Gute Idee, aber...
Böse OpferBöse Opfer war für mich das zweite Buch des Autors Max Manning. Nachdem mich das erste völlig in seinen Bann gezogen hat, hatte ich mit dem zweiten Band so meine Schwierigkeiten. Nachdem Gem auf einem ...
Böse Opfer war für mich das zweite Buch des Autors Max Manning. Nachdem mich das erste völlig in seinen Bann gezogen hat, hatte ich mit dem zweiten Band so meine Schwierigkeiten. Nachdem Gem auf einem Parkplatz überfallen wird und mit dem Leben davon kommt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie wird vom Täter gestalkt und verändert sich grundlegend. Der Autor spinnt zwei Szenarien nach dem Überfall, in der einen ist und bleibt Gem das Opfer, in der anderen wird sie zur regelrechten Kämpferin. Der Täter kommt in beiden Szenarien weiter vor, immer als völliger Psychopath und seinen wirren Gedankengängen. Wie steht Gems Partner Drew zu dem Täter? Hat er etwas damit zu tun?as hat es mit der Münze auf sich, die der Täter wirft? Viele Fragen, die im Laufe des Buches auch beantwortet werden. Kommissar Day und sein Team gehen vielen Hinweisen nach und treffen auf einige Leichen, die der selbsternannte Spielmacher hinterlässt. Die Protagonisten sind mir charakterlich nicht genug ausgearbeitet und bleiben ziemlich platt. Die Idee hinter dem Buch und der Story finde ich genial, nur leider leidet die Spannung sehr unter den unterschiedlichen Szenarien, die mich anfangs sogar sehr verwirrt haben. Da hätte ich als Leser eine deutlichere Trennung erwartet. An den ersten Band, den ich absolut genial fand, kommt Böse Opfer für mich nicht heran.