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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2019

Nicht wirklich mein Fall

Das Glück an Regentagen
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Das Summers‘ Inn gehört seit Generationen der Familie Summers und liegt direkt am St. Lorenz-Strom. Dieser Fluss ist schuld an so mancher Familientragödie und hat nicht nur Mae’s Leben zerstört.

Mir fällt ...

Das Summers‘ Inn gehört seit Generationen der Familie Summers und liegt direkt am St. Lorenz-Strom. Dieser Fluss ist schuld an so mancher Familientragödie und hat nicht nur Mae’s Leben zerstört.

Mir fällt es etwas schwer zu diesem Buch meine Meinung widerzugeben. Ich habe große Schwierigkeiten gehabt eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen und leider hat mich das alles nicht so wirklich berührt. Viele Entscheidungen waren für mich nicht greifbar und auch der Perspektivwechsel hat wenig Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere geben. Svenja Page liest passend zur Stimmung des Buches und der Grundgedanke, dass man auch Regentage nutzen kann, gefällt mir gut. Die Autorin will uns damit sagen, dass man auch schlechte Zeiten im Leben haben kann und man auch diese wie Regentage freundlicher gestalten kann. Doch mir gab es zu viele Momente, in denen jeder einzelne zu lange mit der Wahrheit gewartet hat. In denen die Personen nicht aus ihren oder den Fehlern der Vorfahren gelernt haben. Es gab so manche Begegnung oder Erfahrung, die ich wunderschön fand, ganz besonders die Rückblicke in die Kindheit haben mir gefallen.

Hat mich nicht wirklich begeistern können. Mir hat der Bezug zu den Charakteren gefehlt.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Schwächer als Vorgänger

Muchachas
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Teil 2 der Reihe rund um die Muchachas.

Dieser Teil dreht sich hauptsächlich um Hortense, ihre Mutter und Schwiegermutter in spe und um Calypso. Teilweise auch um ihre Schwester. Doch die Charaktere ...

Teil 2 der Reihe rund um die Muchachas.

Dieser Teil dreht sich hauptsächlich um Hortense, ihre Mutter und Schwiegermutter in spe und um Calypso. Teilweise auch um ihre Schwester. Doch die Charaktere aus dem Vorgängerband kommen etwas zu kurz.

Da ich diese Reihe begonnen habe und mir Teil eins gefallen hat, wollte ich natürlich auch die Folgebände lesen. Dieser Teil lag lange auf dem SuB und ich hätte ihn definitiv eher lesen sollen, auch wenn ich an einigen Stellen etwas gelangweilt und genervt war. Der Hauptteil dreht sich um Hortense und Calypso, zwei junge Frauen, die nicht unterschiedlicher sein können. Hortense war mir mit ihrer vorgespielten überheblichen Art nicht immer sympathisch. Sie hat nur ihr Wohl im Blick und meint alle müssen sich nach ihr und ihren Wünschen richten. Calypso scheint ein liebes Mädchen zu sein und ihre Geschichte lernt man erst gegen Ende des Buches kennen. Die kurzen Episoden über die Mutter und die anderen Frauen sind eher nebensächlich, aber dennoch wichtig für den Fortgang der Geschichte. Der Stil ist außergewöhnlich und ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich wieder in der Geschichte angekommen war, was aber auch mit Hortense zu tun hat. Gary mag ich einerseits, andererseits lässt er sich auch zu sehr unterbuttern, was leider mit seiner Mutter zusammenhängt.

Ein interessanter, wenn auch schwächerer, zweiter Teil. Ich freue mich auf das Finale und hoffe man trifft auch noch Charaktere aus dem ersten Teil!

Veröffentlicht am 30.06.2019

Solider Mittelteil

Nayla 2: Die Erwählte des Ozeans
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Achtung! Teil 2 einer Reihe!

Nayla lebt weiterhin als Gefangene bei ihren Feinden. Die Insel der Moana ist jedoch kahl und trist und das Volk der Moana leidet an Hunger. Kann Nayla das Elend lindern?

Jeder ...

Achtung! Teil 2 einer Reihe!

Nayla lebt weiterhin als Gefangene bei ihren Feinden. Die Insel der Moana ist jedoch kahl und trist und das Volk der Moana leidet an Hunger. Kann Nayla das Elend lindern?

