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Veröffentlicht am 10.07.2019

Sehr spannend, viele Wendungen

Der Blütenjäger: Thriller
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Bei „Der Blütenjäger“ von Catherine Shepherd handelt es sich um einen Thriller.

Wenn du leben willst, dann lauf!
Auf dem Waldboden liegt eine leblose junge Frau. Mitten in ihrem Herz steckt eine Kugel. ...

Bei „Der Blütenjäger“ von Catherine Shepherd handelt es sich um einen Thriller.

Wenn du leben willst, dann lauf!
Auf dem Waldboden liegt eine leblose junge Frau. Mitten in ihrem Herz steckt eine Kugel. Sie ist das zweite Opfer innerhalb weniger Tage. Sofort erkennt die Spezialermittlerin Laura Kern die Handschrift eines Serienkillers. Seine Opfer werden Barfuß, in einem Abendkleid, mit einer Blüte und einem Foto auf dem sie noch lebendig sind, aufgefunden. Laura, die auf Hochtouren ermittelt, bittet die Psychologin Dr. Niemeyer um ein Täterprofil. Zusammen jagen sie den Mörder, der schon sein nächstes Opfer im Visier hat. Ein fürchterliches Geheimnis wird von Laura erst viel zu spät entdeckt.


Hier handelt es sich um den 4. Band aus der Laura Kern Reihe. Alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar. Der Fall wird komplett gelöst und mit dem Privatleben der Ermittler kommt man schnell zurecht.

Selten hat mich ein Buch so gefesselt wie dieses. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, bis hin zu einem grandiosen Ende. So viel falsche Spuren, Wendungen, Irrwege und mögliche Täter - einfach super.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal heute und einmal vor 20 Jahren. Welche Verbindung gibt es hier? Die Autorin hat hier sehr viel Spannung in diese Geschichte
gebracht, da immer nur Bruchstücke aufgelöst werden.

Der Plot ist sehr interessant, bis zum Ende undurchschaubar, plausibel und sehr interessant.

Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Ebenso wie das Setting konnte ich mir durch den detaillierten und bildhaften Schreibstil alles sehr gut vorstellen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Humorvoll, tolle Protagonisten , unterhaltsam

Manche mögen's tot
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Bei „ Manche mögen´s tot“ von Tatjana Kruse handelt es sich um einen Krimi.

In Konnys und Kriemhilds neuestem Fall geht es turbulent zu. Um einen Mörder dingfest zu machen, muss sich Kriemhild tot stellen, ...

Bei „ Manche mögen´s tot“ von Tatjana Kruse handelt es sich um einen Krimi.

In Konnys und Kriemhilds neuestem Fall geht es turbulent zu. Um einen Mörder dingfest zu machen, muss sich Kriemhild tot stellen, Konny die Beerdigung ihrer Schwester organisieren und dabei die Spuren, die Kriemhild als „Geist“ hinterlässt beseitigen.

Hier handelt es sich um den dritten Band aus der Reihe der „K&K Schwester ermitteln“ Reihe. Alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar. Der Fall ist neu und wird komplett aufgelöst.

Am Ende des Buches befindet sich eine Personenliste , bzw, „ es spuken“ Liste. Diese gibt einen sehr guten Überblick über die Protagonisten.

Der humorvolle, lockere und leichte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eine Situationskomik nach der anderen. Ich bin kaum aus dem Schmunzeln herausgekommen.

Die Mordaufklärung rückt zwar etwas in den Hintergrund und gegen Ende der Geschichte wird es richtig spannend, aber als dies ist zweitrangig. Konny und Kriemhild mit ihren Ideen, Taten, Gedanken, Aussagen sind einfach klasse. Ich konnte gar nicht genug bekommen und bin etwas traurig, dass das Buch zu Ende ist.

Die facettenreichen Protagonisten werden alle sehr authentisch beschrieben und ergänzen sich fabelhaft.

Chuck Norris, der Graupapagei mit seinen Kommentaren und Amenhotep, der Nackkater mit seinen Aktionen – sind einfach klasse. Die beiden passen perfekt zu den Schwestern.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 06.07.2019

Kein leichter Lesestoff, sehr interessant

Der Verdoppler
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Der Verdoppler von Will Hofmann.
Klappentext übernommen:
Fast 10.000 Kilometer hat Undici vor sich, von Italien nach Bangladesch - auf dem Fahrrad! Der Master, dem er bis aufs Haar gleicht, war im Begriff, ...

Der Verdoppler von Will Hofmann.
Klappentext übernommen:
Fast 10.000 Kilometer hat Undici vor sich, von Italien nach Bangladesch - auf dem Fahrrad! Der Master, dem er bis aufs Haar gleicht, war im Begriff, mit seiner unglaublichen Technologie die gesamte Menschheit zu beglücken, allerdings ohne deren Zustimmung. Doch ein unerwarteter Gegner hat die Errungenschaften an sich gerissen und ist auf dem Weg zur globalen Unterjochung.
Undici ist der letzte Widerständler, der dem noch Einhalt gebieten kann. Doch dazu muss er seine Ex-Freundin Dipu aufsuchen. Bei ihr hofft er, noch ein Palmi zu finden, dieses Wundergerät und gleichzeitig eine heimtückische Waffe. Und er hofft, dass sie ihm das Instrument aushändigen wird - denn ihre Beziehung war zerbrochen, weil sich seine wissenschaftliche Denkweise nicht mit ihren hinduistischen Einstellungen vereinbaren ließ.
Auf der langen Fahrt durch zwölf Länder rekapituliert Undici die Geschehnisse und reist dadurch nicht nur vom Herzen Europas in den fernen Osten, sondern auch tief in sein eigenes Selbst.

Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir nicht so leicht, aber ich bin sehr froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Nach ca. 50 Seiten hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt und mich darauf gefreut, wenn ich endlich weiterlesen konnte.
Undici´s Reise führt ihn durch zwölf Länder. Der Autor beschreibt die Erlebnisse beim Radfahren, die Menschen- die er trifft, die Hürden- die er nehmen muss, seine Gedanken usw. sehr bildlich und ausführlich. Ich fühlte mich während dem Lesen, als ob ich mit ihm mitradeln würde.
Die Länder, die er bereist, werden ebenfalls sehr bildlich beschrieben.
Hier sind teilweise Szenen dabei, die dem Genre Science- Fiction zuzuordnen sind. Diese haben mir sehr gut gefallen, da sie nicht zu "abgehoben" sind und diese irgendwann mal wirklich so stattfinden könnten.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 02.07.2019

interessante, vielseitige Geschichte, mit tollen Charakteren

Bis wir wieder fliegen
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Bei „ Bis wir wieder fliegen“ von Ella Simon handelt es sich um einen Roman.

Anne Perry, Ärztin bei der Flugrettung, liebt ihr Leben und ihren Job. Ihre Pflegemutter Evelyn führt in ihrem kleinen Heimatort ...

Bei „ Bis wir wieder fliegen“ von Ella Simon handelt es sich um einen Roman.

Anne Perry, Ärztin bei der Flugrettung, liebt ihr Leben und ihren Job. Ihre Pflegemutter Evelyn führt in ihrem kleinen Heimatort an der walisischen Küste einen Pub. Der Rettungssanitäter und attraktive Owen Baines, ist der Einzige, der ihre Laune verderben kann. Bei Noteinsätzen sind sie das perfekte Team. Sie verstehen sich ohne Worte. Nur außerhalb der Arbeit zeigt Owen ihr die kalte Schulter. Anne lernt eine neue Seite Owens kennen, als sie gemeinsam verschüttet werden und Owen verzweifelt versucht Annes Leben zu retten.


Der bildhafte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Alle Szenen werden sehr genau beschrieben, ohne dass man als Leser das Gefühl hat, dass hier unwichtiges beschrieben wird.

Die Geschichte ist sehr vielseitig. Hier geht es um Noteinsätze, Familientragödien, Zwischenmenschliches, Süchte, Liebesgeschichte uvm. Diese Themen hat die Autorin sehr gut in dieser Geschichte miteinfließen lassen.

Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, wie es den Einzelnen ergehen wird, mit welchen Situationen sie konfrontiert werden...

Dadurch, dass man als Leser schon recht am Anfang neugierig gemacht wird, was Owen verheimlicht und dies Stück für Stück aufgelöst wird, bleibt die Geschichte die ganze Zeit über spannend.
Die Szene, in der Owen und Anne verschüttet werden - grossartig- ich konnte mich sehr gut in die Beiden hineinversetzen und ihre Ängste spüren.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot ist sehr interessant und hat mir gut gefallen. Das Ende ist zwar vorhersehbar, hat mir aber gefallen. Alles andere wäre für mich enttäuschend gewesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Sehr spannend, packend, unerwartetes Ende

Wenn ich tot bin
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Bei „ Wenn ich tot bin“ von Karen Sander handelt es sich um einen Thriller.



Nichts ist, wie es scheint

Der 19-jährigen Madelin McFarland gelingt, nachdem sie zehn Jahre in der Gewalt ihres brutalen ...

Bei „ Wenn ich tot bin“ von Karen Sander handelt es sich um einen Thriller.



Nichts ist, wie es scheint

Der 19-jährigen Madelin McFarland gelingt, nachdem sie zehn Jahre in der Gewalt ihres brutalen Peinigers war, die Flucht. Ihre Mutter Susan ist überglücklich, dass sie ihre totgeglaubte Tochter wieder in die Arme schließen kann. Wenige Stunden später ist Madelin erneut verschwunden, Susans Mann liegt schwer verletzt in der Küche und ihre jüngste Tochter Harper ist so verstört, dass sie kein Wort mehr spricht. Kate Fincher, Detective von der Polizei in Edinburgh setzt alles daran Madeline zu finden.



Ich habe schon lange kein so spannendes Buch mehr gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Die Geschichte wird in der Ich-Form erzählt. Dieser Schreibstil verleiht der Geschichte noch mehr Emotionen, Gänsehaut und ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.

Abwechselnd kommen Amy, Susan und Kate zu Wort. Dies bringt sehr viel Spannung in die Geschichte , da ich immer wissen wollte wie ein Erzählstrang weitergeht.

Das Setting wird sehr bildhaft beschrieben. Die Geschichte in der Einsamkeit Schottlands anzusiedeln- grossartig.

Der Fall ist sehr knifflig. Ich war sehr oft auf der falschen Spur. Immer wenn ich dachte, nur so kann es sein, kam eine Wendung.

Der Plot ist sehr gut durchdacht, plausibel, undurchschaubar und spannend.

Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben, ich konnte mir alle sehr gut vorstellen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.