Profilbild von Bookloverb

Bookloverb

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Bookloverb ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Bookloverb über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2019

Sehr empfehlenswert

Lieblingskind
0

Joe bekommt eines Tags unerwartet eine E-Mail
"Ich weiß was mit deiner Schwester passiert ist. Es passiert wieder..."
Für Joe mehr als genug Anlass die lange fahrt, trotz seiner Angst Auto zufahren, ...

Joe bekommt eines Tags unerwartet eine E-Mail
"Ich weiß was mit deiner Schwester passiert ist. Es passiert wieder..."
Für Joe mehr als genug Anlass die lange fahrt, trotz seiner Angst Auto zufahren, in Kauf zu nehmen und sich an seiner alten Schule als Englisch Lehrer zu bewerben, die aufgrund einer Tragödie frei geworden ist. Joe bekommt die Stelle von der verstorbenen Julia Morton, die ihren Sohn Ben mit in den Tod gerissen hat. Hinzukommt das Joe sich, aufgrund seiner Spielschulden, nur das Haus von Julia und Ben leisten kann, in dem es zu dem gewaltsamen Tod der beiden kam.
Er verliert so langsam den verstand in dem Haus, an jeder Ecke knackt und knarrte es. Er weigert sich jedoch an Geister zu glauben.
Natürlich sind seine damaligen Freunde in der Stadt geblieben und er trifft sie nach und nach wieder, genau wie sie gehen die Kinder auf die selbe Schule und somit lernt Joe auch dessen Kinder kennen.
Schnell wird klar, das man Joe nicht in der Stadt will. Ganz besonders Hurst will dies nicht und lässt Joe verprügeln. Dies hält ihn aber nicht davon ab zu bleiben. Er muss wissen was mit seiner Schwester passiert ist und jemand in der Stadt scheint was zu wissen. Er erhält eine SMS die ihn zum Friedhof lockt. Dort findet er eine Mappe mit Legenden der Stadt, aber auch ein Artikel der um seine Schwester handelt, die damals mit 8 Jahren für 48 Stunden verschwand und danach nicht mehr die selbe gewesen war, bis sie schließlich starb.
Die Legenden drehen sich um das Bergwerk, was nach ein Unfall geschlossen wurde. Man sagt sich, das es darin spucken soll.
Nach und nach findet Joe zur Wahrheit, der viele Tode zur Folge haben wird.

Mein Fazit

Mich hat das Cover und der Klappentext so sehr angesprochen, sodass ich das Buch, als ich es in der Hand hielt, regelrecht verschlungen habe. Ich war so gespannt zu erfahren, was mit Joe´s Schwester passiert ist.
Das Buch wurde in kurze Kapitel gehalten. Man war immer in der jetzigen Zeit, was Joe alles herausfand, sowie in der damaligen Zeit, was Joe vor 25 Jahren erlebt hat.
Ich kam gut in die Geschichte rein, gerade die Sache mit dem Bergwerk war für mich sehr interessant, zwischendurch hatte ich echt bedenken das es in dem Buch um irgendwelche verseuchten Monster gehen würde, aber dies passierte zum Glück nicht.

Meine einzigste Kritik ist: ich persönlich fand, das so eine richtige Auflösung, was mit Annie passiert ist, gab es nicht und das man nicht näher auf die Veränderung von Annie eingegangen ist. Man hat kurz angeschnitten und das wars. Das war jedoch gerade das interessante an dem Buch.
Am besten fand ich am ganzen Buch den Prolog. Der hat meine Erwartungen an das Buch sehr hoch geschraubt.

Trotz des ärgerlichen Endes bekommt das Buch 4/5 Punkten

Veröffentlicht am 04.07.2019

Sehr aufregend

Gone Girl - Das perfekte Opfer
0

Ich fand das Buch genial. Jedoch muss ich sagen, das ich es teilweise zu sehr in die länge gezogen fand, mit irgendwelchen Infos, die eigentlich unnütz gewesen sind.

Bis zur Hälfte fand ich das Buch ...

Ich fand das Buch genial. Jedoch muss ich sagen, das ich es teilweise zu sehr in die länge gezogen fand, mit irgendwelchen Infos, die eigentlich unnütz gewesen sind.

Bis zur Hälfte fand ich das Buch mega anstrengend und ich kam nicht so recht voran und hatte wirklich Schwierigkeiten, das Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen.
Dann kam die WOW Wendung und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Was ich aber sagen muss, das Ende hat mich extrem genervt. Es war so mega offen, vielleicht Absicht für Teil zwei aber ich fand man hätte den Thriller abschließen können.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Wirklich sehr spannend

Das Haus der Verlassenen
0

Ich muss sagen, das Buch hat mich vom Cover und Klappentext so sehr angesprochen, das ich es unbedingt lesen musste. Es hat mich vom Klappentext her so sehr an "Das Echo unserer Träume" von Jenny Ashcroft ...

