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Veröffentlicht am 08.10.2019

Ein interessantes Buch, das mein Interesse an mehr wecken konnte

Gib dir die Liebe, die du verdienst
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MEINE MEINUNG
Eigentlich lese ich nur Belletristik - Sachbücher, Ratgeber und weiteres finden sich in meinem Bücherregal eigentlich nicht wieder. Doch mein Interesse Ratgebern gegenüber wird immer größer, ...

MEINE MEINUNG
Eigentlich lese ich nur Belletristik - Sachbücher, Ratgeber und weiteres finden sich in meinem Bücherregal eigentlich nicht wieder. Doch mein Interesse Ratgebern gegenüber wird immer größer, besonders solchen wie diesen gegenüber. Die Autorin selbst kannte ich vorher auch durch ihren Blog noch nicht, weswegen ich da keine großen Erwartungen hatte.

Besonders die Aufmachung hat mich an diesem Buch begeistert. Das Cover ist schlicht gehalten, das Inhaltsverzeichnis ist gut strukturiert und die Aufmachung der Kapitel scheint ebenfalls sehr aufwendig. Der Inhalt wird von zahlreichen Bildern und Zitaten gestützt, das Farbschema zieht sich konsequent durch das ganze Buch und immer wieder gibt es kleine Übungsaufgaben.

Das Buch ist nach verschiedenen Obertehmen aufgeteilt, zum Beispiel "Warum du wichtig bist" oder "Du und die Anderen". Diese sind wiederrum in kleine Oberthemen geteilt, die jeweils höchsten zehn Seiten lang sind. Diese Unterteilungen fand ich super hilfreich, da ich das Buch nicht an einem Stück lesen konnte. Immer mal wieder, zwischendurch, habe ich eines der kurzen Kapitel gelesen und ein wenig verinnerlicht, vielleicht noch die Übung am Ende gemacht und dafür waren die kleineren Unterteilungen super. Auch die Auswahl der Themen fand ich super, jedes Oberthema war für mich sehr relevant.
Gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, für mich uninteressante Unterthemen getrost überspringen zu können. Nicht jeder Satz war für mich hilfreich und wichtig, sodass ich hin und wieder mal auf der nächsten Seite weiter gelesen habe.
Größtenteils aber habe ich mir wirklich eine Menge angestrichen und notiert. Vieles sind Dinge, die mir eigentlich klar sind, die ich aber dennoch nie anwende. Dinge, die man im Alltag doch gerne mal vergisst, dahat der andere Blickwinkel sehr helfen können. Ich muss zugeben, dass ich mich beim Lesen durchweg positiv gefühlt habe und das Gefühl hatte, mein Leben in einigen Sichtweisen positiver getalten zu können. Wie sehr das langfristig so bleibt, weiß ich noch nicht, aber so fand ich dieses Buch wirklich sehr hilfreich.

Ich muss allerdings noch hinzufügen, dass mir die Autorin nicht durchweg sympathisch war. Ich habe mir dazu nichts angestrichen, weswegen ich jetzt leider kein konkretes Beispiel geben kann, aber häufig fand ich ihre Wortwahl, den Ton ihrer Sätze etwas unpassend. Die Message fand ich klasse, den Schreibstil nicht immer. Auch nicht jede Übung hat mich ansprechen können, aber das ist ja auch vorhersehbar gewesen.

FAZIT
Ein interessantes Buch für mehr Selbstbewusstsein und Selbstliebe, das mich in vielen Punkten begeistern konnte. Ich habe mich oft dabei ertappt, schlechten Angewohnheiten nachzugehen und mir selbst zu wenig Liebe, Zeit oder Ruhe zu gönnen, was mir so wirklich erst durch dieses Buch bewusst wurde. Vieles war auch nichts Neues für mich, doch Katharina Tempel konnte mich an einiges neu erinnern. Ich habe auf jeden Fall meinen Spaß an Ratgebern gefunden und werde in Zukunft häufiger zu welchen greifen.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Ganz nett für Zwischendurch, hätte durchaus Potential für mehr Tiefgang gehabt!

