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Veröffentlicht am 04.07.2019

toller Jugendroman mit wichtigen Themen

Voll verkackt ist halb gewonnen
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Meine Meinung
Vom Autor Tom Limes kannte ich bisher noch keinen Roman. Umso neugieriger war ich daher auch auf seinen Jugendroman „Voll verkackt ist halb gewonnen“.
Das Cover hat mich auf Anhieb total ...

Meine Meinung
Vom Autor Tom Limes kannte ich bisher noch keinen Roman. Umso neugieriger war ich daher auch auf seinen Jugendroman „Voll verkackt ist halb gewonnen“.
Das Cover hat mich auf Anhieb total angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mir das Buch auch flott geschnappt und mit dem Lesen begonnen.

Seine Charaktere hat der Autor sehr gut und vor allem authentisch gezeichnet. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen und die Handlungen sind verständlich.
Die 4 Jugendlichen Julian, Liza, Tariq und Max sind alle samt sehr unterschiedlich. Jeder hat so seine ganz eigene Geschichte, die hier zum Tragen kommt.
So hat Julian Dyskalkulie, Liza hat das Tourette-Syndrom, Tariq hat immer seinem Vater ausgeholfen und Max war einfach gelangweilt. Alles Gründe warum sie Probleme in ihrer Schule haben.
Jede der Geschichten in nachvollziehbar und vor allem realistisch beschrieben, man kann sich als Leser sehr gut in die Jugendlichen hineinfühlen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr locker und leicht, man kommt wirklich super durch die Seiten und kann auch ganz problemlos folgen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Julian und Liza. Es war etwas ungewöhnlich, eigentlich hatte ich mit mehr Perspektiven gerechnet. Es passt aber dennoch auch sehr gut zur Geschichte.
Die Handlung selbst ist klasse. Sie ist authentisch, ist wie aus dem Leben gegriffen und als Leser findet man sich schnell in der Geschichte wieder. Man merkt der Autor weiß genau wovon er hier schreibt, er kann es entsprechend auch zum Leser transportieren.
Er spricht auch direkt die Dinge an, die Jugendliche heutzutage beschäftigen, die ihnen im Kopf rumgehen. Er zeigt aber auch Auswege auf, wie Jugendliche aus ihren verfänglichen Situationen rauskommen.

Das Ende ist passend, auch wenn es vielleicht ein klein wenig zu perfekt ist. Es schließt aber dieses Buch sehr gut ab und macht alles rund.

Fazit
Alles in Allem ist „Voll verkackt ist halb gewonnen“ von Tom Limes ein Jugendroman, der mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die alle sehr authentisch und lebensnah beschrieben sind, ein lockerer jugendlich leichter Stil des Autors sowie eine Handlung, die ich als interessant und realistisch empfand und in der Dinge angesprochen werden, die Jugendliche heutzutage bewegen, haben mir tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 02.07.2019

ein tolles Kinderbuch mit wichtigen Themen

Cool in 10 Tagen
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Meine Meinung
Von Katja Reider kannte ich bereits andere Kinderbücher und bisher fand ich diese auch immer klasse. Nun also stand mit „Cool in 10 Tagen“ das nächste Buch von ihr auf meiner Leseliste und ...

Meine Meinung
Von Katja Reider kannte ich bereits andere Kinderbücher und bisher fand ich diese auch immer klasse. Nun also stand mit „Cool in 10 Tagen“ das nächste Buch von ihr auf meiner Leseliste und ich war entsprechend gespannt darauf.
Das Cover dieses Kinderbuches hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Erhalt dann auch flott los.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich empfand sie als sehr schön beschrieben, sie wirkten authentisch und vorstellbar.
Juli und August haben beide nur einen Wunsch, sie wollen endlich dazugehören. Als Leser kann man nachvollziehen wie wichtig ihnen dies ist.
August ist zudem auch neu in der Stadt, was es ihm nicht unbedingt leichter macht. Mir gefiel es sehr zu lesen wie sowohl er als auch Juli, die sich August annimmt, sich im Verlauf der Handlung entwickeln, wie sie neue Dinge an sich entdecken.

Der Stil der Autorin ist klasse. Sie schreibt absolut kind- bzw. altersgerecht, es ist alles sehr gut zu verstehen und nachzuvollziehen. Somit spricht sie ihre Zielgruppe von jungen Lesern an ca. 10 Jahre perfekt an.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Juli. Das empfand ich als richtig passend, denn als Leser ist man so immer nah dran an allem.
Die Handlung dieses Kinderbuches ist wirklich toll. Die Autorin zeigt hier auf wie man mehr Mut bekommt oder auch Selbstbewusstsein tankt. Für Kinder gar nicht so einfach, doch dies ist hier wirklich schön ins Geschehen integriert. Wichtig ist es an sich selbst zu glauben. Dafür braucht es nicht unbedingt viel, das kann man schaffen.
Durch die tollen Illustrationen, die von Anke Kuhl stammen, passen wunderbar zum Geschriebenen, ergänzen es wirklich perfekt.

