Die Herrin des Labyrinths

Eines jener Bücher, welches man kaum aus der Hand legen kann ! Die Charaktere sind sehr klar gezeichnet, allerdings gibt immer wieder handfeste Überraschungen.
Dieses Buch ist eine wunderschöne Lebens und Liebesgeschichte !
Irgendwie findet man sich immer insituationen wieder,die einem ein Deja Vu verursachen !
Das LEben ist ein Weg, aber es auch ein Labyrinth und man kommt immer wieder in der Mitte an !

Amanda ist geschieden und lebt zusammen mit ihrem Sohn Patrick. Sie lebt im Haus ihrer verstorbenen Adoptiveltern und lebt vom Unterhalt und ihrer Arbeit als Altenpflegerin. In dieser Tätigkeit lernte sie Gitta kennen, die ihr als sie stirbt ein Rätsel aufgibt und sie bittet ihre Enkeltochter zu suchen. Das stellt Amandas Leben ganz gehörig auf den Kopf

Ich liebe den Schreibstil von Andrea Schacht. In diesem Buch hat es aber zwei so ganz unterschiedliche Handlungsstränge deren Zusammenhang sich mir erst ziemlich gegen Mitte des Buches erschloss. Die Handlung der Götter bleibt mir jedoch bis zum Schluss eher verwirrend als einleuchtend.

Die Gegenwart in der Amanda recherchiert und ihr Leben lebt gefällt mir jedoch sehr gut. Ich denke die kurzen Eingaben der Götter sollen eben zeigen das in Amandas Brust zwei Seelen sitzen und sie nicht immer genau auf beide zugreifen kann. Das macht ihr Leben sehr kompliziert und auch für ihr Umfeld nicht immer einfach.

Der Roman hat mir gut gefallen, auch wenn ich von Andrea Schacht eher andere Romane gewohnt war.

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