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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Poetische Geschichte

Die Worte, die das Leben schreibt
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Zuerst muss ich sagen, dass ich die wunderschöne Aufmachung der Bücher vom Wunderraum Verlag mag. Der Leinenrücken und das hübschen Lesebändchen verleihen jedem Buch etwas Besonderes und die Themen sind ...

Zuerst muss ich sagen, dass ich die wunderschöne Aufmachung der Bücher vom Wunderraum Verlag mag. Der Leinenrücken und das hübschen Lesebändchen verleihen jedem Buch etwas Besonderes und die Themen sind auch so anders als ich es von anderen Büchern kenne.

Der Klappentext dieses Buches hat mir wieder sehr gut gefallen und deswegen musste es auch gelesen werden.

Leider war der Schreibstil für mich etwas schwer lesbar, da die Sätze sehr lang und einzelne Kapitel nicht in der richtigen zeitlichen Reihenfolge waren. Auch zog sich die Geschichte meiner Meinung nach, denn die ersten ca. 200 Seiten waren sehr langatmig, aber man sollte durchhalten, denn dann bekommt man ein gutes Ende.

Im Mittelpunkt der Story seht Magdalenas Gabe, Neils Studienreise und Richardas Suche nach seiner Mutter.

Aus der Sicht dieser Drei ist das Buch abwechselnd geschrieben.

Es geht um deren Schicksale und um die Suche nach dem eigenen Ich. Die Geschichte ist poetisch und ausschweifend erzählt. Zum Beispiel kamen viele geschichtliche Fakten von Neils Studien drin vor, was für mich leider sehr langatmig war. Aber die Autorin beschreibt auch die Gefühlswelt der Charaktere sehr schön und was um sie herum passiert.

Dieses Buch ist so hübsch und so besonders, aber für mich zu langatmig, daher vergebe ich drei Sterne.

F A Z I T

Wer besondere und anspruchsvolle Geschichten, die poetisch geschrieben sind liest, der sollte zu diesem Buch greifen.


Veröffentlicht am 30.06.2019

Eine Jugendgeschichte

Nichts ist gut. Ohne dich.
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Dieses Buch ist der erste von zwei Teilen einer Jugendgeschichte.

Nachdem ich von Lea Coplin schon zwei Erwachsenen Bücher, die sie als Anne Sanders geschrieben hat so gut fand, wollte ich mich an diesem ...

Dieses Buch ist der erste von zwei Teilen einer Jugendgeschichte.

Nachdem ich von Lea Coplin schon zwei Erwachsenen Bücher, die sie als Anne Sanders geschrieben hat so gut fand, wollte ich mich an diesem Jugendbuch auch versuchen.

Zu Anfang fand ich die Geschichte sehr schön und erkannte auch den leichen Schreibstil der Autorin wieder und auch die Zitate waren sehr schön. Aber je weiter die Story voranschritt erkannte ich, dass sie mich nicht ganz so packen konnte. Trotz, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven, nämlich aus Janas und Leanders geschrieben war, konnte ich mich nicht so ganz in sie hineinversetzen.

Jana fand ich mit ihren 18 Jahren ziemlich unreif und ich hätte mir gewünscht sie wäre mehr aus sich herausgekommen und Leanders Verhalten konnte ich mit seinen 22 Jahren auch nicht ganz nachvollziehen. Ich glaube für Leser in diesem Alter wäre diese Geschichte wirklich geeigneter gewesen, aber das ist halt nur meine Meinung.

Leider hatte der Unfall in dieser Geschichte auch die größte Bedeutung und man musste wirklich weit lesen um zu erfahren was wirklich geschehen ist.

F A Z I T

Eine schöne und berührende Jugendgeschichte, die ich Jedem in diesem Alter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Sommerbuch mit Kriminalanteil

Ein Sommer in den Hamptons
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Nachdem der Sommer sich langsam verabschiedet hat, dachte ich mir ich lese zum Abschluss noch ein Sommerbuch einer Autorin, von der ich bisher noch nichts gelesen habe, nämlich Karen Swan. Dies war nur ...

Nachdem der Sommer sich langsam verabschiedet hat, dachte ich mir ich lese zum Abschluss noch ein Sommerbuch einer Autorin, von der ich bisher noch nichts gelesen habe, nämlich Karen Swan. Dies war nur zum Teil eine gute Idee, denn wahrscheinlich kam es durch den beginnenden Herbst, dass ich mich nicht so ganz in die Geschichte fallen lassen konnte.

In dieser Sommergeschichte geht es um Rowena, dessen Freund nach Jahrelanger Beziehung beschließt einen Selbstfindungstrip zu machen, der ein halbes Jahr dauern soll, um wieder Pepp zwischen die Beiden zu bringen. Rowena ist von dieser Idee überhaupt nicht angetan, aber kann nichts dagegen tun.