The Difference Between Us
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MEINE MEINUNG
Den ersten Teil der Reihe rund um Vera und Killian habe ich bereits verschlungen, auch wenn meine Bewertungen im Nachhinein betrachtet etwas hart ausgefallen hast. So habe ich mich sehr gefreut ...

MEINE MEINUNG
Den ersten Teil der Reihe rund um Vera und Killian habe ich bereits verschlungen, auch wenn meine Bewertungen im Nachhinein betrachtet etwas hart ausgefallen hast. So habe ich mich sehr gefreut zu hören, dass die Reihe noch weitergehen würde, besonders auf Ezra war ich hier sehr gespannt.

Molly ist Veras beste Freundin, Grafikerin und hatte bisher nur Pech in der Liebe. Mittlerweile ist sie fest entschlossen als einsame Katzenlady zu enden und versucht, sich wenigstens auf ihren Job zu konzentrieren. Das Unternehmen, in dem sie angestellt ist, scheint nicht das beste zu sein und eigentlich wirkt sie auch überhaupt nicht zufrieden dort. Doch ihr Wunsch, als Malerin groß zu werden, ist wohl eher nur ein entfernter Traum und für sie nicht umsetzbar. Obwohl sie im ersten Teil im Vergleich zu Vera noch sehr selbstsicher, taff und fast etwas vorlaut wirkte, wirkt sie hier sehr viel zurückhaltender. Im Wortkampf mit Ezra tritt sie zwar immer noch sehr taff auf, doch hinter ihrer Fassade versteckt sich eine etwas unsichere Molly.

Ezra ist der große Restaurant-Leiter, die teuersten Restaurants der Stadt gehören ihm und er ist auch stolz drauf. Er weiß, wie er zu arbeiten hat und stellt hohe Ansprüche. Er ist ein wahres Arbeitstier, das kein "nein" gelten lässt und alles in seiner Macht stehende tut, um seinen Willen durchzusetzen. Doch gleichzeitig ist er nicht nur ein harter Geschäftsmann, sondern auch ein zurückhaltender junger Unternehmer.

Beide Charaktere haben eine gewisse Ähnlichkeit: beide treten häufig sehr selbstbewusst und selbstsicher auf und verstecken dahinter eine ruhige Seite. Beide waren mir gewisser Maßen sympathisch, doch wirkliche Berürhungspunkte hatte ich zu beiden nicht.
Besonders Ezra scheint in diesem Roman sehr kurz getreten zu sein, ich habe nicht das Gefühl, in besser zu kennen, als zuvor. Und das finde ich unglaublich schade, weil er ein ziemlich interessanter Charakter gewesen wäre.

Unter der Handlung hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, als es letztendlich war.
Wie bereits gesagt ist Ezra sehr kurz getreten, bis auf einen regen und auch sehr humorvollen E-Mail-Austausch der zwei Protagonisten habe ich im ersten Teil des Romans kaum etwas von Ezra gehört. Hin und wieder taucht er kurz auf, aber es passiert kaum etwas. Ein leichtes Knistern zwischen Molly und ihm besteht zwar, aber lange Zeit tut keiner etwas dafür, dieses Knistern zu einem Feuer zu entfachen.

Viel mehr im Vordergrund steht Mollys Job, sowie ihre Arbeitssituation. Ihr Chef verhält sich ihr gegenüber nicht korrekt und engt sie immer weiter ein, woraufhin sie kaum sich zu verhalten weiß. Besonders diese Szenen dominieren die Handlung, was natürlich eine traurige Realität und ein wichtiges Thema darstellt. Doch nimmt auch diese Handlung erst zum Ende hin sehr an Fahrt auf, wodurch ich im ersten Teil des Romans zahlreiche Meetings der Marketing-Agentur verfolgen durfte, was leider nicht wirklich von meinem Interesse war.

