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Veröffentlicht am 12.04.2022

Einfach nur enttäuschend

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Ich gebe es zu, ich habe mich von dem tollen Cover täuschen lassen und dachte den Auftakt einer genialen Märchenadaption vor mir zu haben.
Aber was war das denn? Der Schreibstil ist einfach furchtbar, ...

Ich gebe es zu, ich habe mich von dem tollen Cover täuschen lassen und dachte den Auftakt einer genialen Märchenadaption vor mir zu haben.
Aber was war das denn? Der Schreibstil ist einfach furchtbar, ich kam gar nicht in die Geschichte rein. Die Figuren bleiben total oberflächlich und das Ende mit dem Jabberwock? Was war das denn?

Ich lasse ganz sicher die Finger von den anderen Teilen der Reihe, auch wenn ich die Cover megaschön finde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2018

Unausgegoren und anstrengend

Hazel Wood
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Alice und ihre Mutter Ella werden ständig vom Unheil verfolgt, das hat erst ein Ende, als die geheimnisvolle Schriftstellerin Althea Proserpine, Alice Großmutter stirbt. Doch dann wird Ella entführt und ...

Alice und ihre Mutter Ella werden ständig vom Unheil verfolgt, das hat erst ein Ende, als die geheimnisvolle Schriftstellerin Althea Proserpine, Alice Großmutter stirbt. Doch dann wird Ella entführt und Alice erhält die Warnung sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fern zu halten. Aber natürlich sucht Alice ihre Mutter und der Weg führt nach Hazel Wood.

Meine Meinung:
Ich habe mich wirklich gefreut, dieses Buch zu lesen. Das Cover ist wunderschön und sowohl der Klappentext als auch die Leseprobe hatten mich überzeugt.
Am Anfang war durchaus eine Handlung erkennbar (Ella wurde entführt, Alice macht sich auf die Suche nach ihr), auch hat mir die poetische Sprache sehr gefallen. Ebenso hat mir die winzig kleine Geschichte über die doppeltote Katherine sehr gefallen, doch je weiter sich die Geschichte auf das Hinterland zubewegte, umso verworrener wurde die Handlung. Im Hinterland selbst traf Alice auf diverse Personen, aber ich konnte keinen Sinn darin erkennen. Es erschien mir wie eine Art Aufzählung von Märchenfiguren, die aber keine fortführende Geschichte erkennen ließen. Am Ende habe ich das Buch quer gelesen, so genervt war ich von der nicht vorhandenen Handlung.

Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch, man hätte aus der Grundidee heraus, sicher eine tolle Geschichte machen können, aber leider habe ich vergeblich darauf gehofft.

Fazit: Wer ein gutes Märchen lesen möchte, sollte sich Abarat von Clive Barker kaufen, aber die Finger von Hazel Wood lassen.

Veröffentlicht am 29.10.2016

Hanebüchen ohne Ende

Das Dorf
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"Der Trakt" habe ich verschlungen, das Buch war sensationell und auch "Das Wesen" und "Der Sarg" haben mir gut gefallen.

Schon das "Rachespiel" fand ich viel zu überzogen, naja dachte ich, kann ja mal ...

"Der Trakt" habe ich verschlungen, das Buch war sensationell und auch "Das Wesen" und "Der Sarg" haben mir gut gefallen.

Schon das "Rachespiel" fand ich viel zu überzogen, naja dachte ich, kann ja mal passieren.

Ich habe mich wirklich auf "Das Dorf" gefreut, der Klappentext klang sehr vielversprechend.
Leider bin ich total enttäuscht, es ist die hanebüchenste Story, die ich jemals gelesen habe.
Unglaubwürdig, der Schreibstil ist grottig, die Handlungen der Hauptperson sind für mich nicht nachvollziehbar, alle anderen Protagonisten sind blass und schlecht ausgearbeitet.

Ich hätte das eventuell noch alles verziehen, wenn es bei einem halbwegs logischen Schluß geblieben wäre, aber Herr Strobel musste am Ende noch eins draufsetzen und den Schluß total verhunzen.