Cover-Bild Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaus
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 124
  • Ersterscheinung: 09.01.2018
  • ISBN: 9783813505023
Walter Moers

Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Band 2: Die Katakomben
Florian Biege (Illustrator)

Der Bestseller jetzt als prächtiger Comic

Buchhaim ist die „Stadt der Träumenden Bücher“, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der das Geheimnis eines makellosen Manuskriptes ergründet, hat weltweit die Leser begeistert. Nun gibt es diese Geschichte aus dem Abenteuerreich der Literatur als prächtige Graphic Novel. In jahrelanger Arbeit hat Walter Moers seinen Romantext auf die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgearbeitet und in Form eines Szenarios Hunderte von Bildern skizziert, die Florian Biege in enger Zusammenarbeit mit dem Autor kongenial in einen brillanten Comic von plastischer Farbigkeit verwandelt hat. Herausgekommen sind zwei staunenswerte Bände, eine filmische Neuerzählung des Romans, angereichert mit einem Glossar und einer Panorama-Klapptafel (Band 1) und einem „Making of“ (Band 2).

Band 2, „Die Katakomben“, erzählt, wie Hildegunst aus der Gemeinschaft der Buchlinge vor den bösartigen Bücherjägern fliehen muss, anschließend dem Schattenkönig begegnet und den Rückweg an die Oberfläche Zamoniens antritt.



Ausstattung: durchgehend vierfarbig

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2018

Für Walter Moers Fans und Liebhaber “Der Stadt der träumenden Bücher” ein absolutes MUSS

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Zusammen mit Florian Biege hat Walter Moers den Roman “Die Stadt der träumenden Bücher” in eine traumhaft schöne Graphic Novel verwandelt, welche sehr lesens- vor allem aber sehenswert ist. Dafür wurde ...

Zusammen mit Florian Biege hat Walter Moers den Roman “Die Stadt der träumenden Bücher” in eine traumhaft schöne Graphic Novel verwandelt, welche sehr lesens- vor allem aber sehenswert ist. Dafür wurde die Story des Buches in zwei Teile gesplittet.


Der erste Teil der Graphic Novel erzählt die Geschichte von Hildegunst von Mythenmetz, einem Lindwurm und angehendem Schriftsteller. Sein Mentor hat ihm nach seinem Tod das perfekte Manuskript hinterlassen. Die Suche nach dem Verfasser führt ihn nach Buchhaim, der Stadt der träumenden Bücher. Mythenmetz findet sich schließlich in deren Katakomben wieder. Dieser Band der Graphic Novel knüpft nahtlos an das Geschehen des Vorgängers an und beginnt auch gleich mit einer kleinen Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse.


Da ich bereits den Roman verschlungen und geliebt habe, konnte ich mir natürlich auch dieses Meisterwerk nicht entgehen lassen. Ich war sehr gespannt darauf, habe viel erwartet und wurde keinesfalls enttäuscht.


Florian Biege verzaubert mit detaillverliebten Illustrationen, so dass teilweise eine leicht düstere Atmosphäre entsteht. Das skurrile und humorvolle Flair, welches das Buch bereits verströmt hat, wird hier perfekt eingefangen und wieder gegeben. Schauplätze und Charaktere sind genauso wie ich sie mir vorgestellt habe.


Abgerundet wird die Graphic Novel durch ein Making-of. Darin wird gezeigt wie Florian Biege die Vorstellungen und Zeichnungen von Walter Moers Schritt für Schritt in diese farbenfrohe und grandiose Graphic Novel verwandelt hat.


Für Walter Moers Fans und Liebhaber “Der Stadt der träumenden Bücher” ein absolutes MUSS. Für mich sind sowohl der Roman als auch die Graphic Noveln absolute Herzensbücher.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Eine tolle Ergänzung zu den anderen Büchern des Autors

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Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Knaus Verlag über das Bloggerportal bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche ...

Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Knaus Verlag über das Bloggerportal bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält somit auch unbezahlte Werbung und die Rechte liegen beim Verlag.
Allgemeines zum Buch

Titel: Die Stadt der träumenden Bücher Teil 2: Die Katakomben
Autor: Walter Moers und Florian Biege
Reihe: Die Stadt der träumenden Bücher Graphic Novel
Verlag: Albrecht Knaus Verlag
Format: Hardcover
Seiten: 128
Erscheinungsdatum: 09.01.2018
Genre: Fantasy

Klappentext

Buchhaim ist die „Stadt der Träumenden Bücher“, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der das Geheimnis eines makellosen Manuskriptes ergründet, hat weltweit die Leser begeistert. Nun gibt es diese Geschichte aus dem Abenteuerreich der Literatur als prächtige Graphic Novel. In jahrelanger Arbeit hat Walter Moers seinen Romantext auf die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgearbeitet und in Form eines Szenarios Hunderte von Bildern skizziert, die Florian Biege in enger Zusammenarbeit mit dem Autor kongenial in einen brillanten Comic von plastischer Farbigkeit verwandelt hat. Herausgekommen sind zwei staunenswerte Bände, eine filmische Neuerzählung des Romans, angereichert mit einem Glossar und einer Panorama-Klapptafel (Band 1) und einem „Making of“ (Band 2).

