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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2019

Der erste Band war definitiv besser

Love Curse 2 - Gefährliche Küsse
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Meinung

Nachdem ich vom ersten Band so begeistert war, musste auch der zweite Band bei mir einziehen.

Ich finde es toll vom Verlag, dass er das Cover von der Art her vom ersten Band übernommen hat. Gerade ...

Meinung

Nachdem ich vom ersten Band so begeistert war, musste auch der zweite Band bei mir einziehen.

Ich finde es toll vom Verlag, dass er das Cover von der Art her vom ersten Band übernommen hat. Gerade diese drei Streifen haben mir gut zugesagt.

Da ich ein großer Fan von Mythologien bin, fand ich es wirklich klasse, wie die Autorin dem Thema auch im zweiten Band Treu geblieben ist und diese weiterhin in die Geschichter integriert hat.

Im zweiten Band erfährt man mehr über Rachel und ihre Lebensumstände. Die Beziehung zwischen ihr und Ben rückte dafür gänzlich in den Hintergrund. In den Vordergrund rückte viel mehr das Thema Verrat und Intrigen, was sich von der Gewichtung her so nicht aus dem Klappentext herauslesen ließ.
Was ich sehr schade fand, war dass die primäre Handlung, die im Klappentext angedeutet wird, hier absolut verloren gegangen ist.
Auch dass in dem Band nicht viel passiert ist, fand ich ernüchternd.
Ich habe unter der Fortsetzung der Reihe definitiv etwas anderes erwartet.

Auch wenn die Fortsetzung mir nicht wirklich zugesagt hat und mich nicht sehr überzeugen konnte, hatte mich das Ende doch noch soweit wieder von sich überzeugen könnten, dass ich mir den dritten Band sicherlich noch anschauen werde.

Fazit

Love Curse 2 ist nicht so leistungsstark wie der erste Band. Er konnte mich nicht wirklich überzeugen und wirkte viel mehr wie eine Überbrückung für den dritten Band, dennoch fand ich die Geschichte ganz passabel. Ob ich mir den dritten Band zulegen werde, weiß ich noch nicht. Anschauen werde ich mir die Fortsetzung aber auf jeden Fall.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Ok

Das dunkle Herz
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Meinung

Das dunkle Herz ist der erste Band einer Reihe von Lukas Hainer. Obwohl ich bisher noch nichts von ihm gelesen habe, wurde ich durch das Cover und den Klappentext nur so förmlich angezogen.

Anna ...

Meinung

Das dunkle Herz ist der erste Band einer Reihe von Lukas Hainer. Obwohl ich bisher noch nichts von ihm gelesen habe, wurde ich durch das Cover und den Klappentext nur so förmlich angezogen.

Anna ist 14 Jahre jung. Nachdem ihr Bruder vor zehn Jahren verschwunden ist, gab es nun in der Kirche eine Gedenkfeier. Und obwohl Anna sich kaum an ihn erinnern kann, hofft ihre Mutter weiterhin, dass er nach zehn Jahren wiederauftaucht. Als es Anna während der Feier schlecht und ihr daraufhin schwarz vor Augen wird, taucht sie nach dem Öffnen der Augen in einer Art Wüste wieder auf.
Nach einiger Zeit dort wird ihr nach und nach bewusst, dass sie nicht die Einzige ist, die von der einen auf die andere Sekunde dort aufgetaucht ist. Immer mehr Menschen verirren sich an den trostlosen Ort ohne Nahrung und Wasser.
Dass daraufhin ein Aufstand, Besitzansprüche zwischen Menschen und Spaltung der Meinungen entsteht, ist natürlich vorherzusehen, doch was tust du, wenn sich zwei Gruppen bilden, die das Gegensätzliche wollen und du selbst mittendrin stehst, obwohl du nur wissen willst, wie du wieder zurück nach Hause kehren kannst?
Die Geschichte hat wirklich gut begonnen. Das Szenario war interessant und definitiv mal etwas Neues. Sie hatte etwas von Dystopie, Fantasy und Mystik. Die ersten paar Kapitel konnten mich richtig mitreißen. Die Beschreibung der Orte fand ich auch sehr anschaulich. Nur zog sich ab der Mitte vom Buch die Geschichte in die Länge, es wurde zäh und einige Ereignisse haben mir nicht zugesagt. Auch wurde mir das „dunkle Herz“ nicht so ganz klar. Ich hätte mir mehr Wissen darüber gewünscht. Dafür war das Ende gut gewählt und der Cliffhanger hatte es definitiv in sich gehabt. Auch den Schreibstil fand ich gut.

