Cover-Bild Morpheus
Band 2 der Reihe "Die C.-J.-Townsend-Reihe"
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.11.2006
  • ISBN: 9783499236914
Jilliane Hoffman

Morpheus

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Es ist zurück. Es lebt. Es tötet.
Ein Serienmörder, der korrupte Cops umbringt.
Eine Staatsanwältin mit einem dunklen Geheimnis.
Ein Monster, das im Todestrakt auf den Tag der Rache wartet …
Drei Jahre ist es her, dass die Cupido-Morde ganz Florida in Atem hielten. Jetzt schlägt das Grauen wieder zu. Kann C.J. Townsend ihm noch einmal entkommen?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2019

Band 2 der C.J. Townsend Reihe

0

Jilliane Hoffmanns 2. Band der C.J. Townsend Reihe nimmt den Leser mit nach USA, genauer nach Florida. Wer nun auf Sommer, Sonne, Strand hofft, ist hier leider ganz falsch.

Die Autorin schlägt mehr und ...

Jilliane Hoffmanns 2. Band der C.J. Townsend Reihe nimmt den Leser mit nach USA, genauer nach Florida. Wer nun auf Sommer, Sonne, Strand hofft, ist hier leider ganz falsch.

Die Autorin schlägt mehr und mehr die spannende Richtung ein. Mord, exakte Beschreibungen der Leichen und ein langsames Antasten an die Aufklärung der Morde, ist definitiv ihre Spezialität.

Leider hat diese Fortsetzung von Cupido, gerade im Mittelteil, ein paar Schwächen. Hier wird das Lesen etwas zäher und man wartet gespannt, bis die Spannung wieder ansteigt.

Der Schlußsatz zeigt jedoch, dass die Story auch nach dem zweiten Band noch nicht zuende ist.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Morpheus

0

Band 2 der „C. J. Townsend“ – Reihe.

C. J. hat alle Hände voll zu tun, als „Morpheus“ seine Polizistenmorde verübt. Schnell wird ihr klar, dass die Opfer mit ihr und Cupido in Verbindung standen. Dominic ...

Band 2 der „C. J. Townsend“ – Reihe.

C. J. hat alle Hände voll zu tun, als „Morpheus“ seine Polizistenmorde verübt. Schnell wird ihr klar, dass die Opfer mit ihr und Cupido in Verbindung standen. Dominic macht sich Sorgen um sie, aber sie macht dicht und zieht ihr Ding alleine durch. Irgendwann kehrt etwas Ruhe ein und man glaub, dass die Drogenszene hinter allem steckt. Aber dann will „Cupido“ seinen Fall aber wieder aufgerollt haben und das Lügengerüst, das C. J. aufgebaut hat, droht zusammenzustürzen. Doch sie kommt mit einem blauen Auge davon, aber man ist immer noch hinter ihr her…
Was soll man in dieser Geschichte zu C. J. sagen? Sie bleibt sich selbst treu? Ja, das passt. Neues erfährt man nicht über sie. Sie lebt ihr Leben, ist mit Dominic zusammen und kann ihren Peiniger nicht vergessen. Die Lügen lasten schwer auf ihr und mit einem Richter hat sie es sich verscherzt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von C. J., Dominic, Bill und dem neuen Täter Morpheus.

Ich war begeistert von „Cupido“, habe mich aber lange vor „Morpheus“ gedrückt, was mir hätte eine Warnung sein sollen – denn dieses Buch ist vollkommen anders als der Vorgänger. Eine lieblose und ellenlange Erzählung der Vorgehensweise der Polizeiarbeit und der Staatsanwaltschaft, gepaart mit ein paar ermordeten Polizisten, sowie „Cupido“, der seinen Fall wieder aufrollen will und „Morpheus“, der C. J. auf den Fersen ist.
Ach, und es kriselt zwischen C. J. und Dominic und die Inhalte des Vorgängerbuches werden hier immer mal wieder erwähnt. Hätte für mich nicht sein müssen, da ich mich noch gut an „Cupido“ erinnert habe. Die große Spannung am Ende war ganz nett, immerhin passt es zum Rest der Geschichte. Alles in allem mehr als enttäuschend!
Ich hoffe, das „Argus“ wieder besser ist.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Versuch, Cupido zu kopieren ohne besondere neue Ideen.

