Nachdem ich diesen Klappentext gelesen und das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen.

Es geht um die vierzigjährige Juliette, die sterbenskrank ist und ihr nur noch wenig Zeit auf Erden bleibt. Ihre größte Sorge gilt ihrer fünfzehnjährigen Tochter Rosie, denn wer wird sie so lieben wie eine Mutter, wenn sie nicht mehr da ist. Dann ist da noch Shelley, eine Frau, die ihre kleine Tochter verloren hat und nun mit ihrem Leben nicht mehr klarkommt und auch ihren Ehemann wegstößt.

Da Juliette eine „starke“ Frau ist, möchte sie noch ihre restliche Zeit mit ihrer Tochter genießen und fährt deswegen mit ihr an einen besonderen Ort, an dem sie als junges Mädchen mal war. Auf dieser Reise treffen sie Shelley, die ihre kleine Tochter vermisst und sich sehr in sich zurück zieht. Die Frauen freunden sich an und helfen sich gegenseitig und decken sogar noch etwas auf, was alles verändern wird. Was das ist, müsst ihr selbst herausfinden.

Diese Geschichte und die Schicksale der beiden Frauen und das von Rosie haben mich sehr berührt und ich musste mehrmals weinen und habe mir immer wieder eine Frage gestellt: Warum ist das Leben manchmal so ungerecht und eine Jugendliche soll ihre Mutter so früh verlieren oder eine Mutter ihr Kind, das ihr ein und alles war? Manchmal haben wir darauf keine Antwort, aber wir lernen weiter zu leben, denn das Leben ist lebenswert, egal wie lange es dauert. Und wir sollten uns gegenseitig helfen und füreinander da sein, denn das ist was zählt.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Juliette und Shelley geschrieben, so dass man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig und man entdeckt immer wieder wunderschöne Zitate. Die Seiten fliegen nur so dahin und man fühlt mit allen Protagonisten sehr mit. Man wird beim lesen auch sehr zum nachdenken über das Leben und sich selbst angeregt. Das Buch ist wirklich ein Schatz. Sehr gerne werde ich weitere Bücher der Autorin lesen.

FAZIT

Eine sehr empfehlenswerte und emotionale Geschichte, die von jedem gelesen werden sollte. Aber Taschentücher dürfen dabei nicht fehlen.

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Da ich sehr viel Gutes über dieses Buch gehört habe, wollte ich mir auch meine Meinung dazu bilden und ich muss gestehen, dass es auch für mich ein unfassbar guter Psycho-Thriller ist. Kaum angefangen zu lesen, konnte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Es geht um Lena, die seit vierzehn Jahren vermisst wird. Sie wurde gefangen genommen von einem Mann, der ihr Mann ist und lebte mit zwei Kindern abgeschlossen in einer Hütte im Wald.

Zwischenzeitlich wird nach einem Unfall eine Frau ins Krankenhaus gebracht. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um die vermisste Lena handelt. Bei ihr ist ein Mädchen namens Hannah, die Lena sehr ähnelt. Leider kann der Vater aber bestätigen, dass es sich bei der Frau nicht um seine Tochter Lena handelt. Wer ist also diese Frau und warum nennt das Mädchen sie Mama und behauptet ihr Name sei Lena?

Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben. Aus Lenas, welche die meiste Rolle einnimmt, aus Hannahs, die sehr klug aber auch gestört scheint, aus Matthias, dem Vater von Lena, der alles dafür geben würde endlich seine Tochter wiederzufinden und später aus Jasmins Sicht. Ich war geschockt beim lesen, auch sehr berührt und gefesselt. Ich habe alles mögliche angenommen und sehr gehofft, dass die Geschichte gut ausgeht. Lest unbedingt diese Geschichte und erlebt selbst was ich beim lesen erleben durfte.

FAZIT

Eine sehr spannende Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Absolute Leseempfehlung.

Nicholas Sparks gehört zu meinen Lieblingsautoren und ich habe mich sehr gefreut das neue Buch von ihm lesen zu dürfen. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte und wurde nicht enttäuscht. Gerne höre ich auch seine Geschichten als Hörbücher, denn der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme und kaum habe ich dieses Buch angefangen zu lesen hörte ich diese Stimme auch im Geiste und das Lesen hat mir noch mehr Spaß gemacht.

Dieses Buch beginnt anders als andere Bücher von Nicholas Sparks, denn in einem persönlichen Brief schreibt der Autor wie er auf diese Geschichte gekommen ist und dass sich die Handlung größtenteils auf einer wahren Geschichte aufbaut.

Es um den lebensfrohen Guide Tru, der aus dem Busch in Afrika nach Sunset Beach kommt um eine wichtige Person zu treffen. Bevor es dazu kommt, begegnet er aber zuerst Hope, einer hübschen Frau, die noch ein letztes Mal im Strandhaus ihrer Familie Zeit verbringen möchte, bevor es verkauft wird. Die beiden verlieben sich schnell ineinander und verbringen ein paar wundervolle Tage zusammen bevor sie eine wichtige Entscheidung treffen müssen. Hier merkt man schon, dass die Handlung sehr herzzerreissend sein wird.