Band 2, „Die Katakomben“, erzählt, wie Hildegunst aus der Gemeinschaft der Buchlinge vor den bösartigen Bücherjägern fliehen muss, anschließend dem Schattenkönig begegnet und den Rückweg an die Oberfläche Zamoniens antritt.

Meine Meinung

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Ich habe ja bereits Band eins gelesen ( Rezension hier ) und fand ihn wirklich gut, somit war ich ziemlich gespannt auf Band 2. Dieses Buch schliesst direkt an die Ereignisse aus dem vorherigen Band an.

Die Zeichnungen des Buches waren genauso schön wie die es vorherigen und auch die aufwendige Schriftgestaltung gefiel mir sehr. Die Stimmung der jeweiligen Szenen wurden überaus gut durch die farbliche Gestaltung vermittelt.

Das Extra in diesem Buch war eine Art „Making of“ in der zusehen war, wie bestimmte Szenen entstanden sind und wie viel Arbeit hinter einer einzigen Szene steckte. Ebenfalls waren Bilder der plastischen Modelle der Charakteren abgebildet. Dies fand ich besonders schön, weil die Figuren zum Leben erweckt wurden und alles noch ein bisschen realer erschien.

Innerhalb der Geschichte gab es ein paar rührende Szenen und auch die vermittelte Moral gefiel mir. Somit ist das Buch auch etwas für „jüngere Leser“.

Zu beachten ist doch, dass dieses Buch etwas blutiger ist als der Vorgänger. Generell fand ich diesen Band etwas gehetzter als den Vorgänger und ich hatte das Gefühl, dass beim jedem Umblättern plötzlich ein überraschender Plottwist kam.

Dennoch lies sich das Buch schnell lesen und schaffte ein angenehmes Leseerlebnis.

Seine Meinung

Hallo liebe Bücherfreunde.

Ich bin es wieder und ich melde mich zurück zur Rezension des 2. Teils des Graphic Novells zu dem Roman „Die Stadt der Träumenden Bücher“.

Ich denke für diejenigen unter euch, die bereits vom ersten Teil begeistert waren, hat sich das Warten auf Band 2 definitiv gelohnt. Er knüpft ohne eine Enttäuschung an die Qualitäten von Vorgänger an. Leider muss ich sagen, dass auch meine Kritikpunkte die Gleichen geblieben sind.

Die Optik ist also definitiv ein Highlight! Äußerst viele Details und eine fantasievolle Gestaltung. Leider gelingt es nicht völlig an die Lebhaftigkeit des Romans anzuknüpfen. Die Story Line ist im Vergleich zum Buch teils stark gekürzt und lässt wichtige Teile aus. Teile der Geschichte werden anders erzählt, als ich sie interpretiert hätte. Absicht des Autors, um seine Welt zu perfektionieren oder Schnitzer? Nun das bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Viele weitere Worte gibt es eigentlich nicht zu sagen. Wer eine genauere Erklärung zum Wechselspiel zwischen Buch und Novell und den Einfluss des Autors Walter Moers auf dessen Entstehung haben möchte, sollte sich unbedingt einmal die Rezension zu Band 1 ansehen.

Nette Zugabe ist sicherlich die „Infobroschüre“ am Ende des Novells. Hier wird sehr anschaulich der gesamte Entstehungsprozess dargestellt mit schriftlichen Anmerkungen des Autors Walter Moers.

Ich würde dem Novell, sofern ich das Buch nicht kennen würde, 4 von 5 Sternen geben. Ansonsten ist das Novell ein nettes Gimmig und schön anzusehen. Kaufen würde ich es mir aber nur, wenn gerade keine anderen Bücher auf meiner Liste stehen würden. Für jeden Einsteiger ins Walter Moers Universum oder Fans, die alle Werke besitzen wollen, lohnt sich durchaus ein Kauf.

Viel Spaß beim Lesen!

Der Freund, dessen Name nicht genannt werden darf

Von uns gibt es 4,25 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

"Die Stadt der träumenden Bücher - Teil 2: Die Katakomben" | Rezension

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Wie auch schon im ersten Teil konnte mich die wundervolle Aufmachung des Comics wieder voll in seinen Bann ziehen. Da im zweiten Teil die Geschichte etwas düsterer wird, wurden auch die Illustrationen ...

Wie auch schon im ersten Teil konnte mich die wundervolle Aufmachung des Comics wieder voll in seinen Bann ziehen. Da im zweiten Teil die Geschichte etwas düsterer wird, wurden auch die Illustrationen dunkler und teilweise sogar etwas blutiger gestaltet. Dieses Detail hat mir besonders gut gefallen, da die Handlung so nicht beschönigt oder verharmlost wurde. Es wird die gleiche unheimliche Stimmung aufrechterhalten, die ich beim Lesen des Romans hatte.

Dadurch, dass man nicht jedes Detail des Romans mit aufnehmen kann, ist die Handlung etwas gekürzt. Allerdings waren die mir wichtigsten Szenen in aller Ausführlichkeit vorhanden und so gut umgesetzt, dass ich ab und zu vor Begeisterung schmunzeln musste.

