Profilbild von lola19

lola19

Lesejury Star
offline

lola19 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lola19 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2019

Manchmal etwas langatmig

So bitter die Rache
0

So bitter die Rache
Herausgeber ist Limes Verlag; Auflage: Originalausgabe (19. März 2018) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Hinter idyllischen Fassaden lauert das Verbrechen ...

Nach Jahren im Ausland ...

So bitter die Rache
Herausgeber ist Limes Verlag; Auflage: Originalausgabe (19. März 2018) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Hinter idyllischen Fassaden lauert das Verbrechen ...

Nach Jahren im Ausland kehrt Ellen Holst mit ihrem Sohn nach Deutschland zurück – und hofft, in dem kleinen Haus in der beschaulichen Siedlung »Vineta« in Heiligendamm endlich zur Ruhe zu kommen. Erst beim Einzug erfährt sie, dass sich in ihrem neuen Zuhause vor sechs Jahren ein schreckliches Gewaltverbrechen ereignet hat – drei Menschen wurden ermordet. Ellen will sich von der schauerlichen Vorgeschichte ihres Hauses nicht irre machen lassen, doch plötzlich kommt es zu beunruhigenden Vorkommnissen: Gegenstände verschwinden spurlos aus dem Haus. Ellen fühlt sich beobachtet. Und es gibt merkwürdige Parallelen zu den Geschehnissen vor sechs Jahren …
Meine Meinung: ich hab ja von dem Autor schon 2 Bücher gelesen, aber diesmal musste ich doch etwas kämpfen. Die Spannung wäre besser gewesen, wenn man 100 Seiten weg gelassen hätte. Denn so war es doch stellenweise sehr langatmig. Mir hat zwar die Geschichte gefallen, auch was früher passiert ist, aber manchmal eben zog sich das alles so hin. Deswegen war die Spannung manchmal nicht so hoch. Aber alles in allem sehr gut durchdacht , sehr gut werden die beiden Handlungsstränge bis zum Ende hin gut verwebt und der Autor gibt auch immer kleinere Tipps, wie alles zusamen hängen könnte.
Mein Fazit: Nicht ganz so gut wie die ersten beiden Bücher, aber durchaus lesenswert. Ich vergebe noch 4 gute Sterne und kann es auch gut weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Gut, aber die beiden ersten Teile waren besser

Geblendet
0

Geblendet
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Suhrkamp Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Suhrkamp Verlag; Auflage: Originalausgabe (12. August 2019)und es hat 508 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Geblendet
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Suhrkamp Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Suhrkamp Verlag; Auflage: Originalausgabe (12. August 2019)und es hat 508 Seiten.
Kurzinhalt: Die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron setzt alle Hoffnungen in eine Therapie, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll. Doch die Männer, die im letzten Winter für sie starben, lassen sie nicht los. Aaron weiß, was sie ihnen schuldet und muss sich die Frage stellen, was schwerer wiegt: ihr Seelenheil oder Gerechtigkeit für die Toten.
Jenny Aaron musste viele Male über Leben und Tod entscheiden, oft in Sekundenbruchteilen. Nie hat sie gezögert. Doch jetzt steht sie an einem Scheideweg. Was ist wichtiger: ihr Augenlicht vielleicht wiederzubekommen oder die Abteilung, jene Spezialeinheit, der sie ihr Leben verschrieben hat, vor ihrer größten Bedrohung zu beschützen?
Es ist niemals leicht lautet der Kodex der Abteilung. Das gilt mehr als je zuvor. Denn es ist nur noch ein Hauch bis zu ihrer Auslöschung.
Aber ist die Abteilung wirklich das, wofür Aaron sie immer hielt?
Andreas Pflügers neuer Thriller um die blinde Heldin Jenny Aaron ist eine adrenalingeladene Achterbahnfahrt durch die Finsternis und die gnadenlose Bilanz eines Lebens, das womöglich auf einer Lüge aufgebaut ist.
Meine Meinung: Ich fand das Buch so nicht schlecht, aber ich denke, hätte man dies etwas zusammen gefasst, dann wäre es noch etwas spannender geworden. Mir gefiel gut, die Zerrissenheit von Aaron, was mit ihren Augen passiert und ob sie wieder sehen kann, dass war schon sehr spannend. Und dann noch die Abteilung, ist sie das wirklich alles wert. Aber natürlich gefiel mir wieder der Schreibstil, die Nettigkeiten unter den Kollegen der Abteilung, die fand ich sehr erfrischend. Ich konnte auch von den zwei ersten Büchern profitieren, denn ich wusste ja, wer mit wem, und was alles wie zusammen passt. Obwohl der 3. Band nicht ganz so spannend war wie die ersten beiden Teile, die waren besser. Sehr intensiv fand ich wieder das Kopfkino, welcher der Schreibstil in mir auslöste. Denn die Sätze waren wieder so bildgewaltig und jedes Detail liebevoll ausgeschmückt.
Mein Fazit. Nicht ganz so gut wie die Vorgänger, aber lesenswert. Ich vergebe noch gute 4 Sterne. Und kann es jedem Thrillerfan guten Gewissens weiter empfehlen. Aber für den nötigen Durchblick würde ich empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen! Erst Endgültig, dann Niemals und dann Geblendet.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Bißchen schlechter als Vorgänger