Ich habe es sehr genossen diese wunderschöne und flüssig geschriebene Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Tru und Hope zu lesen. Ich flog nur so durch die Seiten und habe mir alles sehr gut und bildhaft vorstellen können, denn der Autor beschreibt die Gegenden und Gefühle der Protagonisten sehr detailgetreu. Ich habe natürlich auch ein paar Tränen vergossen und immer mitgefiebert.

So muss für mich eine Liebesgeschichte sein.

FAZIT

Eine wunderschöne und zu Herzen gehende Geschichte. Absolute Leseempfehlung.

Dieses Buch wollte ich aus verschiedenen Gründen lesen, der Erste war, dass eine Protagonistin Jessi heißt, denn so ist der Spitzname meiner Tochter, der zweite Grund war, dass es in Bremen spielt, wo ich vor kurzen mit meiner Tochter und guten Freunden war und der Dritte ist, dass mich die Geschichte sofort angesprochen hat.

Es geht um Adam, der sich in seine Patientin Jessi verliebt, die er täglich zur Chemotherapie fährt. Sie ist todkrank und hat nur noch wenige Wochen zu leben, und diese möchte er ihr so schön wie möglich gestalten. Er macht sich zum Ziel Jessis größten Wunsch zu erfüllen und merkt dabei, dass auch er Wünsche hat, die er vielleicht auch nicht bis irgendwann aufschieben sollte.

Anfangs konnte ich mich leider durch äußere Einflüsse nicht ganz auf die Geschichte einlassen, daher kam ich zuerst nicht gut rein und fragte mich was das Besondere an dem Buch sein soll und warum so viele davon schwärmen, aber plötzlich war ich mittendrin und danach fand ich die Geschichte sehr berührend, schön und traurig zugleich, und sie hatte auch lustige Passagen, so dass ich auch manchmal lachen musste.

Der Autor hat einen flüssigen Schreibstil und erzählt aus der Sicht von Adam in der Ich-Perspektive und regt sehr zum Nachdenken an. Jeder sollte das Buch lesen, aber dafür eine ruhige Zeit wählen und nicht mit eigenen Problemen belastet sein, dann wird man eine sehr zur Herzen gehende Geschichte vorfinden, die aber trotz des Themas eine gewisse Leichtigkeit hat und niemals düster ist. Anzumerken ist hierbei auch, dass es sich teilweise um eine Biografische Geschichte handelt.

Nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich trotzdem nicht traurig, auch wenn ich geweint hab, denn sie zeigt einem was wirklich wichtig ist.

FAZIT

Eine emotionale und zu Herzen gehende Geschichte, die ich jedem empfehlen kann.

Als ich dieses Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, verliebte ich mich sofort in dieses Buch, denn es beinhaltet eine To Do Liste und das mag ich in Büchern echt gern.

Es geht um die Schwestern Poppy und Rose, die seit über 10 Jahren keinen Kontakt mehr zueinander haben, obwohl sie früher ein Herz und eine Seele waren. Ihre Mutter Andrea litt sehr darunter und hatte immer versucht die Beiden wieder zu versöhnen, doch es gelang ihr nicht. Sie haben noch nicht mal gewusst, dass ihre Mutter schwer krank ist und bald sterben wird. In ihren letzten Lebenswochen macht Andrea sich dran 26 Aufgaben von A-Z für ihre Töchter zu erstellen, die die Beiden nach ihren Tod nur zusammen angehen können. Sie hofft so Abschied nehmen zu können und die Frauen dazu zu bringen über wichtige Dinge nachzudenken und vielleicht doch zu merken was sie aneinander hatten. Als Poppy und Rose von Andreas Tod erfahren, bricht eine Welt für sie zusammen und schweren Herzens nehmen sie die Aufgabe, die ihre Mutter für sie vorbereitet hat auf und erleben viele emotionale Momente.

Ich habe mit Rose, der alleinerziehenden Mutter, die durch ihren Stress viel isst und sich ziemlich gehen lässt genauso mitgefiebert wie mit Poppy, der Karrierefrau, die sehr einsam ist. Jede ging mit den Nachrichten und Aufgaben, die ihre Mutter ihnen hinterlassen hat anders um, aber beiden tat leid, dass sie ihr so viel Kummer bereitet und nicht gemerkt haben, dass ihre Mutter so schwer erkrankt war und sie sich noch nicht mal mehr von ihr verabschieden konnten

Die zum Nachdenken anregende Geschichte, die abwechselnd aus der Sicht von Andrea, Poppy und Rose geschrieben ist, hat mich mal zu Tränen gerührt und mal herzhaft lachen lassen. Denn trotz der Traurigkeit hat es etwas leichtes und war niemals düster.

Der flüssige und schöne Schreibstil ist so besonders, dass ich mit den Dreien mitfühlen konnte.

Ich werde diese Geschichte so schnell nicht vergessen und es wird bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese und ich habe erfahren, dass sie als Debbie Johnson schon ein paar Bücher geschrieben hat.

FAZIT

Eine emotionale und zu Herzen gehende Geschichte, die ich jedem empfehlen kann.