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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2019

Leider nicht so ganz meins

SexGier | Erotische Geschichten
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Klappentext: Die Hauptfiguren in diesen acht Geschichten könnten unterschiedlicher kaum sein …
Da ist zum einen die verklemmte Verkäuferin Hannah, dort die sexgierige Tessa oder die männerfeindliche Penelope, ...

Klappentext: Die Hauptfiguren in diesen acht Geschichten könnten unterschiedlicher kaum sein …
Da ist zum einen die verklemmte Verkäuferin Hannah, dort die sexgierige Tessa oder die männerfeindliche Penelope, auch die unbefriedigte Königin und zu guter Letzt die unscheinbare Rachel, die einer bizarren Leidenschaft frönt.
Doch eins haben alle Frauen gemeinsam: Sie wollen ihre SexGier stillen, ihr Verlangen nach Lust, Liebe und Sex.
Die Geschichten sind detailliert und einfühlsam erzählt. Mal stecken sie voller Sinnlichkeit, mal sind sie angefüllt von animalischem Sex – auf jeden Fall sind die Geschichten ein lustvoller Fantasieanreger.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei jeweils aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen kleinen Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Die Charaktere sind vollkommen unterschiedlich, doch eines haben sie gemeinsam, sie suchen nach dem Einen. Durch die Kürze der einzelnen Geschichten konnte ich mich allerdings nicht großartig mit den Hauptfiguren anfreunden, was bei Kurzgeschichten allerdings auch nicht notwendig ist.

Die acht Kurzgeschichten beschreiben verschiedene Szenarien, in denen die Lust der jeweiligen Frau ausgelebt wird. Dabei sind die erotischen Szenen in ungekürzter Fassung beschrieben. Ich muss jedoch sagen, dass die Geschichten mir persönlich nicht so zugesagt haben.

Das Cover ist mir etwas zu freizügig, ich persönlich mag es lieber ein wenig dezenter. Manchmal ist weniger einfach mehr. Das ist allerdings auch Geschmackssache.

Fazit:

Acht erotische Kurzgeschichten, in denen die Lust im Vordergrund steht. Leider waren diese insgesamt nicht so ganz nach meinem Geschmack, aber das ist wiederum auch immer Ansichtssache bzw. Geschmackssache. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Leider häufig zu langatmig

Gold und Schatten
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Klappentext: Gerade erst nach Paris gezogen, verliebt sich die sechzehnjährige Livia Hals über Kopf in Maél. Seine Welt sind die düsteren Katakomben unter den Straßen der Stadt. Die beiden kommen sich ...

Klappentext: Gerade erst nach Paris gezogen, verliebt sich die sechzehnjährige Livia Hals über Kopf in Maél. Seine Welt sind die düsteren Katakomben unter den Straßen der Stadt. Die beiden kommen sich schnell näher, doch der draufgängerischen Maél geht immer wieder auf Abstand. Was hat er zu verbergen? Und warum um alles in der Welt kann Livia plötzlich Botschaften hören, die Bäume und Pflanzen zuflüstern? Ist sie dabei, den Verstand zu verlieren? Als es Livia schließlich gelingt, die einzelnen Fäden miteinander zu verknüpfen, kann sie kaum glauben, welches Geheimnis sich ihr offenbart. Denn dass sie Maél kennengelernt hat, war alles andere als ein Zufall...

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Dilogie rund um die Götterwelt. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ein wenig näher kennenlernen kann und sich eigentlich auch recht gut in ihre Situation hineinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen gefallen, denn jeder von ihnen hatte etwas für sich und passte in die Geschichte. Auch wenn ich Livia anfangs vielleicht ein wenig langweilig fand.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, auch wenn es definitiv nichts Neues ist. Viele bekannte Elemente sind mir dabei immer wieder aufgefallen. Allerdings muss ich sagen, dass ich Geschichten rund um die Götterwelt immer interessant finde. Nur hier wurde die Handlung leider häufig zu langatmig, was ich wirklich schade fand.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, jedoch nichts Neues und mit vielen bekannten Elementen. Leider streckenweise zu langatmig und insgesamt anders als erwartet. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.07.2019

War leider nicht so ganz mein Buch, wirklich sehr schade

Im Freibad
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Klappentext: Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar ...

Klappentext: Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.
Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft.

Meine Meinung:

Nach den vielen positiven Rezensionen war natürlich auch ich so langsam richtig neugierig auf das Buch, so dass ich einfach nicht daran vorbei konnte. Allerdings muss ich sagen, dass ich von der ersten Seite an ein Problem mit dem Schreibstil der Autorin hatte. Es ist zwar flüssig geschrieben, aber auch sehr detailliert und irgendwie wirkte es dennoch so distanziert auf mich. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wodurch man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet, man konnte sich durchaus in ihre Situation hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant, denn es ist eine Thematik wie aus dem wahren Leben. Wenn nur der Erzählstil nicht gewesen wäre, der mich das Buch immer wieder zur Seite legen ließ und weshalb ich mich teilweise doch etwas durch die Handlung kämpfen musste.

