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Veröffentlicht am 30.06.2019

Wunderschöne und berührende Sommergeschichte

Sommer in Atlantikblau
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Sommer in Atlantikblau
Sommer in Atlantikblau
Miriam Covi
Rezension vom 18.08.2018 (33)
Zunächst bedanke ich mich beim Heyne Verlag / Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Titel: ...

Sommer in Atlantikblau
Sommer in Atlantikblau
Miriam Covi
Rezension vom 18.08.2018 (33)
Zunächst bedanke ich mich beim Heyne Verlag / Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Titel: Sommer in Atlantikblau
Autor: Miriam Covi
Verlag: Heyne Verlag / Random House
Seitenzahl: 445
Preis: 12,99€ (Klappenbroschur)
Erscheinungsdatum: 10.04.2018
Genre: Roman
I N H A L T



Folge dem Ruf der Wellen und du findest dein Glück!
Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier Seliger-Frauen sitzen an der kanadischen Ostküste fest. Lotte weiß nun nicht, ob sie es rechtzeitig zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen wird. Doch das ist noch nicht alles: Das Flughafenhotel ist ausgebucht und ausgerechnet ein mürrischer Typ namens Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Lotte verliebt sich auf Anhieb in die malerische Landschaft am Atlantik und in das „Mapletree Bed & Breakfast“, wo sie unterkommen. Der Aufenthalt in Kanada könnte dank Blaubeermuffins, Strandspaziergängen und Muschelsuppe unverhofft schön werden, wenn Lotte nicht ständig von ihrer Familie auf Trab gehalten würde – und von dem schroffen Connor mit den unverschämt blauen Augen. Warum ist er ihr gegenüber bloß so unfreundlich? Als Lotte an einem stürmischen Nachmittag in Lebensgefahr gerät, ist ausgerechnet er zur Stelle …

(Quelle: Randomhouse)

E I G E N E M E I N U N G

Der Klappentext und das Cover versprachen eine schöne Sommergeschichte, die ich unbedingt lesen wollte, also habe ich das Buch mit in den Urlaub an den Strand genommen und zu lesen begonnen. Kaum angefangen, wollte ich nicht mehr aufhören.

Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig aus der Sicht der Protagonistin Lotte geschrieben und man ist sofort in der Geschichte drin. Kaum in Chester, Nova Scotia in Kanada angekommen, fühlt man sich sehr wohl und möchte am liebsten gar nicht mehr weg. So schön und bildhaft hat die Autorin den Ort beschrieben.

In dieser Geschichte geht es um Familie, um Liebe, um eigene Träume, einfach um alles was einem wichtig sein sollte. Ich hätte am liebsten noch viele weitere Seiten gelesen, so schön fand ich die Story und die Umgebung in der die Handlung spielt. Und da ich am Strand gelesen habe, hörte ich immer ein Meeresrauschen und war fast in Nova Scotia.

Die lebensfrohe Protagonistin ist mir sofort ans Herz gewachsen, genauso wie der hilfsbereite Kanadier Connor. Die verstorbene Tante Charlie hatte aber auch eine ganz besondere Bedeutung in dieser Geschichte und trotz, dass sie gestorben war, war sie immer noch präsent.

Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich darauf irgendwann mehr von Miriam Covi zu lesen.

F A Z I T

Eine wunderschöne und berührende Sommergeschichte mit Tiefgang, die ich Jedem empfehlen kann, der gerne neue Ort entdecken sich aber auch gut unterhalten lassen möchte.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Wunderschöne Geschichte

Das rote Adressbuch
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Dieses Buch habe ich überraschend vom Goldmann Verlag bekommen und bin wirklich sehr dankbar dafür, denn wer weiß ob ich sonst darauf aufmerksam geworden wäre und es gelesen hätte.

Die Geschichte handelt ...

Dieses Buch habe ich überraschend vom Goldmann Verlag bekommen und bin wirklich sehr dankbar dafür, denn wer weiß ob ich sonst darauf aufmerksam geworden wäre und es gelesen hätte.

Die Geschichte handelt von der 96 Jahre alten Doris, die im Kindesalter von ihrem Vater ein rotes Adressbuch erhalten hat, in das sie alle Personen, die sie kennen lernt eintragen konnte. Dies tat sie auch und am Ende ihres Lebens schreibt sie anhand dieses Buches ihre Lebensgeschichte für ihre einzige übrig gebliebene Verwandte, ihre Nichte Jenny auf.

Erzählt wird abwechselnd aus der Erzählerperspektive in der Gegenwart, in der die einsame Doris, die in Schweden wohnt sehnsüchtig darauf wartet mit ihrer Nichte in Amerika über Skype zu sprechen. Dies ist mittlerweile der einzige Lichtblick in ihrem Leben, aus dem fast alle ihre Verwandten, Bekannten und Freunde durch den Tod ausgeschieden sind.