Zur Ausstattung der Graphic Novel gehört diesmal kein Glossar, da dies bereits im ersten Teil vorhanden ist, sondern ein Making of darüber wie der Comic entstanden ist. Hierbei bekommt man einen tollen Eindruck wie aufwendig es gewesen sein muss, einen Comic basierend auf dem Roman zu erstellen mit allem was dazu gehört. Wenn man dann das detailverliebte und geniale Ergebnis betrachtet, finde ich den doch etwas höheren Preis von 25,00 € auf jeden Fall gerechtfertigt.

Insgesamt wurde auch der zweite Teil der Graphic Novel zu dem Roman „Die Stadt der Träumenden Bücher“ wirklich gut umgesetzt und die liebevolle Aufmachung mit ihren Illustrationen kann jeden Zamonien-Fan nur begeistern. Für alle die auch schon den ersten Comic mochten, kann ich Band zwei auch nur uneingeschränkt empfehlen.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Schöne Umsetzung

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Wer den Roman kennt, kennt den Plot. Das Ende ist bekannt und es geht beim Einlassen auf den Comic viel mehr auf die Umsetzung. Da setzt die grafische Aufarbeitung wirklich wundervoll die Ideen Moers um. ...

Wer den Roman kennt, kennt den Plot. Das Ende ist bekannt und es geht beim Einlassen auf den Comic viel mehr auf die Umsetzung. Da setzt die grafische Aufarbeitung wirklich wundervoll die Ideen Moers um. Dabei wird viel Farbe genutzt, der Stil ist wie im ersten Band – das ist durchaus nicht selbstverständlich, manche Comics wechseln da sehr schnell, aber natürlich für den Wiedererkennungseffekt wichtig.
Der Comic warte mit Elementen einer Graphic Novel auf, wenn längere Passagen erzählt werden – etwa den Hintergrund des Schattenkönigs. Trotzdem bleibe ich dabei, es im Ganzen als Comic zu sehen, dafür fehlen mir andere Elemente einfach. Der Stil und die Farbgebung ist klar comichaft. Interessant finde ich, dass auch die blutigen und düsteren Szenen dadurch entschärft werden. Meine Kinder haben fast eine Woche lang immer wieder in das Buch hineingeschaut und waren vor allem fasziniert, aber zu keiner Zeit verängstigt.
Sehr schön finde ich, dass durchaus eine gewisse Diskrepanz zwischen der Erzählung Mythenmetz‘ und seinem Erleben deutlich wird. Der dramatische Effekt wird dabei teilweise durch das Bild, teilweise aber auch nur durch das Wort transportiert. Hier kommt die Übertreibung des fiktiven Autors aus meinem Blickwinkel deutlicher rüber, als noch im ersten Teil. Etwas, was für mich den besonderen Charme der Zamonien-Romane ausmacht.

Veröffentlicht am 21.01.2020

Hier hört die Geschichte auf

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Der junge, angehende Dichter Hildegunst von Mythenmetz hat Glück im Unglück gehabt. Obwohl er von dem intriganten Buchhändler und Antiquar Phistomefel Smeik vergiftet und in die Katakomben verbannt wurde, ...

Der junge, angehende Dichter Hildegunst von Mythenmetz hat Glück im Unglück gehabt. Obwohl er von dem intriganten Buchhändler und Antiquar Phistomefel Smeik vergiftet und in die Katakomben verbannt wurde, um dort von den Bücherjägern getötet zu werden, wurde er gerettet. Die Schrecklichen Buchlinge, die alles andere als schrecklich sind, nehmen ihn in ihre Gemeinschaft auf und zeigen ihm die Wunder unter der Erde. Das endet abrupt, als die grausamen Buchjäger ihre Heimat überfallen und Hildegunst fliehen muss - direkt ins Herz der Katakomben, zu Schloss Schattenhall. Dort herrscht der grausame Schattenkönig und Hildegunst weiß nicht, ob er dieses Abenteuer überleben wird.

Wie schon der erste Teil ist auch dieser wahnsinnig gut gezeichnet und illustriert worden. Jeder Moment, jede Szene, jede einzelne Seite ist mit so viel Können, Liebe und Schönheit gestaltet worden, dass ich immer wieder innehalten und schauen musste. Dabei - und ich bin nicht stolz darauf, wie lange es dauerte, bis ich dahinter kam - bemerkte ich, dass die ganzen Dichter Anagramme für echte Schriftsteller oder Dichter sind. Hab zwar noch nicht alle entschlüsselt, aber einige sind dann doch sehr offensichtlich. Warum aber trotzdem einen Punkt Abzug? Um ehrlich zu sein, war es mir teilweise zu brutal. Für mich war das bis hierhin eine totale Feel-Good-Story und auf einmal gab es ganz schöne Gemetzel und Zerstörungen. Das war mir ein bisschen too much. Insgesamt gesehen sind diese beiden Graphic Novels jedoch totale Highlights und absolut empfehlenswert.