Feyre ist eine junge Jägerin, die für das leibliche Wohl ihres Vater und ihrer beiden Geschwister verantwortlich ist, nachdem ihrer Familie ihr gesamtes Vermögen verloren hat. Sie kämpf jeden Tag um ihr ...
Feyre ist eine junge Jägerin, die für das leibliche Wohl ihres Vater und ihrer beiden Geschwister verantwortlich ist, nachdem ihrer Familie ihr gesamtes Vermögen verloren hat. Sie kämpf jeden Tag um ihr Überleben und um das ihrer Familie, insbesondere in den harten Wintermonaten, fällt es Feyre schwer genügen Essen nach Hause zu bringen. Deshalb zögert sie auch keine Sekunde als sie die Chance hat einen großen Wolf zu erlegen, nicht einmal die Möglichkeit bei der Kreatur könnte es sich um eine Fae handeln hält sie davon ab ihre Beute zu erlegen. Sie ist getrieben von Hass für diese Wesen und muss bald die Konsequenzen dafür tragen. Denn sie muss für das genomme Leben mit iherer eigenen Freheit zahlen und auf Prythian Leben, der Welt der Fae. Für Feyre steht jedoch eines Fest, sie muss so schnell wie möglich die Flucht antreten und zurück in die Welt der Sterblichen gelangen.
Die "Das Reich der sieben Höfe" - Serie erfreut sich höchster Beliebtheit und hat somit bei mir hohe Erwartungen geweckt, denen das erste Buch leider nicht gerecht werden konnte. Ich habe mich auf eine neue Jugendbuchserie gefreut, die ich kaum aus der Hand legen kann weil der Suchtfaktor so hoch ist. Bekommen habe ich leider nur einen mittelstarken Einstieg in eine Fantasy Reihe, die zwar anders ist als, dass was man bisher gelesen hat aber leider am Ende eben auch nur mittelmäßig bleibt.
Meine Schwierigkeiten mit dem Buch liegen mit Sicherheit zu großen Teilen an der Liebesgeschichte, denn die hat sich leider viel zu schnell angebahnt und ich als Leser habe diese Verbindung zwischen Tamlin und Feyre leider gar nicht gespührt. Ihre Gefühle kommen für mich beinahe aus dem nichts und machen es deshalb so unverständlich das Feyre ihr Leben opfern möchte um Tamlin zu befreien. Einige Wendungen in dem Buch, wie zum Beispiel der wahre Grund für Feyres Anwesenheit auf Prythian machen ihre Liebesgeschichte von Tamlins Seite her leider noch etwas unglaubwürdiger.
Auch wenn ich viel Kritik habe, insbesondere an der Person des Tamlin, gibt es doch auch einige Charaktere, die die Geschichte bereichert haben. So hat mir der wortgewandte Lucien und der düstere, charismatische Rhysand doch sehr gut gefallen.
Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen und hoffe, dass die Geschichte für mich noch einen Suchtfaktor bekommt.