Auch zum Ende hin hätte ich mir einen größeren Knall, mehr Bewegung und eine größere Gegenbewegung gewünscht, so plätscherte mir die Handlung leider doch ein wenig zu sehr vor sich hin. So war es zwar ein wichtiges Thema, wurde mir aber im Verhältnis zu wenig auf dieser wichtigen Ebene thematisiert.

FAZIT
Auch beim 2. Teil muss ich sagen, dass er viel Potential hatte, das leider in falsche Richtungen ausgebaut wurde. Mir fehlte Ezra als wichtiger Hauptcharakter, leider war er eher eine Nebenfigur in meinen Augen. Ich hätte gerne ein bisschen Feuer zwischen ihm und Molly gesehen und in der anderen Richtung wurden viele wichtigen Themen angesprochen, aber nicht genug besprochen. Insgesamt ein ganz gutes Buch für Zwischendurch, das noch mehr gekonnt hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Gefühl
  • Stimmung
Veröffentlicht am 01.07.2019

Ganz nett für Zwischendurch :-)

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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Meine Meinung
Ich habe das Buch in der Verlagsvorschau gesehen und fand, dass es sich ganz gut anhörte. Nach einer schönen Geschichte, die man gut zwischendurch lesen könnte.

Daisy und Quinn sind gemeinsam ...

Meine Meinung
Ich habe das Buch in der Verlagsvorschau gesehen und fand, dass es sich ganz gut anhörte. Nach einer schönen Geschichte, die man gut zwischendurch lesen könnte.

Daisy und Quinn sind gemeinsam aufgewachsen und ihre Sandkasten-Liebe verwandelte sich schließlich auch in die erste Beziehung. Daisy ist immer noch in Quinn verliebt und glaubt daran, dass beide ihre Jugendversprechen einhalten und sich am College endlich wieder sehen werden. Doch Quinn hatte nicht mehr mit Daisy gerechnet und ist nun mit ihrer ehemaligen besten Freundin zusammen.
Daisy war mir gleich sympathisch, ich konnte sie total verstehen und ich mochte sie auch ziemlich sehr. Sie ist eine junge Frau, die gerade ans College geht und einfach noch ein kleines Mädchen ist. Nicht wirklich negativ gemeint. Sie hatte neben Quinn noch keine Dates, ist ein eher ruhigerer Mensch und insgesamt einfach ziemlich sympathisch.
Quinn hatte ich schnell als Arschloch abgestempelt – mit der besten Freundin der Ex-Freundin zusamen kommen? Unmöglich. Doch dann kamen die Kapitel aus seinen Perspektiven und ich habe ihn mehr verstehen und nachvollziehen können. Schlussendlich mochte ich ihn auch ziemlich.

Die Kapitel sind, wie schon erwähnt, in der Ich-Form, aus wechselnden Perspektiven von Quinn und Daisy verfasst worden. Zudem gab es immer wieder Rückblicke in die Kindes- und Jugend-Zeiten der beiden Protagonisten. Besonders die Rückblicke haben mir sehr gut gefallen. Sie haben einiges erklärt und waren super hilfreich, um beide Perspektiven besser verstehen zu können.

Die Handlung hatte ihre Tief- und Hochpunkte. Aus der Grundlage kann man natürlich gleich vermuten, was schlussendlich passieren wird. So hat es sich in meinen Augen an einigen Stellen ziemlich gezogen. Die Protagonisten sind ziemlich auf der Stelle gelaufen und gerade bei der großen Vorhersehrbarkeit war es teilweise ziemlich langweilig.
Andererseits hat die Handlung total süchtig gemacht und ich konnte überhaupt nicht aufhören, es zu lesen. Obwohl ich schon das Ende erahnen konnte, hat es mich wahnsinnig in seinen Bann ziehen können. Gerade die Erklärungen, wie genau diese Situation zustande gekommen ist, haben mir sehr gut gefallen.
Ich mochte auch die Nebenprotagonisten Pippa und Toby sehr, an dieser Stelle muss ich aber auch sagen, dass ich mich auf den zweiten Teil mit den beiden als Protagonisten noch ein wenig mehr freue.