Jeder der mit dieser Reihe startet, besonders mit diesem Band, dem sollte bewusst sein, dass es definitiv keine Dilogie ist! Das Ende dieses Bandes ist so offen, dass eigentlich nicht viel geklärt ist. Ich habe eine Finale, ein Zusammentreffen der verfeindeten Völker erwartet, aber da kann man lange warten. Dieser Band erzählt von Naylas Leben bei den Moana, wie sie Thien kennenlernt und man erfährt viel über die beiden Völker und ihr früheres Zusammenleben. Nayla war mir an manchen Stellen zu nervig und uneinsichtig und ihre Reaktion relativ am Ende war mir zu viel. Es gibt ein paar kursive Kapitel, diese erzählen Thien’s Sicht, was mir recht gut gefallen hat. Die Welt ist interessant, die Fehde ein wenig übertrieben und vieles war doch etwas vorhersehbar, wenn es auch immer mal wieder ein Überraschungsmoment gab. Letztendlich hat mir in diesem zweiten Band ein Fortschritt gefehlt. Der „echte“ Feind bzw. die Auflösung war für mich ein wenig zu weit hergeholt, da wären zu viele Menschen blauäugig durch die Gegend gelaufen. Da hatte ich mit einer anderen Erklärung gerechnet. Für mich war dieser zweite Band etwas „unrund“, falls eine Fortsetzung erscheint, möchte ich diese dennoch lesen, weil mich der Fortgang interessiert. Ich hoffe jedoch, dass dann die Rechtschreib- und Grammatikfehler ausgemerzt sind.

Eine Dilogie, die keine ist. Dieser Band war mir zu lang und zu wenig aussagekräftig. Werde die Reihe dennoch weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Kein Muss -> Kurzbewertung

Träume & Hoffnung
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Dieses Prequel soll uns Maél näherbringen. Hat geklappt, aber dennoch kann ich es nicht unbedingt empfehlen. Man kann leider auch nicht viel darüberschreiben, denn nur knapp die Hälfe des ebooks ist die ...

Dieses Prequel soll uns Maél näherbringen. Hat geklappt, aber dennoch kann ich es nicht unbedingt empfehlen. Man kann leider auch nicht viel darüberschreiben, denn nur knapp die Hälfe des ebooks ist die Geschichte, der Rest ist eine XXL Leseprobe vom Buch. Man lernt Maél kurz kennen, kann aber nicht so viel damit anfangen. Er scheint ein Junge mit Geheimnis zu sein, aber mehr erfährt man auch nicht. Gelesen war das Büchlein schnell, doch mir persönlich hat es keine wichtigen Informationen geliefert.

Wer solche Geschichten mag, kann gerne dazu greifen. Für mich ist es hier jedoch keine Notwendigkeit.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Ganz ok

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Celestine lebt in einer (fast) perfekten Welt. Jeder, der nicht perfekt ist, wird als fehlerhaft gebrandmarkt. Doch dann passiert das Unglaubliche. Sie begeht aus Mitgefühl einen „Fehler“ und steht nun ...

Celestine lebt in einer (fast) perfekten Welt. Jeder, der nicht perfekt ist, wird als fehlerhaft gebrandmarkt. Doch dann passiert das Unglaubliche. Sie begeht aus Mitgefühl einen „Fehler“ und steht nun auf der anderen Seite.

Die Grundidee mit den Fehlerhaften und der perfekten Welt kam leider schon so oft vor, dass ich keine allzu großen Erwartungen auf etwas Neues hatte. Und es hat sich bestätigt. Es dauert sehr lange bis endlich mal Fahrt auf kommt und die Geschichte konnte mich erst knapp nach einem Drittel wirklich fesseln. Celestine selbst ist mir zu naiv und unbeholfen, dafür das sie sich selbst für intelligent und logisch denkend hält, braucht sie auch zu lange, um die Hintergründe und vieles weitere zu verstehen. Letztendlich steht sie aber zu ihrer Entscheidung, was mich doch noch von ihr überzeugt hat. Doch es gibt so viele Nebencharaktere, die auch namentlich und oft mit kurzer Geschichte genannt werden, dass ich bald den Überblick verloren habe. Da wäre es sinnvoller gewesen, nur die wichtigen Personen auf zu führen. Der Großvater hat mir aber von Beginn an gefallen und über ihn hätte ich gerne noch mehr erfahren. Das Ende bleibt relativ offen und auch einige Fragen werden nicht geklärt.

Eine typische Dystopie mit eher schwachen Charakteren und keiner neuen Story. Sie ist gut, aber nichts Besonderes, dennoch werde ich auch die Fortsetzung lesen.