Mit Büchern empfiehlt es sich immer, vorsichtig zu sein. Denn Worte haben die Macht uns zu verändern.
~Clockwork Angel; Cassandra Clare
Klapptext:
London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie nicht nur auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, sondern auch auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält – jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll. Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde.
Infos:
Genre: Fantasy
Seiten: 569
Erschienen: Februar 2011
Verlag: Arena
Preis: 11,99€ (eBook); 12,99€ (Taschenbuch); 18,99€ (Gebunden)
Meine Meinung:
Das Buch hat mir schlussendlich ganz gut gefallen, obwohl ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, wieder in die Welt abzutauchen.
Ich weiß nicht, woran es lag (Lag es wirklich am Buch? Lag es daran, das ich eigentlich mehr Lust hatte auf NA/YA? Lag es daran, das ich eigentlich nur aktuell spielende Bücher lese? Lag es an etwas ganz anderem?), aber ich hatte extreme Schwierigkeiten in das Buch abzutauchen, ein Problem, das ich bei den anderen Schattenjäger-Büchern bis jetzt noch nie hatte.
Die Charaktere fand ich allerdings schön. Mir ist Tessa mit ihrer mutigeren Art sehr symphytisch und ich hatte es genossen das Buch aus ihrer Sicht zu lesen.
Will fand ich ziemlich mysteriös, allerdings fand ich es cool ihn und Jem zu "beobachten", weil sie mich immer wieder an einen gewissen anderen Herondale und dessen Parabatai erinnert haben.
Jem war (und ist) einer meiner absoluten Lieblinge aus dem Buch. Warum dürfte a wohl klar sei oder? ;)
Der Schreibstil war wie auch schon in den anderen Büchern sehr flüssig, fesselnd und spannend. Auch hat man sich immer wieder auf die "aktuelle Welt" bezogen, was ich in diesem Fall wirklich sehr interessant fand.
Die Handlung war interessant und spannend. Sie hat sich im Grunde nicht viel von der Handlung der anderen Schattenjäger-Bücher unterschieden (ein mächtiger Böser Mann, der die ganze Welt beherrschen und die Schattenjäger töten will), war aber doch irgendwie komplett anders und durch die ganzen Technik Geschichten sehr interessant.
Mein Fazit:
Konnte mich nicht so überzeugen wie die "Chroniken der Unterwelt", ist aber auch eine sehr schöne und lesenswerte Geschichte mit historischen Bezügen.