Ich bin definitiv gespannt wie die Geschichte weitergeht.

Fazit

Bis auf einige Punkte hat mir das Buch gut gefallen. Durch den Cliffhanger hat Lukas es definitiv geschafft, mich weiter an die Geschichte zu binden.

Veröffentlicht am 30.06.2019

War ok

Das weiße Herz
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Meinung

Das weiße Herz ist der Folgeband von Das dunkle Herz. Obwohl mich das dunkle Herz nicht sehr überzeugen konnte, musste ich einfach die Fortsetzung lesen. Schon allein durch den bösen Cliffhanger ...

Meinung

Das weiße Herz ist der Folgeband von Das dunkle Herz. Obwohl mich das dunkle Herz nicht sehr überzeugen konnte, musste ich einfach die Fortsetzung lesen. Schon allein durch den bösen Cliffhanger wurde ich quasi dazu gezwungen. Um also nicht zu viel zu spoilern, werde ich nur auf den Inhalt an sich eingehen.

Am Anfang der Geschichte hat Lukas Hainer den ersten Band nochmal grob zusammengefasst, um den Leser auf den aktuellsten Stand zu bringen, um das Gedächnis nochmal aufzufrischen.

Im zweiten Band spielt sich die Geschichte in unserer jetzigen Welt ab. Sie schließt an den Anfang vom ersten Band an, als Anna bei der Gedenkfeier von ihrem Bruder war. Hier wird die Erzählung düsterer als im Vorband und auch brutaler, was meiner Meinung nach nicht der Zielgruppe entspricht.

Was aber sehr schön finde, ist die realitätsnahe Welt, die Lukas in die Geschichte eingebaut hat.

Annas Entwicklung fand ich sehr schwach und teilweise wirklich negativ. Durch den Wandel von ihr verlor ich schlicht weg die Sympathie zu ihr. So wurde das Lesen auch erschwert.

Das Ende hat mich etwas überrascht, da ich eine gewisse Erwartungshaltung dazu hatte, nachdem ich den ersten Band gelesen hatte. Leider entsprach das Ende nicht annähernd dem, was ich mir gewünscht hatte, aber dennoch war er recht gut gewählt, nur mit weniger Wumms.

Fazit

Auch Das weiße Herz konnte mich leider nicht sehr überzeugen. Im Großen und Ganzen ist die Reihe eine gute Geschichte für zwischendurch, wenn man die negativen Punkte außeracht lässt.

Veröffentlicht am 17.05.2019

Ganz ok

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Entscheidung
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Meinung

Outliers geht in die letze Runde. Mit Outliers – Die Entscheidung endet die Trilogie. Nachdem mir das Szenario der Dystopie gefallen hat, musste auch der letzte Band bei mir einziehen.

Die Geschichte ...

Meinung

Outliers geht in die letze Runde. Mit Outliers – Die Entscheidung endet die Trilogie. Nachdem mir das Szenario der Dystopie gefallen hat, musste auch der letzte Band bei mir einziehen.

Die Geschichte knüpft ohne große Ausschweifung an den zweiten Band an und verschaffte mir die Möglichkeit ohne große Probleme in die Geschichte einzusteigen.

Im letzen Band der Reihe begibt sich der Leser an verschiedene Schauplätze. Antworten auf Fragen zu den Outliers werden gesucht und teilweise beantwortet.