Andere Kapitel werden chronologisch vom Kindesalter bis heute aus der Ich-Perspektive von Doris erzählt. Diese werden mit der Überschrift „Das rote Adressbuch“ und dem jeweiligen Namen der grade beschriebenen Person und ihrer Bedeutung in Doris Leben eingeleitet. So nimmt die Lebensgeschichte ihren Lauf und man erfährt was sie alles mitmachen musste bis sie älter wurde und nun auf den Tod wartet.

Die Charaktere sind alle sehr gut beschrieben und ich konnte vor allem mit der Protagonistin und ihrer Nichte wirklich mitfühlen.

Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd, so dass ich immer gespannt weiter lesen wollte.

Wunderschöne Zitate runden diese Geschichte ab und ich musste vor Rührung weinen. Ich werde die Geschichte lange in Erinnerung behalten und sie definitiv weiter empfehlen.

F A Z I T

Ein wunderschönes Buch über viele Themen, die trotzdem nicht belagern sondern ruhig aber fesselnd erzählt werden. Wie z. B. Die Einsamkeit älterer Menschen, die Armut, die Zeit während des zweiten Weltkrieges, aber auch über die eine große Liebe und das Leben. Ich möchte dass jeder das Buch liest und sich Gedanken dazu macht.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Zum Nachdenken anregende Geschichte

Emmas Herz
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Das Buch "Das Glück und wir dazwischen" von der Autorin hat mich sehr begeistert und ich freute mich als ein Neues von ihr raus kam und wollte es natürlich auch gern lesen.

Anfangs in der Geschichte passiert ...

Das Buch "Das Glück und wir dazwischen" von der Autorin hat mich sehr begeistert und ich freute mich als ein Neues von ihr raus kam und wollte es natürlich auch gern lesen.

Anfangs in der Geschichte passiert genau das, was im Klappentext steht. Emmas Mann, der mit einem Hubschrauber abgestürzt ist und für tot erklärt wurde, meldet sich plötzlich telefonisch bei ihr und meint, dass er lebt und nach Hause kommt.

Mittlerweile ist sie aber schon mit einem Anderen verlobt. Da hab ich erst gedacht na toll, und wie soll es jetzt weiter gehen?

Dann wird in die Vergangenheit geschwenkt und erzählt wie Emma ihren Mann Jesse als junges Mädchen kennenlernt, mit ihm zusammenkommt, heiratet und am ersten Hochzeitstag schon verliert. Dieser Teil der Geschichte ist zwar flüssig erzählt, aber noch nicht so wirklich spannend und ich würde drei Sterne vergeben.

Im nächsten Abschnitt trifft Emma ihren Jugendfreund und späteren Verlobten Sam wieder und es wird erzählt wie sie ohne ihren geliebten Jesse weiter leben muss und wie Sam ihr in dieser Zeit beisteht, und dieser Teil ist schon viel emotionaler und nun steigerte sich mein Interesse immer mehr.

Und als dann klar wird, dass Jesse wiederkommt, beginnt die Geschichte so richtig und ist dann so emotional, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich fühlte mit Emma mit und versuchte mit vorzustellen was ich in dieser Situation tun und empfinden würde. Ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt und sie liebt beide Männer und kann sich nicht zwischen ihnen entscheiden.

Der Eine, den sie seit ihrem Jugendalter liebte, wurde ihr zuerst entrissen und kam nun zurück und der Andere hat ihr in dieser schweren Zweit geholfen wieder einen Sinn im Leben zu finden. Ich wollte nicht in Emmas Haut stecken und auch beide Männer taten mir leid.

Jesse, der endlich wieder bei seiner Frau war, der eine Menge erlebt hat und Sam, der seine Verlobte evtl. wieder an Jesse verlieren könnte.

So viel Emotionalität habe ich kaum in einem Buch zu spüren bekommen.

Fast bis zum Schluss konnte ich nicht erahnen für wen sie sich entscheidet.

Der Schreibstil ist sehr schön, flüssig und wird aus Emmas Sicht erzählt und es gibt viele schöne Zitate im Buch, die zum nachdenken anregen.

Viele Gedanken der Protagonisten, z. B. was sie genau empfinden, wurden reingebracht. Daher konnte ich mich sehr gut in alle hineinversetzen. Ich hätte gerne alle mal in den Arm genommen und getröstet, aber die Entscheidung wie sie mit den Umständen umgehen können, hätte ich niemandem abnehmen können.