Im Kopf des Mörders - Toter Schrei
0

Im Kopf des Mörders-Toter Schrei
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2. (23. Januar 2019) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Kommissar Max Bischoff hat Angst. Um seine Schwester Kirsten, die sich ...

Im Kopf des Mörders-Toter Schrei
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2. (23. Januar 2019) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Kommissar Max Bischoff hat Angst. Um seine Schwester Kirsten, die sich bereits seit Wochen nicht mehr sicher fühlt. Ein Unbekannter beobachtet sie, weiß, wo sie sich aufhält, schickt ihr bedrohliche Nachrichten.
Und dann passiert das, was Max immer gefürchtet hat. Der Unbekannte bringt Kirsten in seine Gewalt und will Max zwingen, sich selbst zu opfern. Tut er das nicht, wird Kirsten sterben.

Max Bischoff findet sich in der schlimmsten Hölle wieder, die man sich vorstellen kann. Soll er sein eigenes Leben retten oder das seiner Schwester?

Ein echter »Strobel« mit einer gewohnt starken psychologischen Note und dem toughen jungen Ermittler Max Bischoff, der in seinem dritten Fall die schlimmste Entscheidung seines Lebens treffen muss.
Meine Meinung: Ich habe die beider ersten Bücher um Max gelesen und muss sagen, die fand ich ganz gut. Hier fehlte mir manchmal etwas die Logik, vieles war undurchdacht oder einfach nur blöd umgesetzt. Ich muss auch sagen, dass sich die Schwester Kirsten in der Gefangenschaft nicht gut und sonderlich klug verhalten hat, aber dies ist nur mein Eindruck. Max fand ich eigentlich wieder ganz toll, er ist ein guter Kommissar, aber bei ihm fehtle es auch etwas na Proffessionalität, aber dies ist der Situation geschuldet, dass seine Schwester entführt wurde. Und er steht selbst auf der Fahndungsliste der Polozei und weiss nicht, wem er trauen soll. Nicht schlecht, aber die ersten beiden Bücher hatten mehr Aussagekraft und waren etwas spritziger. Hier wurde ich etwas enttäuscht.
Mein Fazit: Nicht schlecht, aber zu viele undurchdachte Passagen, die so nicht stattfinden können. Und es fehlte etwas an Spannung, die ersten beiden Bücher waren besser. Ich vergebe noch 4 gute Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Nicht so gu wie der 1. Teil

Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)
0

Unbarmherzig
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Ullstein Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 2. (31. Mai 2019)und es hat 384 Seiten.
Kurzinhalt: Gina ...