Fazit
Ich bin hier also in einem ziemlich großen Zwiespalt. Mir hat bei weitem nicht alles gefallen, andererseits konnte ich gar nicht aufhören, zu lesen. Puh. Insgesamt kann ich die Geschichte unter Vorbehalt auf jeden Fall weiter empfehlen und ich freue mich auch schon sehr auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Perfekt für Zwischendurch!

The Opposite of You
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Meine Meinung
Die Idee, zwei Köche als Protagonisten einzusetzen fand ich sehr interessant. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran, diese Konstellation genauso schon einmal gesehen zu haben und war sehr ...

Meine Meinung
Die Idee, zwei Köche als Protagonisten einzusetzen fand ich sehr interessant. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran, diese Konstellation genauso schon einmal gesehen zu haben und war sehr gespannt auf das Buch. Die Autorin kannte ich vorher nicht.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Veras Perspektive geschrieben und ich fand es sehr schön, dass es nur bei ihrer Sicht bleibt und wir Killian Quinn nur so kennen lernen. Der Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen, nicht besonders, aber sehr schön.

Vera Delane hatte schon als kleines Mädchen den Wunsch, Köchin zu werden. So hat sie als junge Erwachsene eine teure Kochschule besucht und ist schließlich für ein Jahr nach Europa ausgewandert. Nun musste sie zurück und steht mit fast leeren Händen da und erfüllt sich den „Traum“, einen Food Truck zu führen, Foodie.
Killian Quinn könnte der Traumtyp für jede junge Köchin sein. Er hat alles erreich, wovon junge Köche nur träumen können und sieht dabei auch noch unverschämt gut aus. Leider ist er sich dessen zu bewusst und zeig nur selten seine Freundlichkeit.

Ich muss zugeben, dass ich Vera als ziemlich naiv abstempeln würde, auch wenn ihre Vergangenheit ein wenig daran schuld ist. Alleine, zwar mit ausreichend Start-Kapital, aber dennoch alleine, eröffnet sie einen Food Truck – natürlich direkt gegenüber des wohl angesagtesten Restaurants der Stadt. Schnell merkt sie, dass sie den Truck bei Hoch-Zeiten nicht alleine führen kann. Das hätte man vielleicht zuvor überdenken können. Zudem hat es mich anfangs unglaublich genervt, dass sie ihren Truck „Foodie“ genannt hat und dieses Wort in so gut wie jedem zweiten Satz auftauchte. Das hat sich zum Glück gelegt und letztendlich hat mich auch der Name nicht mehr gestört.
Kommen wir zu Killian. Der wird von Vera als ziemliches Arschloch dargestellt, was ich nicht bestätigen kann. Er ist nicht der aller freundlichste und weiß auch ganz genau, dass er gut kocht und gut aussieht. Aber… Aber! Er hilft Vera von Anfang, er gibt ihr Tipps, die er zwar nicht nett verpackt, die aber weiterhelfen. Er übt Kritik an ihr, aber eben Kritik, die umsetzbar ist! Er gibt sich zwar ziemlich hochnäsig, ist aber eigentlich ein super lieber Kerl.

