsträchtigen Orte und rätselt mit, um die Hinweise zu entschlüssen. Und natürlich darf dabei auch eine ordentliche Portion Action nicht fehlen! Aber nun erst einmal zu den Softskills des Romans.
Obwohl mir sämtliche Charaktere - die schon aus früheren Geimakte-Bänden bekannt sind - noch völlig unbekannt waren, konnte ich die Figurenkonstellationen und ihre Beziehungen untereinander schnell nachvollziehen. Besonders Joe hat mir letztenendes am besten gefallen. Von ihm hatte ich eine sehr genaue Vorstellung und er war mir durch seine lockere, humorvolle Art sehr sympatisch. Auch der Schreibstil passt perfekt. Besonders hervorzuheben ist das nahezu perfekte Tempo des Romans. Zu wirklich keinem Zeitpunkt wurde die Geschichte langatmig. Die Ereignisse passierten zum Teil so schnell, dass man das vorherige noch gar nicht verdauen konnte. Aber dennoch fehlte mir auch nichts an Story; nichts ist meiner Meinung nach bei dem Tempo zu kurz gekommen. Auffällig war für mich auch, dass die meisten Kapitel mit einem Cliffhanger endeten und das nächste Kapitel mit einem Perspektivwechsel begann. Die Spannung wurde auf diese Weise konstant aufrechterhalten. 

Es mag sein, dass dem ein oder anderen kritischen Leser ein geringfügiger Logikfehler über den Weg läuft oder der ein oder andere glückliche Zufall doch zu glücklich war, aber ich finde in diesem Genre kann man da definitiv drüber hinwegsehen! Wie würde es wohl den guten alten Indiana Jones-Filmen ergehen, wenn man sich zu 100% an Realtität und Wahrscheinlichkeiten hält? ;) 

Für den Eindruck, den ich mit diesem Band von der gesamten Reihe gewinnen konnte, vergebe ich 5 Sterne. Doch da ich hier speziell diesen Band bewerte, muss ich zum Schluss eine kleine Kritik - wenn auch auf hohem Niveau - äußern. Insbesondere zum Ende des Romans kam mir dann doch die Logik etwas zu kurz und auch der glückliche Zufall war zu groß. Daher gibt es für diesen Band "nur" 4 Sterne (allerdings mit Sternchen) und ich sehe schon gespannt dem nächsten Band der Reihe entgegen.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Der Schatz von Babylon...

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Klappentext: Boston, März 1960.

Eigentlich möchte Archäologe Max Falkenburg seine Freundin Jody zu ihrem Geburtstag mit einem Hochzeitsantrag überraschen. Stattdessen werden er und sein Mentor Professor ...

Klappentext: Boston, März 1960.

Eigentlich möchte Archäologe Max Falkenburg seine Freundin Jody zu ihrem Geburtstag mit einem Hochzeitsantrag überraschen. Stattdessen werden er und sein Mentor Professor Crichton Opfer einer Entführung. Die Kidnapper brauchen ihre Hilfe bei der Entschlüsselung eines uralten Artefakts – und bringen sie dafür in das geteilte Berlin. Doch Jody und seine Freunde lassen nichts unversucht, um ihnen zu helfen.
Derweil übernimmt Jodys Bruder Eddie einen Job für den englischen Geheimdienst. Aber dieser entwickelt sich anders, als er sich das vorgestellt hat.
Über Jerusalem und durch die syrische Wüste findet er zu den Überresten des antiken Babylons, wo alle Fäden zusammenlaufen und es gilt, alle Mysterien zu entschlüsseln, bevor die Apokalypse droht ...

Fazit: Mich hat André Milewski mit zwei anderen Literaturwerke auf unterschiedlichen Geschmacksebene gut unterhalten und dies hoffte ich nun auch bei den sechsten 'Geheimakte'-Band names 'Babylon' zu erleben:

In der Geheimaktenreihe dreht sich alles um Max Falkenburg, eine deutschen Archäologe und Sohn von Carl (von) Falkenburg, wie um verschollenen und fast in Vergessenheit geratenen (heilige) Altertumsmysterien. Der von mir gelesene Band 6 enthält das Wissen von einer knapp 2350-jährigen babylonischen 'Götterwaffe' und deren Eroberungswettkampf vor knapp 60 Jahren.

André Milewski schafft es mich in die Welt der analogen Schatzjägersuche zu entführen, indem er lebhaftige 'Indiana Jones'-Spannung mit gut recherchierten Historie verschmelzt und so für kurzweilige Leseunterhaltung sorgt. Das knapp 350 gedruckte Seitenwerk ist in flacher und einfacher Sprache und lockeren wie flüssigen Erzählstil verfasst würden. Die Charakter kommen als 'Du und Ich' mir entgegen und die Schauplatzbeschreibung könnten mich nicht völlig begeistern. Im Großen und Ganzen erinnert mich der Handlungsverlauf sehr stark an die berühmten TV-Schätzjagerhelden auf dem 1990er Jahre, was mich etwas enttäuscht, da ich von André Milewski doch andere und hochklassige Lesevergnüngniveau kenne.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob es meine erste und einzige Geheimakte war oder ob ich Max Falkenburg auf weiteren 'Indiana Jones'-Abenteuerreisen literarisch auf der linken Schulter sitzen werde...3,0 Sterne