Unbarmherzig
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Ullstein Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 2. (31. Mai 2019)und es hat 384 Seiten.
Kurzinhalt: Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.
Meine Meinung: Naja, irgendwie konnte mich das Buch diesmal nicht so richtig mitreißen. Ich kenne zwar die Reihe um Gina, aber diesmal konnte sie mich nicht so richtig faszinieren. Der Fall schleppte sich so langsam dahin, es passierte kaum etwas. Es ist zwar alles sehr schlüssig und auch am Ende lösen sich alle Handlungsstränge auf und es ist gut recherchiert und konstruiert. Aber mir fehlt trotzdem etwas die Spannung. Vielleicht hat mich auch die Zwangsarbeit nicht so bewegt, wie es scheinbar andere Leser tun, aber ich fand es schon interessant, darüber zu lesen. Auch die Weiterentwicklung von Gina und ihrer Familie find ich ganz toll, spannend fand ich auch die kleine Geschichte um die Stalkerin. Und gut finde ich auch, dass die Ehe von Gina das alles so toleriert und aushält. Aber trotz allem freue ich mich auf den nächsten Fall von Gina.
Mein Fazit: Einige Längen, nicht so durchweg spannend, den ersten Teil um Gina fand ich spannender. Ich vergebe aber noch gute 4 Sterne und kann den Krimi weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Bisschen zu langatmig

10 Stunden tot
0

10 Stunden tot
Herausgeber ist Ullstein Hardcover; Auflage: 1. (2. Mai 2019) und es hat 496 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Mörder wählt seine Opfer scheinbar zufällig aus. So hinterlässt er keine Spuren. Kommissar ...

10 Stunden tot
Herausgeber ist Ullstein Hardcover; Auflage: 1. (2. Mai 2019) und es hat 496 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Mörder wählt seine Opfer scheinbar zufällig aus. So hinterlässt er keine Spuren. Kommissar Fabian Risk und das Helsingborger Kommissariat stehen vor einem Rätsel.

Helsingborg ist nicht mehr der idyllischen Ort an der schwedischen Küste, der er mal war. Während eine Reihe von Morden die Stadt erschüttert, kämpft Kommissar Fabian Risk gegen sein ganz persönliches Leid: Seine Familie droht an seiner Arbeit als Mordermittler zu zerbrechen. Aber sein Job ist sein Leben. Er kann nicht anders und nimmt sich der Aufklärung der Morde an, doch er findet keine Spur. Risk und seine Kollegen ahnen nicht, dass der Täter seine Opfer durch ein Würfelspiel rein zufällig auswählt, genau wie die Mordwaffe und den Tatort. So lassen sich keinerlei Verbindungen zu ihm herstellen. Wird dieser Fall ungelöst bleiben?
Meine Meinung: Ich lese ja die Reihe um Fabian Risk sehr gern, was mich aber wieder etwas gestört hat, dass war die Länge, die Geschichte hätte um 100 Seiten weniger sein können, dies hätte der Spannung nichts abgezogen. Denn dadurch wurde es etwas langatmig und das meiste konnte man sich auch denken. Diesmal fand ich auch, dass es sehr viele handlungsstränge waren, denen zu folgen fand ich diesmal sehr schwierig und die meisten wurden auch am Ende nicht richtig zu Ende geführt, deswegen fand ich sie etwas überflüssig. Den Täter fand ich diesmal sehr schräg, wie er seine Täter ausgelost hat mit einem Würfel, dass fand ich beängstigend, aber hier fehlt mir auch die Idee dahinter, warum er so würfelaffin war und was es damit auf sich hat. Aber interessant auf jeden Fall. Spannend auch diesmal, wie sich Risk weiter entwickelt und wie er mit seiner Familie umgeht, auch wenn sie diesmal etwas härter zu kämpfen hat, dass sie halten kann. Aber es ist immer wieder faszinierend, wie manche Leute mit ihren Job und der Familie umgehen. Man sollte schon die Vorbände kennen, denn die meisten Vorgeschichten werden nur kurz angesprochen, damit man auch weiss, um was es geht.
Mein Fazit: Nicht schlecht, aber durchaus noch ausbaufähig, zu viele Nebenschauplätze diesmal, die nicht richtig aufgelöst wurden, aber spannend und wieder informativ. Ich vergebe 4 von 5 Sterne, da es doch etwas langatmig war. Aber trotzdem klare Leseempfehlung!