Fazit:

Eine interessante Thematik, doch leider wirkte mir der Erzählstil etwas zu distanziert, wodurch die Geschichte mich nur wenig mitnehmen konnte. Wirklich schade, denn die Leben der beiden Frauen und die Menschen in ihrem Umfeld waren durchaus interessant. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2019

Lässt mich hin- und hergerissen zurück

Prophezeiungen für Jedermann
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Klappentext: In einer Welt, in der es hunderte Auserwählte und Prophezeiungen gibt, führen Zacharias und seine Freundin ein ganz normales Leben. Als auch Zacharias ausgewählt wird, zum Orakel zu reisen ...

Klappentext: In einer Welt, in der es hunderte Auserwählte und Prophezeiungen gibt, führen Zacharias und seine Freundin ein ganz normales Leben. Als auch Zacharias ausgewählt wird, zum Orakel zu reisen und eine Prophezeiung für Jedermann zu erfüllen, ist er bereit, seine Bürgerpflicht zu tun und das magische Zeichen der Queste auf sich zu nehmen. Doch seine Prophezeiung ist nicht so harmlos, wie sie zunächst geklungen hat. Und während die anderen Auserwählten ihre Questen schon bald erfolgreich beenden, fragt sich Zacharias, ob er die seine jemals erfüllen und in sein altes Leben zurückkehren wird. Denn die Macht der Prophezeiung ist gefährlicher, als Zacharias je vermutet hätte.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits „Murphy" sehr gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf das neueste Buch der Autorin. Der Schreibstil ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, so dass man sich eigentlich recht gut in ihn reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Sie sind nicht perfekt und haben ihre Ecken und Kanten. Das lässt sie trotz magischer Welt natürlicher wirken. Gerade Zacharias war ein Sympathieträger.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig toll und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Nur konnte die Handlung mich nicht immer mitnehmen, war aber im großen und ganzen doch irgendwie auch interessant. Die Idee mit den Questen und Prophezeiungen war mal etwas ganz anderes, auch wenn die Spannung manchmal auf der Strecke blieb. Gerade das Ende kann schließlich mit einer überraschenden Wendung punkten und hat mir ganz besonders gefallen.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine durchaus gelungene Umsetzung. Die Handlung konnte mich zwar nicht immer mitreißen, doch hatte sie durchaus ihre Höhepunkte. Daher bin ich jetzt auch etwas hin- und hergerissen, was die Vergabe der Sterne angeht. Von mir gibt es leider dennoch nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2019

War leider nicht so ganz meins

Alba - Zwischen den Welten
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Klappentext: Die kanadische Journalistin Catriona Keith reist nach Schottland, um vor Ort über die politischen Unruhen im Land zu berichten. Auf ihrem Ausflug durch die Highlands begegnet sie im Pub einem ...

Klappentext: Die kanadische Journalistin Catriona Keith reist nach Schottland, um vor Ort über die politischen Unruhen im Land zu berichten. Auf ihrem Ausflug durch die Highlands begegnet sie im Pub einem mysteriösen Fremden, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Als sie kurz darauf angegriffen und gejagt wird, fällt sie auf ihrer panischen Flucht durch einen Tümpel und findet sich plötzlich in Alba, dem Reich der Feen, wieder.
Schnell wird klar, dass der gutaussehende Fremde aus dem Pub ein Feenkrieger namens Carrick ist, der zu einem einzigen Zweck ausgebildet wurde: Seherinnen wie Catriona, die Feen sehen und in ihre Welt reisen können, zu töten. Doch als eine Bedrohung heraufzieht, die sowohl das Ende Albas als auch der Menschenwelt bedeuten könnte, müssen die beiden sich zusammentun, um die uralte Fehde zwischen Menschen und Feen beizulegen und ihre beiden Völker zu retten.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits „Die Kurtisane“ und „Die Magierin“ mit Begeisterung gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf das neueste Buch von Carina Schnell.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und passten auch jeder auf seine eigene Weise in die Geschichte. Allerdings gelang es mir leider nicht, Nähe zu ihnen aufzubauen oder mich richtig mit ihnen anzufreunden. Ich kann noch nicht mal so genau sagen, woran das gelegen haben mochte. Manchmal wird man mit den Protagonisten eines Buches einfach nicht warm.

So erging es mir dann leider auch mit der Geschichte selbst. Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider irgendwie nicht so richtig fesseln und für sich einnehmen. Auch fehlten mir mehr Beschreibungen, um in die Welt Alba richtig eintauchen zu können und sie mir bildlich vorzustellen. Zudem fehlte es mir die meiste Zeit deutlich an Spannung (vom letzten Abschnitt mal abgesehen), wirklich schade. Der Epilog hatte wiederum etwas für sich.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so ganz fesseln und mitreißen, auch konnte ich mich mit den Charakteren nicht richtig anfreunden. Wirklich schade, denn von den ersten beiden Büchern der Autorin war ich richtig begeistert. Nur war dieses Buch irgendwie nicht so ganz meins, daher gibt es von mir leider nur 2,5 bis 3 Sterne.