Das Ende dieser Geschichte hier ist in meinen Augen genau passend. Ich empfand es als wirklich gut, es schließt die Handlung richtig gut ab und macht das Buch dann auch rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Cool in 10 Tagen“ von Katja Reider ein richtig schönes Kinderbuch für junge Leser ab ca. 10 Jahren.
Sehr gut beschriebene Charaktere, ein altersgerechter Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich richtig toll empfand und in der die Autorin wichtige Themen anspricht, haben mir sehr schöne Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 27.06.2019

humorvoll und spannend, eine tolle Fortsetzung

Ein Tess-Carlisle-Roman (Band 2): Jägernacht
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Meine Meinung
Bereits der erste Roman von Nicole Schumacher konnte mich richtig begeistern. Jetzt hatte ich die Chance auch „Jägernacht“ der „Tess-Carlisle-Romane“ zu lesen und entsprechend war ich auch ...

Meine Meinung
Bereits der erste Roman von Nicole Schumacher konnte mich richtig begeistern. Jetzt hatte ich die Chance auch „Jägernacht“ der „Tess-Carlisle-Romane“ zu lesen und entsprechend war ich auch gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wirklich gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere dieses zweiten Teils sind zum Teil bereits gut bekannt. Man kehrt zu ihnen zurück und kann alles weiterverfolgen.
Tess ist hier wieder richtig in Hochform. Sie ist so toll, so humorvoll, witzig und irgendwie auch total durchgeknallt. Ich mochte sie einfach wieder richtig gerne, ihre Art, sie ist wirklich einzigartig.

Auch die Nebenfiguren, wo die Autorin auch ein paar neue Charaktere integriert hat, sind wieder wunderbar gelungen. Die Mischung ist schlicht stimmig und echt gut.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich hier auch wieder total begeistern. Ich bin locker und flüssig durch das Geschehen gekommen, konnte sehr gut folgen und auch alles gut verstehen.
Die Handlung hat mich dann wieder von Anfang an packen können. Okay, zu Anfang war es vielleicht etwas wirr, man findet sich dann aber recht schnell zurecht. Es gibt keinen langen Rückblick, was mir persönlich wirklich gut gefallen hat. Man sollte auch Teil 1 gelesen haben, bevor man zu diesem Buch hier greift.
Und es geht auch direkt wieder abwechslungsreich und spannend zu. Zudem findet man als Leser einiges an Romantik vor und natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz. Und immer wieder gibt es Antworten genauso wie neue Fragen aufgeworfen werden. Die Mischung hat die Autorin hier sehr gut hinbekommen.

Das Ende ist dann aber wirklich echt gemein. Es wartet ein fieser Cliffhanger auf den Leser, der schrecklich neugierig auf Teil 3 macht. Ich bin nun echt gespannt darauf wie es letztlich weitergeht.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Jägernacht“ von Nicole Schumacher eine richtig tolle Fortsetzung der Reihe, die mich wieder wunderbar einfangen konnte.
Vorstellbare richtig tolle Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die mich wieder wunderbar mit Spannung, vielen verschiedenen Emotionen und allerlei Humor unterhalten hat, haben mich gepackt und richtig begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 23.06.2019

emotional und wirkllich total schön

Zwei in Solo
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Meine Meinung
Von Elja Janus kannte ich bereits ihr Debüt, das mir schon richtig gut gefallen hatte. Jetzt also durfte ich auch „Zwei in Solo“ aus ihrer Feder lesen und ich war richtig gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Von Elja Janus kannte ich bereits ihr Debüt, das mir schon richtig gut gefallen hatte. Jetzt also durfte ich auch „Zwei in Solo“ aus ihrer Feder lesen und ich war richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch auch nach dem Laden flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen und die Handlungen waren für mich verständlich.
Sophie und Milo sind hier die Protagonisten. Sie kommen aus vollkommen unterschiedlichen Welten.
Sophie ist Deutschlehrerin und steht mitten im Leben. Sie ist nicht unbedingt perfekt, hat so ihre Ecken und Kanten. Doch genau das macht Sophie in meinen Augen realistisch und glaubhaft. Sie entwickelt sich im Verlauf der Handlung merklich weiter, was die Autorin richtig gut darstellt.
Milo war einst Sophies Schüler. Nun trifft er wieder auf sie. Er ist ziemlich impulsiv, hat eine schwierige Vergangenheit mit der er fertig werden muss. Auch Milo entwickelt sich nachvollziehbar weiter.
Die beiden zusammen haben mir sehr gut gefallen. Als Leser kann man die Anziehung förmlich spüren. Da ist aber eben auch mehr, was die Autorin richtig gut zum Ausdruck bringt.