Die Entwicklung von Wylie ist konstant. Sie ist erwachsener geworden, zeigt mehr Willensstärke und Eigeninitiative. Nur Jasper fand ich in dem Band etwas blass. Er rückte in den Hintergrund und gab wenig von sich preis, dadurch dass die Geschichte überwiesend aus Wylies Sicht erzählt wurde.

Wie in den ersten Bänden haben sich der Schreibstil, der Aufbau der Geschichte und die Erzählweise nicht geändert. An Spannung fehlte keine Spur. Durch die Reise an den verschiedenen Orten und die Aufdeckung des Phänomens der Outliers, gewann die Geschichte an Spannung und hatte zudem stehts einen roten Faden.

Was mich aber gestört hat, waren die Ereignisse, die so nicht in den Kontext gepasst haben. Manchmal wusste ich nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hatte und inwiefern das Ganze zur Geschichte beitragen sollte.

Ansonsten war der dritte Band ein guter Abschluss für die Reihe.

Fazit

Outliers – Gefährliche Bestimmung. Die Entscheidung konnte mich zwar nicht zu 100 Prozent umhauen, mich aber dennoch unterhalten. Der dritte Band ist ein guter Abschluss der Reihe, aber so richtig im Kopf bleiben wird er wohl eher weniger.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Enttäuschend

Die Runenmeisterin
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Meinung:
Die Runenmeisterin punktet mit einem schönen, dezenten aber auch sehr aussagekräftigen Cover. Es soll dem Leser bereits zeigen worum es in dem Buch gehen soll. Nachdem ich mir den Klappentext ...

Meinung:
Die Runenmeisterin punktet mit einem schönen, dezenten aber auch sehr aussagekräftigen Cover. Es soll dem Leser bereits zeigen worum es in dem Buch gehen soll. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, war ich Feuer und Flamme, denn die einzigen Bücher, in denen ich mit Runen zu tun hatte, war die Shadowhunter Reihe. Umso gespannter war ich auf die Umsetzung von Torsten Fink zu dem Thema Runen.

In die Geschichte kam ich nach einigen Anläufen ganz gut rein. Die Sprache ist altertümlich gehalten, eher dem Mittelalter angepasst, was wiederum zu den Gegebenheiten und dem Setting passt. Die Darstellung der Orte fand ich bildhaft, auch etwas Geheimnisvolles war in der Luft, was dem Ganzen nochmal etwas interessantes eingehaucht hat. Was ich dafür schade fand, war die Langatmigkeit. Die Geschichte zog sich sehr in die Länge, da der „Vorspann“ der Geschichte sehr lang war, bis es wirklich spannend wurde und zur Sache ging. Von den versprochenen Runen fehlte jede Spur. Ok, jede Spur ist vielleicht übertrieben, aber da ich mir durch den Titel und dem Klappentext mehr von dem Thema Runen versprochen hatte, war ich hier sehr enttäuscht. Sie waren kein fundamentales Element für die Geschichte, viel mehr waren die Runen nur ein Hintergrundeffekt, das den Leser zum Lesen anlocken sollte, denn viel erfährt man nicht über sie. Eher werden andere Dinge Erstrangig, was ich sehr schade finde. Auch blieben viele Fragen offen. Einige Fragen wurden mit einem Satz als erledigt abgetan nach dem Motto „Das ist jetzt so“. Ohne Begründungen, Ausfrührungen oder Aufklärungen.
Die Protagonisten fand ich zwar nicht schleicht. Sie zu begleiten war ganz nett, aber so wirklich warm wurde ich nicht mit ihnen. Sie hatten weder Authentizität noch Sympathie. Sie waren platt und einfach gestrickt. An Blässe haben sich die Geschwister allemal gegenseitig übertroffen.

Fazit:
Die Runenmeisterin ist ein Einzelband, das sich durch sein Ende und den offenen Fragen nicht wie ein Einzelband anfühlt. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, wenn man sich nicht zu viel davon erhofft. Für mich war die Geschichte ok, aber noch einmal lesen würde ich sie nicht.