Durch einen Zufall lernt sie auf einer Hochzeit, wo sie als Fotografin arbeitet, Hump kennen und landet wenig später mit ihm in den Hamptons. Dort nimmt die Geschichte langsam an Handlung an.

Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und die Autorin hat einen schönen und leichten Schreibstil, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.

Leider mochte ich Rowena nicht so gern, denn ich konnte nicht begreifen wie naiv sie es hingenommen hat, als ihre Freund beschloss sich auf Zeit von ihr zu trennen und sie danach nur noch in seinen Klamotten herum lief und kaum was anderes machen wollte als geduldig auf ihn zu warten. Die erste Hälfte des Buches kam sie kaum aus sich heraus. Erst langsam gewöhnte sie sich an die Zeit ohne Matt und an ihre Mitbewohner in den Hamptons, nämlich Hump, Bobbie und Greg und an die ältere Dame Florence. Erst danach nahm die Geschichte mehr an Fahrt auf. Leider war es für mich zu lang, so dass ich mich bis zur Hälfte des Buches immer wieder zwingen musste weiter zu lesen.

FAZIT

Dies ist ein schönes Sommerbuch über Freundschaft, Umwelt, Liebe und einem Kriminalanteil. Diesen hätte ich aber weniger gebraucht sondern mir mehr Liebesgeschichte gewünscht. Trotz dessen werde ich bestimmt nochmal ein Buch der Autorin lesen, da mir ihr Schreibstil gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Schicksalsroman über Liebe und Krankheit

Solange der Fluss uns trägt
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Wie so oft fand ich erstmal das Cover wunderschön und als dann noch der Klappentext stimmte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Es geht um Cobb und Mary, die sich beim Kajakfahren kennenlernen und unsterblich ...

Wie so oft fand ich erstmal das Cover wunderschön und als dann noch der Klappentext stimmte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Es geht um Cobb und Mary, die sich beim Kajakfahren kennenlernen und unsterblich ineinander verlieben. Leider steht ihr Glück unter keinem guten Stern, denn Mary ist unheilbar krank und wird sterben. Dies erzählt sie ihm auch gleich ohne ihm falsche Hoffnungen zu machen. Da er sie aber wiedersehen möchte, knüpft sie dies an eine Bedingung.

Am Anfang der Geschichte ist Mary schon tot, das war für mich etwas komisch ist, so habe ich mich gefragt wie denn nun die Story weiter gehen soll, wenn man schon das Ende weiß. Aber dann wird die Geschichte von Anfang an erzählt, wie die Beiden sich kennenlernen und mit der Krankheit umgehen, die der Geschichte eine bestimmte Emotionalität gibt. Trotz der Dramatik konnte mich das Geschriebene aber nicht richtig fesseln. Auch dass das Buch aus der Ich – Perspektive von Cobb geschrieben ist, was ich sehr gern mag und einen flüssigen Schreibstil hat, konnte mich nicht zu einer anderen Meinung bewegen, denn ich fand die Geschichte einfach zu langatmig.

Leider habe ich mir viel mehr von dem Buch versprochen.

FAZIT

Ein Schicksalsroman über Liebe und Krankheit, bei dem mir etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Etwas schwächer als ihre bisherigen Bücher

Das Leuchten unserer Träume
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Nachdem ich erfahren habe, dass es von Dani Atkins ein neues Buch gibt, wollte ich mir diese Geschichte nicht entgehen lassen.

Es geht um die pessimistische Sophie, die seit dem Tod ihres Bruders unter ...

Nachdem ich erfahren habe, dass es von Dani Atkins ein neues Buch gibt, wollte ich mir diese Geschichte nicht entgehen lassen.

Es geht um die pessimistische Sophie, die seit dem Tod ihres Bruders unter Bindungsangst leidet und sich deswegen nicht mehr verlieben möchte. Als in ihrer Dachgeschosswohnung ein Feuer ausbricht, wird sie in letzter Minute von einem Passanten gerettet. Der Optimist Ben bemüht sich ab diesem Moment sehr um sie, aber er verschweigt ist etwas, das spürt sie. Finden die Beiden trotzdem zueinander?

Die Geschichte ist schön und flüssig aus der Sicht von Sophie geschrieben. Leider waren mir die Kapitel mit ihren fast 40 Seiten ein wenig zu lang. Der Anfang der Geschichte war sehr spannend aber dann zog sich die Handlung bis über die Hälfte des Buches und plätscherte mehr als es hätte sein müssen. Erst ab ca der 300. Seite kam endlich eine Wendung und ich konnte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Dann hatte ich wieder eine typische gefühlvolle Dani Atkins Geschichte vor mir und ich hoffte und bangte mit Sophie und vergoss auch ein paar Tränen.

FAZIT

Leider war dies für mich das schwächste Buch von Dani Atkins, aber ab der Mitte trotzdem eine lesenswerte, gefühlvolle und zu Herzen gehende Geschichte.