Der Schreibstil der Autorin ist so herrlich leicht und flüssig. Ich bin sehr gut durch die Geschichte hindurch gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles sehr gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Sophie und Milo. Für beide das die Autorin hier die Ich-Perspektive verwendet, die in meinen Augen ganz wunderbar passt. Man ist den Charakteren so einfach noch viel näher und bekommt einen exklusiven Einblick in die Gedanken und Gefühle beider.
Die Handlung selbst klingt, wenn man sich den Klappentext vornimmt, wie eine normale Liebesgeschichte. Doch es ist so viel mehr, was den Leser hier erwartet. Die Autorin schafft es hier von Anfang einen Spannungsbogen zu erschaffen, der das gesamte Buch über konstant aufrecht erhalten wird. Man kann sich als Leser richtig gut in die Charaktere einfühlen, fiebert mit ihnen mit, fühlt sich so mit ihnen verbunden.
Den Leser erwarteten hier verschiedenste Emotionen, es geht um Zweifel, um Vertrauen und eben auch um viel Liebe. Es passt einfach alles sehr gut zusammen, wirkte stimmig und wirklich gut auf mich.

Das Ende hat mir persönlich sehr gut gefallen. Ich empfand es als passend und es schließt die Gesamtgeschichte wirklich gut ab. Der Epilog rundet alles dann wunderbar ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Zwei in Solo“ von Elja Janus ein Roman, der mich von Anfang an für sich gewinnen konnte.
Sehr gut gezeichnet interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, spannend, dramatisch und auch sehr gefühlvoll empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 22.06.2019

emotional und bewegend, sehr zu empfehlen

Für immer Rabbit Hayes
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Meine Meinung
Mittlerweile ist es über 4 Jahre her das ich „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ aus der Feder von Anna McPartlin gelesen hatte. Damals war ich schon begeistert und so stand auch rasch fest ...

Meine Meinung
Mittlerweile ist es über 4 Jahre her das ich „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ aus der Feder von Anna McPartlin gelesen hatte. Damals war ich schon begeistert und so stand auch rasch fest das ich auch die Fortsetzung „Für immer Rabbit Hayes“ unbedingt lesen musste.
Das Cover wirkt hier etwas farbenfroher auf mich als es noch beim ersten Buch der Fall war und der Klappentext versprach mir wieder tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch rasch mit Lesen begonnen.

Die Charaktere sind, wenn man Teil 1 gelesen hat, gut bekannt. Man kehrt wieder zu ihnen zurück, verfolgt sie also noch ein weiteres Mal.
Als Leser trifft man so auf Rabbits Eltern, ihre Geschwister, ihre beste Freundin und natürlich auch auf Juliet, die 12-jährige Tochter.
Besonders Juliet hat mich richtig gerührt, immerhin erlebt sie hier die erste Liebe und hat ihre Mutter nun nicht mehr an ihrer Seite.
Es ist aber auch Grace‘ Geschichte die bewegt. Immerhin lebt sie auch mit dem Ungewissen und versucht sich selbst zu schützen.
Es sind so viele verschiedene Dinge, die von den Charakteren hier durchlebt werden, sie alle empfand ich als realistisch und vor allem auch nachvollziehbar.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig schön flüssig und leicht zu lesen. Ich war, trotz der etwas längeren Zeit seit Teil 1, direkt wieder richtig drin und konnte auch verdammt gut folgen und alles nachvollziehen. Die Autorin schafft es wunderbar alles gefühlvoll und sehr einfühlsam zum Leser zu transportieren. Es kommt von Herzen und trifft den Leser auch genau da.
Geschildert wird das Geschehen hier aus unterschiedlichen Sichtweisen. Man erfährt wie es jedem der Charaktere auf seinem Weg so ergeht.
Die Handlung erzählt die Geschichte aus Teil 1 weiter. Man muss diesen aber nicht zwingend kennen, es ist aber viel schöner, wenn dem doch so ist.
Hier dreht sich alles darum wie es mit der Familie nach dem Tod von Rabbit weitergeht. Dadurch wird es dramatisch, emotional und auch wieder sehr traurig. Taschentücher sind auch bei diesem Roman hier wieder ein absolutes Muss.

Das Ende ist dann gut genauso wie es hier ist. Ich empfand es mehr als passend, es schließt die Geschichte um diese Familie hier wunderbar ab und macht alles rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Für immer Rabbit Hayes“ von Anna McPartlin ein Roman, der mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene realistisch wirkende Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin und eine Handlung, die dramatisch und emotional und auch sehr traurig gehalten ist, haben mir wunderbare Lesestunden beschert, mich bewegt und begeistert.
Absolut zu empfehlen!