Ich muss sagen, das Buch hat mich vom Cover und Klappentext so sehr angesprochen, das ich es unbedingt lesen musste. Es hat mich vom Klappentext her so sehr an "Das Echo unserer Träume" von Jenny Ashcroft erinnert, was nebenbei bemerkt mein Jahreshighlight 2018 gewesen war, das ich dieses Buch auch lesen musste.
Jedoch kann es mit "Das Echo unserer Träume" nicht mithalten.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Sam findet durch Zufall einen Brief bei ihrer Großmutter, der von einer Ivy handelt die dringend Hilfe benötigt. Ihre Großmutter streitet ab mit dem Brief was zu tun zu haben, er gehöre wohl dem verstorbenen Großvater der ein Antiquitätenladen besessen hat und dort gefunden hat. Sam ist jedoch Jornalistin und in ihren Job sehr unzufrieden und möchte dem Brief nachgehen und somit den großen Sprung in eine größere Zeitung schaffen und beginnt zu ermitteln bevor das St. Margaret´s abgerissen wird, wofür sie nur noch 2 Tage Zeit hat.
Ich finde das Buch und die Story mega gut geschieben. Man kann es sich sehr gut vorstellen, wie es damals in Mutter-Kind-Heimen abgelaufen ist und es ist sehr schockierend. Unverheiratete schwangere Frauen, hatten es damals wirklich sehr schwer. Schlimmer fand ich die Tatsache, das der Kindsvater, Alistor, nichts von dem Kind und von Ivy wissen wollte und er ihre Briefe, die sie so verzweifelt an ihn schrieb, ignorierte und lieber an seine Karriere dachte.
Noch schrecklicher fand ich aber die Tatsache, das die paar Waisenkinder die in dem Heim wohnten, zu Versuchskaninchen der Pharmaindustrie benutzt wurden. Ich denke das es damals wirklich so abgelaufen ist bzw. ist am Ende des Buches noch eine Anmerkung der Autorin, eine Art Quellenangabe zu dem Thema.
Das Buch war durchgehend spannend, jedoch muss ich sagen, das es am Ende echt schwach wurde. Die ganze Zeit wollte man wissen wie alles zusammenhängt, wie was passiert ist, wie alle den Tod gefunden haben, was aus den Kindern geworden ist, u.s.w.. Es wurde alles aufgelöst, aber weiß nicht, das Gewisse etwas hat gefehlt, irgendwie so der spektakuläre WOW-Effekt, der bliebt für mich irgendwie aus und das Ende einfach so dahin geklatscht. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen, allein schon wegen der Thematik.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Ehe Psychothiller als Thriller

Die Vermissten
0

Darum geht es:

Greta macht mit Alex und Tochter Smilla einen Ausflug zu einer kleinen Insel in der Mitte eines Sees. Greta hat jedoch keine wirkliche Lust wandern zu gehen und wartet lieber im Boot, bis ...

Darum geht es:

Greta macht mit Alex und Tochter Smilla einen Ausflug zu einer kleinen Insel in der Mitte eines Sees. Greta hat jedoch keine wirkliche Lust wandern zu gehen und wartet lieber im Boot, bis Alex und Smilla ihr Abenteuer beendet haben. Nach einer gewissen Zeit macht sich Greta jedoch Sorgen, weil die beiden nicht mehr zurück kommen. Also beschließt Greta los zu laufen und die beiden zu finden. Es fehlt jedoch jede Spur von den beiden. Auf ihrer Suche findet Greta einen Stiefel, der werder Alex noch Smilla gehört, ein benutzes Kondom sowie ein blutverschmiertes Messer sowie ein aufgeschlitzes Eichhörnchen. Greata bekommt Panik und will Alex anrufen, stellt jedoch fest, das sie ihr Handy gar nicht dabei hat und beschließt wieder zurück zur Hütte zu rudern und ihn vn dort aus anzurufen.

Greta fühlt sich zunehmend unwohler. Sie hat das Gefühl, ständig beobachtet und verfolgt zu werden. Sie findet ihr Handy zum Beispiel, sehr gut versteckt, wo sie es im Leben nie hin getan hat oder sie findet eine Puppe von Smilla in der Küche, die am Vortag noch nicht dort war. Als Greta nicht mehr weiter weiß und Alex auf seinem Handy nicht erreicht, beschließt sie die örtliche Polizei einzuschalten. Diese glaubt Greta aber nicht, woraufhin Greta panisch das Polizei Gebäude verlässt.

