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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2019

Sehr emotionales und gefühlvolles Hörbuch – ich will mehr!

Cinder & Ella
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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Es wurde mir von mehreren Leuten empfohlen.

Cover:
Das Cover finde ich großartig, die pinken Blümchen auf dem türkisenen Hintergrund sind sehr auffällig. ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Es wurde mir von mehreren Leuten empfohlen.

Cover:
Das Cover finde ich großartig, die pinken Blümchen auf dem türkisenen Hintergrund sind sehr auffällig. Es ist schlicht aber dennoch besonders.

Inhalt:
Ella hat das perfekte Leben: sie ist Bloggerin, gut in der Schule und lebt zusammen mit ihrer Mutter mit der sie sich super versteht. Nach einem Autounfall verliert sie alles. Sie ist ein Jahr im Krankenhaus, ihre Mutter ist tot und sie kann nur noch mit Müh und Not gehen. Sie muss dann zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie gar nicht kennt. Erst als sie wieder ihrem alten Chat-Freund Cinder schreibt, bekommt ihr Leben wieder ein bisschen Normalität.

Handlung und Thematik:
Der tragische Schicksalsschlag bereits am Anfang des Hörbuches hat mich absolut gefesselt. Es ging von dort an auch ununterbrochen interessant weiter. Ich finde den Aufbau der Story großartig und auch die Probleme mit denen Ella kämpfen muss sehr gut beschrieben. Auch Cinders Probleme wirken realistisch und passen gut mit rein. Die Unterhaltungen im Stil von Chat-Verläufen fand ich passend und besonders. Mir gefielen die beiden Perspektiven von Cinder und Ella. Das Hörbuch ist sehr emotional und gefühlvoll, einfach wunderschön! Das Ende ist relativ offen, sodass ich mich sehr auf die Fortsetzung freue.

Charaktere:
Ich liebe Ella und ihre Stärke! Sie schaffte es, aus ihrem Anfangstief rauszukommen und auch ihre Bücherliebe macht sie sehr sympathisch.
Cinder ist ein absoluter Traummann. Er ist offen und direkt gegenüber Ella (natürlich bis auf seine Identität), was ihn total sympathisch macht. Er ist hilfsbereit und denkt nicht nur an sein Image. Ich liebe ihn und wenn Ella ihn nicht nimmt, nehme ich ihn

Sprecher:
Ich fand es schön, dass es für beide Perspektiven jeweils einen Sprecher gab. Die Perspektive aus Ellas Sicht erzählte Nora Jokhosha. Und Cinders Sicht wurde erzählt von Maximilian Artajo. Beide Sprecher passten perfekt in die Story und man konnte sich wirklich gut vorstellen, dass sich Ella und Cinder so anhören. Die Intonation hat super gepasst, sie waren beide weder zu schnell noch zu langsam und man konnte sie immer gut verstehen. Es gab nichts was nervte und ich konnte es sehr genießen ihnen zuzuhören.

Persönliche Gesamtbewertung:
Was für ein hammermäßiges Hörbuch! Zwei super Sprecher und eine Story die mich absolut dahinschmelzen lässt. Ich freue mich sehr die beiden Charaktere in einer Fortsetzung wieder begleiten zu dürfen! Absolute Hör-/Leseempfehlung für Jugendbuch- und Lovestory-Fans!

Veröffentlicht am 22.06.2019

Anfangs ein bisschen schleppend, aber später wirds bedeutend besser.

Catwoman – Diebin von Gotham City
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die anderen beiden Teile der DC Icons Serie (Batman Nightwalker und Wonder Woman) haben mir sehr gefallen und da war ich auf Catwoman natürlich auch neugierig.

Cover:
Ich ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die anderen beiden Teile der DC Icons Serie (Batman Nightwalker und Wonder Woman) haben mir sehr gefallen und da war ich auf Catwoman natürlich auch neugierig.

Cover:
Ich liebe das Cover, da es zwar schlicht aber dennoch aussagekräftig ist. Die lila Schrift und die Kombination mit dem Emblem finde ich super, das passt gut zu den anderen DC Icons Teilen.

Inhalt:
Selina Kyle wird in Gotham City groß und ist mit 17 Jahren bereits die beste und noch dazu unbesiegte Kämpferin der Leopardinnen. Leider muss sie kurz vor ihrem 18ten Geburtstag fliehen. Als sie zurückkommt, hat sie ein großes Ziel. Sie verwandelt sich in der Nacht in Catwoman und kämpft dafür, dieses Ziel zu erreichen.

