Cover-Bild Das Dorf
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 18.12.2014
  • ISBN: 9783596198344
Arno Strobel

Das Dorf

Psychothriller
DU WILLST DEM MENSCHEN HELFEN, den du am meisten liebst. Doch der Ort, an den dich deine Suche führt, ist anders als alles, was du kennst. WILLKOMMEN IM DORF OHNE WIEDERKEHR …

Der neue Bestseller von Erfolgsautor Arno Strobel

Panik, Todesangst, das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner Exfreundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Über zwei Monate ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über Kopf und ohne Erklärung einfach verschwunden ist. Jetzt braucht sie dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort auf die Suche nach Anna und gelangt in ein Dorf an der Müritz, das ihm von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch niemand kann oder will ihm weiterhelfen. Bis zu dem Abend, als Bastian Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird. Und auf den Mann trifft, der genau weiß, was mit Anna geschehen ist …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Psychothriller mit Schwächen

0

Bastian Thanner wird von seiner Exfreundin, zu der er seit Monaten keinen Kontakt mehr hatte, angerufen. Sie ist völlig am Boden zerstört und scheint in einem kleinen Dorf festgehalten zu werden. Da die ...

Bastian Thanner wird von seiner Exfreundin, zu der er seit Monaten keinen Kontakt mehr hatte, angerufen. Sie ist völlig am Boden zerstört und scheint in einem kleinen Dorf festgehalten zu werden. Da die Polizei Bastian bei seiner Suche nicht unterstützen möchte, macht er sich mit seinem Freundin Safi auf eigene Faust auf die Suche. Werden sie Bastians Liebe retten können?

Das Buch beginnt durchaus spannend, aber mit der Ankunft in dem Dorf wird die Geschichte etwas holprig, langatmig und schlicht langweilig. Die Charaktere haben mir nicht so zugesagt. Ihr Tun war teils wenig nachvollziehbar, eine echte Persönlichkeit nicht, bzw. kaum vorhanden. Ein psychologisches Verwirrspiel das seine Längen hatte, sich im Kreis drehte und zwar Spannung aufbaute, allerdings mehr frei dem Motto "Spuck es nun endlich aus!". Die Auflösung fand ich dann ganz gelungen, allerdings hätte es der Geschichte gut getan, wenn sie ca. 50-70 Seiten kürzer gewesen, also schneller auf den Punkt gekommen wäre. So bleibt ein fader Beigeschmack, da es zwischenzeitlich wirklich nur noch langweilig war, die gleiche Situation mit leicht verändertem Ausgang zu erleben und sich zu fragen, was nun echt, was eingebildet ist oder auf falscher Wahrnehmung beruht.

Fazit: Beginn und Ende fand ich gelungen, die Grundidee super. Den Mittelteil deutlich reduziert und die Personen ähnlich wie Safi mit einer (wenn auch nicht unbedingt sympathischen, ansprechenden) Persönlichkeit versehen, schon hätte das Buch von mit fünf Sterne, so wird es doch deutlich weniger...

Veröffentlicht am 25.10.2021

War nix

0

Einem panischen Anruf seiner Exfreundin Anna folgend, fährt Bastian in ein abgelegenes Dorf, um nach ihr zu suchen. Dort angekommen, gibt es auch für ihn bald kein Entkommen mehr.

Bis die Story im letzten ...

Einem panischen Anruf seiner Exfreundin Anna folgend, fährt Bastian in ein abgelegenes Dorf, um nach ihr zu suchen. Dort angekommen, gibt es auch für ihn bald kein Entkommen mehr.

Bis die Story im letzten Drittel komplett ausrastet und man mit einer Auflösung abgespeist wird, die man so oder so ähnlich schon zwanzigmal bei Fitzek gelesen hat, ist die Geschichte eigentlich ganz spannend und mysteriös. Ständig passiert irgendwas seltsames, Bastian zweifelt immer mehr an den Menschen, die ihm eigentlich helfen wollen ... oder ist es doch eigentlich sein Verstand, dem er nicht trauen kann?

Das hätte atmosphärisch und sogar richtig unheimlich sein können, nur hat das leider der Schreibstil überhaupt nicht hergegeben. Der war nicht nur platt sondern schlicht auf Grundschulniveau, die Dialoge völlig zum Fremdschämen. Natürlich können Dialoge in einem Roman nicht so geschrieben werden, wie man in der Realität spricht, aber so redet wirklich kein Mensch. Abgesehen davon, dass es kaum Variation in der Sprache gab, und beispielsweise die Beschreibung seiner Exfreundin, wenn Bastian nach ihr gefragt hat, auf die letzte Silbe gleich vier- bis fünfmal im Buch wiedergegeben wurde ("Sie ist Mitte zwanzig, hat dunkles Haar und ist sehr hübsch.").

Bastian als Protagonist hatte den Charakter einer Pappfigur. Da hätte man jeden anderen agieren lassen können. Obwohl ihm ein interessanter Beruf und eine nahegehende Vergangenheit verpasst wurden, blieb er völlig blass. Dass sowohl Beruf und Vergangenheit am Ende für die Auflösung wichtig war, blieb bis dahin ohne Bedeutung, und schließlich hieß es: Hier hast Du Dein Ende, komm damit klar.

Fazit: Einen Strobel hab ich noch hier, sonst hätte es sich direkt nach "Das Dorf" auch schon ausgestrobelt. Von mir gibt es - weil zwei Drittel der Geschichte an sich ja ganz spannend waren - noch 2**.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2016

Hanebüchen ohne Ende

0

"Der Trakt" habe ich verschlungen, das Buch war sensationell und auch "Das Wesen" und "Der Sarg" haben mir gut gefallen.

Schon das "Rachespiel" fand ich viel zu überzogen, naja dachte ich, kann ja mal ...

"Der Trakt" habe ich verschlungen, das Buch war sensationell und auch "Das Wesen" und "Der Sarg" haben mir gut gefallen.

Schon das "Rachespiel" fand ich viel zu überzogen, naja dachte ich, kann ja mal passieren.

Ich habe mich wirklich auf "Das Dorf" gefreut, der Klappentext klang sehr vielversprechend.
Leider bin ich total enttäuscht, es ist die hanebüchenste Story, die ich jemals gelesen habe.
Unglaubwürdig, der Schreibstil ist grottig, die Handlungen der Hauptperson sind für mich nicht nachvollziehbar, alle anderen Protagonisten sind blass und schlecht ausgearbeitet.

Ich hätte das eventuell noch alles verziehen, wenn es bei einem halbwegs logischen Schluß geblieben wäre, aber Herr Strobel musste am Ende noch eins draufsetzen und den Schluß total verhunzen.