Heimat im Glas
Heimat im GlasKlappentext:
„Vergessene Köstlichkeiten
Hagebuttensenf, Gänseblümchengelee, Johanni-Nüsse, Giersch-Limo und „Fränkische Oliven“ aus Schlehen. Das sind nur einige traditionelle Rezepte, die Daniela Wattenbach ...
Klappentext:
„Vergessene Köstlichkeiten
Hagebuttensenf, Gänseblümchengelee, Johanni-Nüsse, Giersch-Limo und „Fränkische Oliven“ aus Schlehen. Das sind nur einige traditionelle Rezepte, die Daniela Wattenbach gesammelt, wiederbelebt und teilweise neu interpretiert hat. In der Küche ihres liebevoll selbst restaurierten Bauernhofs werden je nach Jahreszeit heimisches Obst und Gemüse sowie Kräuter verarbeitet - vom Einkochen bis zum Fermentieren. So entstehen längst vergessene Köstlichkeiten, die sich das ganze Jahr über genießen lassen und sich auch als kulinarische Gastgeschenke eignen.
Sie brauchen weder Selbstversorger noch Besitzer eines Schrebergartens zu sein, mit diesen Rezepten können Sie auch beim Spaziergang gesammelte Wildkräuter wie Bärlauch, Löwenzahn und Brennessel zu gesunden Leckerein verarbeiten, Sauerkraut selbst herstellen, Essiggurken einlegen wie Oma Else, Früchte kandieren, Eierlikör ansetzen oder Knäckebrot aus roter Beete backen.
So holen auch Sie sich die Heimat ins Glas.“
Oh ja! Das klingt doch schon köstlich und bei einigen Dinge sagt man sich „Oh, das kenne ich doch noch von früher!“ und genau darauf will Daniela Wattenbach hinaus. In Ihrem köstlichen Buch „Heimat im Glas“ zeigt sie alte und längst vergessene Rezepte wieder die einem das Herz aufgehen lassen. Nach einer kurzen Einweisung zum Thema haltbarmachen und Co. nimmt sie uns mit auf eine Reise durch alle vier Jahreszeiten. Mir persönlich haben diese Unterteilungen sehr gut gefallen, da man im Sommer nicht Lust auf Hagebuttenmus und ähnliches hat. Das Suchen und Finden von Rezepten zur passenden Jahreszeit erleichtert vieles in diesem Buch. Wattenbach geht sehr detailliert und auf eine gewisse Weise auch liebevoll an jedes Rezept heran. Ihre Ideen stammen teilweise von ihr selbst oder wurden „vererbt“. Der Kirschkernlikör ist ein Beispiel wie simpel früher alles war und wie lecker obendrein. Warum sollte das jetzt nicht mehr schmecken?! Eben! Ausprobieren lautet hier die Devise! Was ebenso eine tolle Strukturierung des Buches ist, ist, das Wattenbach nicht nur auf Obst, sondern auch auf Gemüse und Kräuter eingeht. Besser und umfangreicher kann es kaum noch werden. Wenn man dann die tollen Fotos zu den Rezepten „genießt“, bekommt man sooooo eine Lust gleich in den Garten zu stürmen und mit dem kochen und brodeln zu beginnen!
Ein wirklich tolles Buch mit leckeren Rezepten die die Heimat im Glas essbar machen. Eine klare Leseempfehlung von mir!