Handlung und Thematik:
Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg etwas schwerer gefallen ist. Ich kannte Catwoman bisher noch nicht und als Selina zurückkam, fand ich ihre Intentionen nicht nachvollziehbar und etwas ziellos. Erst ein wenig später wurde es interessanter und mitreißender. Das Ende fand ich dagegen sehr gelungen und ich muss unbedingt noch mehr über Catwoman erfahren. Es war gut, dass die Story nicht nur aus Selinas Sicht erzählt wurde, sondern auch aus Batwings Sicht, so bekam man ein besseres Gesamtbild. Cool finde ich, dass es sich hierbei um ein Superhelden-Buch handelt, aber eine Böse die Hauptrolle spielt und aus ihrer Sicht berichtet wird.

Charaktere:
Selina Kyle hat eine sehr rebellische und kämpferische Art, die mir super gut gefällt. Sie ist nicht die typische Böse sondern hat durchaus einen Sinn für Gerechtigkeit. Durch dieses Buch wurde ich eindeutig zum Catwoman-Fan!
Batwing kannte ich zuvor auch noch nicht. Ich dachte immer, Robin ist der Komparse von Batman? Dennoch fand ich es erfrischend, dass er sich Catwoman annahm. Ich konnte ihn relativ schnell gut leiden.

Schreibstil:
Das Buch ist sehr einfach geschrieben und gut verständlich. Anfangs fand ich es nicht klar genug, worauf Selina aus sein soll. Als es später klarer wurde, wurde ich mehr mitgerissen als am Anfang. Dennoch fand ich den Schreibstil von Sarah J. Maas sehr angenehm und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die relativen kurzen Kapitel sorgen dafür, dass ich immer mehr gelesen habe als ich ursprünglich vorhatte. Die Perspektivenwechsel zwischen Selina und Batwing fand ich gelungen. Das Ende war perfekt und ich war traurig, als es so schnell vorbei war. Man konnte sich Gotham City gut vorstellen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten DC Icons Teil.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nach diesem Buch bin ich eindeutig Catwoman-Fan! Ich fands toll, dass diesmal kein Superheld im Vordergrund stand. Sehr zu empfehlen für alle DC-Fans, ich bin aber davon überzeugt, dass Fans von Marvel auch ihre Freude daran haben

Veröffentlicht am 22.06.2019

Ein gelungener Abschluss der Dilogie!

All In - Zwei Versprechen
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den ersten Teil geliebt und musste wissen, welche Versprechen Jonah seinem Bruder Theo und seiner Freundin Kacey abnahm.

Cover:
Das Cover passt perfekt ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den ersten Teil geliebt und musste wissen, welche Versprechen Jonah seinem Bruder Theo und seiner Freundin Kacey abnahm.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum Cover des ersten Teils. Es hat zwar die gleichen abgebildeten Formen, jedoch unterscheiden sich die Farben. Die vielen Blautöne finde ich sogar noch schöner als die Rottöne des ersten Teils.

Inhalt (Achtung! Spoilert den ersten Teil!):
Nach einer kurzen und sehr glücklichen Beziehung musste Jonah sterben. Kacey bleibt nun allein zurück und muss stark sein. Auch Theo litt sehr darunter. Was die beiden nicht wissen, Jonah hat ihnen beiden ein Versprechen abgenommen. Theo soll sich um Kacey kümmern, doch als sie abhaut, hat er keine Chance mehr dazu. Als er sie findet, muss er ihr wirklich helfen. Schaffen es die beiden wieder aus ihrem Tief heraus?

Handlung und Thematik:
Wie ich bereits erwartet hatte, schließt dieses Buch direkt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Es ging quasi nahtlos und ohne große Umschweife weiter. Das Buch kann sicherlich auch gelesen werden, wenn man den ersten Teil nicht kennt, allerdings fehlt dann der Eindruck von Theo im ersten Teil und auch die Hintergründe seiner Geschichte mit Kacey und auch Kaceys Vergangenheit. Es empfiehlt sich also, wirklich zuerst den ersten Teil zu lesen. Wie bereits erwartet gab es auch hier wieder eine wahre Gefühlsachterbahn. Ich wurde gleich voll mitgezogen und konnte das Buch genießen. Auch wenn es nicht ganz so gefühlsgeladen war wie der erste Band, so war es ein würdiger Abschluss für die Dilogie. Das Thema Trauerbewältigung ist nicht einfach und dieses dann noch mit Alkoholproblemen zu kombinieren fand ich super von der Autorin.

Charaktere:
Theo war ja im ersten Band nur ein Nebencharakter, den man schlecht einschätzen konnte. Man lernt Theo in diesem Buch von einer anderen Seite kennen und ich fand ihn schnell sympathisch. Er ist ein sehr hilfsbereiter und netter Kerl und seine Leidenschaft fürs tätowieren hat mich auch begeistert.
Kacey ist noch immer die alte, ihre Handlungen entsprachen anfangs total ihrem Charakter vom letzten Buch, allerdings machte sie mit der Zeit eine Entwicklung durch. Schön, wie wir sie beim Erwachsenwerden begleiten durften.