Die Handlung hat mich anfangs nicht begeistern können, aber schnelle habe ich mich in die Welt des Food Trucks und der Restaurants eingefunden. Es wurde in meinen Augen immer besser und hat mich schließlich vollends fesseln können.
Die Aufarbeitung Veras unschöner Vergangenheit fand ich sehr gelungen und auch das dargestellte Bild von Killian hat sich schön entwickelt. Was mir besonders gut gefallen hat, war der dauerhafte Bezug zum Kochen und der Arbeit als Koch. Vera war immer in ihrem Truck, hat neue Rezepte probiert, verkauft, wurde kritisiert und gelobt. Besonders schön fand ich, dass die Autorin sich tatsächliche Rezepte ausgedacht hat. Natürlich nicht samt Zutatenliste und alles drum herum, aber jede Woche hat Vera Foodies Speisekarte überarbeitet und so hat die Autorin immer wieder neue Inspirationen geben müssen. Zudem haben die Protagonisten auch wirklich gearbeitet und konnten sich nicht magischerweise nach erstem Aufeinandertreffen dauerhaft frei nehmen, um ganz viele schöne Dinge zu unternehmen.

Fazit
Nach einem ziemlich holprigen Start hat die Handlung mich vollends einnehmen können. Ich habe angefangen, die Charaktere zu mögen und auch das Geschehen rund um den Food Truck und seine Besitzerin hat mich schließlich begeistert. Ich kann es für ein Buch für Zwischendurch wirklich weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Leider nicht so stark wie Teil 1

With or Without You - Mein Herz gehört dir
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MEINE MEINUNG
Der erste Teil der „Girls in Love“-Reihe hatte mir wahnsinnig gut gefallen, weswegen ich mich ziemlich auf den zweiten gefreut habe. Das Cover passt natürlich unglaublich gut zum ersten Teil ...

MEINE MEINUNG
Der erste Teil der „Girls in Love“-Reihe hatte mir wahnsinnig gut gefallen, weswegen ich mich ziemlich auf den zweiten gefreut habe. Das Cover passt natürlich unglaublich gut zum ersten Teil und gefällt mir genauso.

Jessica hat ihr Leben durch geplant, sie will schließlich Ärztin werden und das erfordert eine Menge Zeit und Anstrengung. Natürlich ist sie trotzdem für ihre Freundinnen da, allerdings wird da in Prioritäten unterteilt – ihr Freund ist auf dieser Liste an letzter Stelle. Er kann sich schließlich um sich selber kümmern und genau deswegen passt er so perfekt zu ihr. Doch als die Beziehung endet, dreht sich ihr Charakter um 180° und sie lässt sich auf eine Affäre mit einem Dozenten ein.
Roman ist besagter Dozent – natürlich ein super heißer Spanier, der nur wenige Jahre älter, als die Studentinnen ist.
Ich hatte keine Probleme mit beiden Charakteren, aber der WOW-Effekt hat ein wenig gefehlt. Ich habe mich weder in Roman verliebt, noch in Jessica eine Seelenverwandte gefunden. Dafür waren beide Charaktere ein wenig zu oberflächig und unbeständig.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben worden und der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Ich bin schnell in das Geschehen hinein gekommen und es hat mich schnell fesseln können.

Die Handlung nimmt ziemlich schnell an Fahrt an, ich hatte mit einer etwas längeren „Einleitung“ gerechnet, aber das fand ich gar nicht schlecht. Wie die Charaktere ist auch die Handlung nicht wirklich tiefgründig, aber für eine schöne Leseunterhaltung hat es definitiv genügt. Es hätte noch mehr Potential gehabt, gerade nachdem der 1. Teil durch die Krankheit der Protagonistin wichtige Themen ansprach. Hier war es eher eine leichte Lektüre für zwischendurch – aber nicht schlecht! Zumindest bis das Ende kam. Irgendwie passierte ziemlich viel auf einmal und ich wusste gar nicht mehr, wo ich stand. Das Ende war mir zu viel und deutlich zu schnell.

FAZIT
Eine nette Sommer-Geschichte, die Lust auf Urlaub und Sonne Mexiko gemacht hat, aber leider nicht so überzeugen konnte, wie ihr Vorgänger. Ohne viel Tiefgang und ein zu plötzliches Ende – dennoch eine gute Unterhaltung.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!