Greta sucht noch einmal auf der Insel selbst nach Alex und Smilla und gerät dabei selbst in Gefahr.

Fazit

Die Rezenssion ist schwer zu verfassen ohne zu Spoilern, was ich natürlich nicht will. Daher wird das Fazit etwas sperrlich ausfallen. :)

Nach "Die Beobachterin" von der Autorin Caroline Eriksson, musste ich unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen und ich wurde nicht enttäuscht.

Anfangs fand ich das Buch verwirrend. Ich habe nicht verstanden warum Greta so ist wie sie ist. Im laufe des Buches, kann man erahnen warum sie so "verwirrt" ist, aber richtig genannt wird das auch nicht. Aber finde ich nicht weiter tragisch. Viel interessanter ist wo Alex und die Tochter Smilla hin verschwunden sind.?

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was mit den beiden passiert ist und wäre im Leben nie auf dieses Ende gekommen. Mehr kann ich leider nicht sagen, sonst ist die ganze Spannung weg.

Ich vergebe 4/5 ? ein Stern abzug weil Greta mit teilweise zu verwirrt ist.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Sehr spannend

Die Beobachterin
1

Inhalt

Elena hat sich von ihren Mann eine Auszeit genommen und lebt nun in einen kleinen Vorort. Die beiden haben sich 3 Monate Zeit gegeben um zu sehen wohin die Beziehung für. Elena verkriecht sich ...

Inhalt

Elena hat sich von ihren Mann eine Auszeit genommen und lebt nun in einen kleinen Vorort. Die beiden haben sich 3 Monate Zeit gegeben um zu sehen wohin die Beziehung für. Elena verkriecht sich in ihren gemieten Häuschen sehr. Ihr einzigster Kontakt ist ihre Schwester, die Elena jeden Freitag zum Lasagne Essen einlädt und der Nachbarsjunge Leo, der Schriftsteller werden will wie Elena. Nach langen überlegen, legt Leo ihr einen Schulaufsatz vor, den sie bewerten soll. Sie ist schockiert was sie dort über Leo seine Mutter Veronica ließt. Sie unterhalten sich und Leo erzählt das seine Mutter ab und zu in die Dunkelheit abdriftet und das Veronica zum Beispiel Ihre Tasche über die Brücke geworfen hat, ohne ersichtlichen Grund oder das sie Leo seine Kaninchen, die er geschenkt bekommen hat über die Balkonbrüstung geworfen hat.
Elena beobachtet durch das Küchenfenster die Familie und verfolgt jeweils die beiden Elternteile, Elena stellt schnell fest das Filip sind Affäre zu eine Frau namens Anna hat und das Victoria sich immer selbstsamer verhält. Elena vermutet das Victoria ihren Mann umbringen will, an einem Freitag. Sie will Filip warnen, ist aber wie gelähmt und wartet ab. Als beide wohl behalten zurück kommen, zweifelt Elena an ihren Verstand und beginnt eine Geschichte zu schreiben. Eine Woche lang war sie nicht erreichbar, bis ihre Schwester eines Tages auftaucht und sie zur Rede stellen will. Als Elena sich gerade öffnen will, sieht sie wie Viktoria eilig Taschen ins Auto verlädt und mit dem Auto davon rast. Plötzlich steht Leo vor der Tür und bitte Elena um Hilfe, da er vermutet das seine Mutter etwas schreckliches vorhat. Ohne zu überlegen nimmt Elena die Verfolgung auf und wird von Viktoria kurzerhand außer Gefecht gesetzt.

Welches Geheimnis verbirgt Viktoria?

Was hat sie vor?

Kann Elena schlimmeres verhindern?



Fazit

Das Cover sowie der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Es verspricht so viel Spannung und man wird definitiv nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist genauso wundervoll. Man liest aus drei Perspektiven. Einmal Elena was sie fühlt, was sie beobachtet, dann die Ansicht vom Ehemann und was die Frau denk. Alles klar und flüssig. Es stiftet keine Verwirrung.
Das Buch ist durchweg spannend. Man will unbedingt wissen weswegen sich Elena und ihr Mann die Auszeit nehmen, man will wissen was bei den Nachbarn passiert, man will wissen was Viktoria plant um sich an die Untreue ihres Mannes zu rechnen.
Und dann kommt es doch ganz anders als erwartet.
Daher ist mein Fazit recht kurz, da ich nicht Spoilern möchte. Das würde die Spannung und das Buch kaputt machen aber ich kann es bloß jeden Thriller Fan ans Herz legen, dieses Buch zu lesen.
⭐️4,5/5⭐️