0

Schon im ersten Kapitel merkt der Leser, dass sich die Staatsanwältin C.J Townsend noch nicht von dem „großen“ Fall ihrer Karriere erholt hat, dass sie immer noch mit Spätfolgen und Albträumen der Angriffe ...

Schon im ersten Kapitel merkt der Leser, dass sich die Staatsanwältin C.J Townsend noch nicht von dem „großen“ Fall ihrer Karriere erholt hat, dass sie immer noch mit Spätfolgen und Albträumen der Angriffe und ihrer Schuld zu kämpfen hat. Da sich das alles auf den Vorgängerband „Cupido“ bezieht, und beinahe alles in diesem Band auf den ersten Band verweist oder beruht, ist es empfehlenswert, zuerst diesen zu lesen, da sonst die Beweggründe der Hauptcharaktere nicht nachvollziehbar sind und viele Hintergründe ganz einfach nicht richtig erkannt werden können.
Dann beginnt der Thriller direkt mit dem ersten Mord: Officer Chavez wird brutal erstochen. Zunächst sind Ermittlungsbeamte und Staatsanwaltschaft gleichermaßen geschockt, dass es „einen von ihnen“ getroffen hat, aber dieser Schock scheint sich bald zu legen, als klar wird, dass Chavez Drogenprobleme gehabt hatte und mit Schulden bei Gangs zu kämpfen hatte. Da werden zwei weitere Officer ermordet und man geht von einem Serientäter aus. Da beide Officer irgendwie in illegale Machenschaften von Drogengangs verwickelt waren, ermitteln die Beamten in diesem Milieu. C.J. Townsend aber, die die Officer aus ihrem vorhergegangenen Fall kennt und mit ihnen einen Deal laufen hatte, befürchtet, dass die Taten damit zusammenhängen könnten und verfällt in Panik. Als dann auch noch ein Berufungsverfahren der Cupido-Morde ansteht, ist sie (mal wieder) einem Zusammenbruch nahe und verstrickt sich weiter in ihre Lügen. Sie macht sich selbst immer wieder zum hilflosen Opfer ihrer eigenen Entscheidungen und ihr Kampfgeist, der im ersten Band noch vorhanden war, scheint ihr komplett abhandengekommen zu sein. Alles, worauf sie aus zu sein scheint, ist Schadensbegrenzung.
Der zweite Band kann nicht an „Cupido“ heranreichen, da der Fall oft an den Haaren herbeigezogen wirkt. In den Ermittlungen der Beamten im Drogenmilieu werden außerdem so viele Namen und Gangs jongliert, dass es ziemlich unübersichtlich wird, wer mit wem zusammengearbeitet haben soll und wer wen mutmaßlich aus welchen Gründen umgebracht hat.
Abzüge gibt es außerdem für die verwirrend vielen Abkürzungen und Polizeidienststellen, die sich alle verantwortlich für den Fall fühlen (ich weiß nicht, ob es in der Realität tatsächlich so ein Durcheinander der amerikanischen Behörden und Zuständigkeiten gibt – das wäre tatsächlich erschreckend – aber in diesem Thriller wäre es definitiv nicht nötig gewesen und lässt bloß den Überblick verlieren).
Insgesamt wirkt der Thriller bloß wie ein Versuch, Cupido zu kopieren und an den Erfolg anzuknüpfen, ohne besondere neue Ideen. Da er mit einem Cliffhanger endet, kann ich nicht einmal vom Lesen abraten, ohne nicht den dritten Band „Argus“ gelesen zu haben, von dem ich hoffe, dass er wieder ähnlich gut ist wie Cupido und Morpheus dann nur das „Buch dazwischen“ wäre, das gelesen werden muss, um den Zusammenhang herzustellen.