In manchen Märchen trifft man auch auf Vampire
Im Schatten der NachtIch mag Vampirgeschichten, aber wie ich selbst feststellen kann, ist es bei mir in den letzten Jahren damit weniger geworden. Ein Vampirmärchen habe ich allerdings noch nicht gelesen.
Mit „Im Schatten ...
Ich mag Vampirgeschichten, aber wie ich selbst feststellen kann, ist es bei mir in den letzten Jahren damit weniger geworden. Ein Vampirmärchen habe ich allerdings noch nicht gelesen.
Mit „Im Schatten der Nacht“ hat sich also wieder ein Vampir in meine Lesestunden geschlichen und ich habe mich gefreut. Die Handlung spielt dieses Mal allerdings im. 17. Jahrhundert und ich glaube, in dieser Zeit bin ich noch nie einem Vampir begegnet.
Abigail ist eine junge Heilerin. Seitdem ihre Eltern starben, kämpft sie sich allein durchs Leben. Bis sie dem Vampir Lucian begegnet, der sie vor einer Vergewaltigung rettet. Er hat Abigail dann allerdings sehr schnell verführt, was in meinen Augen etwas zu schnell ging. Aber das ist der einzig Punkt, der mich gestört hat.
Die Geschichte selbst fand ich dann süß, auch wie sich Abigail und Lucian verlieben. Ich mochte die beiden. Es war interessant, mehr über Abigails Fähigkeiten zu erfahren.
Aber auch in einem Märchen kann nicht alles rosarot sein, so dass die Gefahr nicht lange auf sich warten lässt. Wer dahintersteckte, ließ sich erahnen, der Ausgang erhoffen, aber es war trotzdem spannend.
Was das Ende angeht, habe ich mit etwas anderem gerechnet, auch wenn mir klar war, dass das viel zu einfach gewesen wäre. So wie es ist, gefällt es mir daher ganz gut.
Für eine Kurzgeschichte gibt es einige Liebesszenen. Sie sind ansprechend geschrieben, weshalb mir die Häufigkeit nicht gestört hat.
Das Cover finde ich wunderschön. Es passt auch sehr gut zur Geschichte, denn Abigails Hütte ist ein zentraler Handlungsort.
Von mir gibt es hier gute 4 Sterne. Ich wurde gut unterhalten, allerdings muss ich zugeben, dass mir die Schattenseiten-Bücher besser gefallen.