Poetische Geschichte
Die Worte, die das Leben schreibtZuerst muss ich sagen, dass ich die wunderschöne Aufmachung der Bücher vom Wunderraum Verlag mag. Der Leinenrücken und das hübschen Lesebändchen verleihen jedem Buch etwas Besonderes und die Themen sind ...
Zuerst muss ich sagen, dass ich die wunderschöne Aufmachung der Bücher vom Wunderraum Verlag mag. Der Leinenrücken und das hübschen Lesebändchen verleihen jedem Buch etwas Besonderes und die Themen sind auch so anders als ich es von anderen Büchern kenne.
Der Klappentext dieses Buches hat mir wieder sehr gut gefallen und deswegen musste es auch gelesen werden.
Leider war der Schreibstil für mich etwas schwer lesbar, da die Sätze sehr lang und einzelne Kapitel nicht in der richtigen zeitlichen Reihenfolge waren. Auch zog sich die Geschichte meiner Meinung nach, denn die ersten ca. 200 Seiten waren sehr langatmig, aber man sollte durchhalten, denn dann bekommt man ein gutes Ende.
Im Mittelpunkt der Story seht Magdalenas Gabe, Neils Studienreise und Richardas Suche nach seiner Mutter.
Aus der Sicht dieser Drei ist das Buch abwechselnd geschrieben.
Es geht um deren Schicksale und um die Suche nach dem eigenen Ich. Die Geschichte ist poetisch und ausschweifend erzählt. Zum Beispiel kamen viele geschichtliche Fakten von Neils Studien drin vor, was für mich leider sehr langatmig war. Aber die Autorin beschreibt auch die Gefühlswelt der Charaktere sehr schön und was um sie herum passiert.
Dieses Buch ist so hübsch und so besonders, aber für mich zu langatmig, daher vergebe ich drei Sterne.
F A Z I T
Wer besondere und anspruchsvolle Geschichten, die poetisch geschrieben sind liest, der sollte zu diesem Buch greifen.