Fazit

Dies ist wirklich eine sehr emotionale Geschichte, die auch zum nachdenken anregt. Ich würde sie wirklich Jedem, der sowas gern liest, empfehlen.

Ich hoffe auf weitere solche Geschichten.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Auftakt zur schönen Reihe

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ ist der erste Band der Redwood-Love-Trilogie in der es um drei Brüder geht, die in dem Ort Redwood in Oregon als Tierärzte eine Tierklinik leiten.

In diesem ...

„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ ist der erste Band der Redwood-Love-Trilogie in der es um drei Brüder geht, die in dem Ort Redwood in Oregon als Tierärzte eine Tierklinik leiten.

In diesem ersten Teil geht es um die allein erziehende Avery, die mit ihrer autistischen Tochter nach Redwood zu ihrer Mutter zieht, um dort nach einer weniger schönen Ehe einen Neuanfang zu starten. Kaum dort angekommen, lernt sie den jüngsten der drei O´Grady Brüder Cade kennen, der den Status Macho und Playboy trägt. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, aber Avery will sich nicht in ihn und sonst keinen verlieben, aber ob ihr das gelingt, müsst ihr selbst herausfinden.

Der Klappentext und das hübsche Cover haben mich dazu bewegt dieses Buch zu lesen, und ich bin total froh es getan zu haben, denn kaum angefangen, war ich in der Geschichte gefangen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Die Autorin hat einen schönen und bildhaften Schreibstil, so dass ich mich in dieses Örtchen und ihre Bewohner verliebt habe. Dort herrscht noch Frieden und jeder ist für jeden da, das ist so schön, dass man am liebsten selbst dorthin ziehen würde.

Das Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und die Gedanken von Avery und Cade fließen mit ein.

Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und so konnte ich mich in Jeden hineinversetzen, aber besonders mit Avery mitfühlen, die es mit ihren Exmann nicht einfach hatte. Er hat ihr Selbstbewusstsein als Frau zerstört und somit hat sie sich nur noch um ihre autistische Tochter gekümmert. Dies war für mich sehr berührend, denn ich mag wenn es in Geschichten um Kinder und ihre Schicksale und Verbindungen zu ihren Eltern geht.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe, in dem es um den tauben Bruder Flynn geht. Ich bin gespannt ob mich der zweite Teil genauso berühren kann wie der Erste.

Fazit

Ein sehr schöner Auftakt zu einer besonderen Reihe, in der man sich wohlfühlt. Geeignet für jeden, der romantische Bücher mag.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Wunderschöne Freundschafts- und Liebesgeschichte

Nichts als Liebe
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Als ich das Cover sah und den Klappentext gelesen habe, dachte ich, dass dies eine schöne Geschichte werden könnte, aber es wurde mehr als das.

Zuerst lernen wir Macy, eine junge Kinderärztin kennen, ...

Als ich das Cover sah und den Klappentext gelesen habe, dachte ich, dass dies eine schöne Geschichte werden könnte, aber es wurde mehr als das.

Zuerst lernen wir Macy, eine junge Kinderärztin kennen, die demnächst ihren Verlobten heiraten möchte. Sie ist eine vorsichtige Person, die lieber nichts riskieren möchte um nicht verletzt zu werden.

Eines Tages läuft ihr ihre erste Liebe Elliot über den Weg, der für sie alles war. Sie haben sich 11 Jahre nicht gesehen, aber sofort spürt man, dass da etwas ist, dass sie nicht überwunden haben und da nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Die Story wird abwechselnd in der Gegenwart und von Damals aus der Sicht von Macy erzählt. Ich konnte mich direkt gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr mitgefühlt. Aber auch Elliot fand ich von Anfang an sehr sympathisch und auch seine Geschichte fand ich interessant.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so schön ist es geschrieben. Fast bist zum Schluss weiß man nicht was schlimmes vorgefallen ist, dass die Beiden sich für so lange Zeit aus den Augen verloren haben. Als man es dann endlich erfährt, denkt man sich okay, es ist schlimm, aber doch nicht so schlimm, dass man den Kontakt nach so einer intensiven Beziehung einfach komplett abbricht. Und dann auf den letzten paar Seiten trifft einen die Geschichte nochmal mit voller Wucht...

In diesem besonderen Buch geht es nicht nur um die Freundschaft und Liebe zwischen Macy und Elliot, hier geht es auch um die Liebe zu Büchern und Wörtern. Das finde ich als Büchernarr besonders schön, denn was gibt es für uns Lesebegeisterten schöneres als uns über Bücher und das gelesene auszutauschen?

Fazit

Eine wunderschöne Freundschafts- und Liebesgeschichte mit viel mehr Tiefe als erwartet. Klare Leseempfehlung.