Schreibstil:
Emma Scotts Schreibstil fand ich schon beim ersten Teil absolut perfekt. Sie schreibt mitreißend und findet genau die richtigen Worte. Die Kapitellängen sind auch hier wieder gut gewählt. Ich fand es besonders toll, dass sie nun durch Theo als Hauptperson eine andere Perspektive in die Story von Teil eins hineinbringt und genau da ansetzt, wo der erste Teil aufgehört hat. Es war wieder sehr gefühlsgeladen, allerdings nicht ganz so intensiv wie der Vorgängerband. Die Handlung war logisch aufgebaut und das Ende stimmig. Schade, dass es nun vorbei ist, aber das Buch lässt mich zufrieden und glücklich zurück.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein würdiger Abschluss für die Dilogie. Zu empfehlen für alle, die nicht auf eine Standard-Liebesschnulze stehen! Ich würde empfehlen, die beiden Teile gleich nacheinander zu verschlingen Toller Schreibstil, sympathische Charaktere und ein sehr bedeutendes Thema. Diese Bücher bekommen einen Ehrenplatz in meinem Regal.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Spannende und grausame Story über Snuff-Filme

Nemesis
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Klappentext und das Cover zogen mich total an.

Cover:
Das Cover mit dem Panther zog mich direkt an. Er hat etwas Gewaltiges und Beängstigendes an sich. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Klappentext und das Cover zogen mich total an.

Cover:
Das Cover mit dem Panther zog mich direkt an. Er hat etwas Gewaltiges und Beängstigendes an sich. Somit ist das Buch klar als Thriller zu erkennen.

Inhalt:
Als eine Frauenleiche mit Brandmalen auftaucht ist klar, der Snuff-Club von vor ein paar Jahren ist noch am Werk. In Live-Streams werden Frauen zuerst gecarstet, dann vergewaltigt und anschließend brutal zu Tode gebracht. Um bei „Das Spiel“ zusehen zu können und mit seinen Kommentaren das Spiel zu beeinflussen muss man viel Geld hinblättern. Ihr Peiniger Cupido brachte CJ auf eine Reihe von Namen, die an dieser grausamen Inszenierung beteiligt sind. Um die Verantwortlichen zu bestrafen muss CJ die Verfolgung selbst in die Hand nehmen.

Handlung und Thematik:
Dieses Buch ist der vierte Band der CJ Townsend-Reihe. Ich kannte bisher noch keinen Teil und konnte trotzdem perfekt folgen. Die Handlung beginnt super spannend und man kann das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen. Die Beschreibungen sind brutal und ungeschönt. Ich hoffe wirklich sehr, dass es sowas nicht in der Realität gibt. Da sieht man mal was das Internet-Zeitalter und eine Menge Geld aus gelangweilten Menschen machen kann.

Charaktere:
CJ ist Staatsanwältin und setzt sich sehr für die Gerechtigkeit ein. Obwohl sie gegen das Gesetz verstößt, finde ich sie trotzdem mutig und sympathisch. Sie kennt sich super aus und ist sich ihrer Konsequenzen und Taten bewusst.
Alle anderen Charaktere möchte ich hier nicht nennen, um nicht zu spoilern.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Juilliane Hoffman ist sehr fesselnd und mitreißend. Stellenweise war es super brutal und grausam und in einer anderen Szene schmolz mir vor Freude das Herz. Mir wurde nie langweilig und ich saß immer wie gebannt über dem Buch. Es kamen viele IT-technische und englische Begriffe vor, die ich zwar nicht alle verstand, aber ich wusste immer um was es ungefähr geht. Besonders die Verbindungsart, wie auf die Spiel-Plattform zugegriffen wird, wurde super beschrieben. Man konnte sich immer alles gut vorstellen und die Story war in sich rund.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein Thriller für Gewalt-Fans, die sich nicht so schnell gruseln. Das Buch ist super spannend und mitreißend und CJ Townsend konnte mich auch begeistern.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Absolut gelungene Fortsetzung!

Die Heimkehr der Bärenführerin
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Bereits der erste Teil „Die Bärenführerin“ hat mir gut gefallen, so war ich natürlich an der Fortsetzung interessiert.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Bereits der erste Teil „Die Bärenführerin“ hat mir gut gefallen, so war ich natürlich an der Fortsetzung interessiert.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

Inhalt:
In der Eifel, 1348: Die Grafentochter Agnes hat sich einer Gauklertruppe und somit ihrer großen Liebe Kilian angeschlossen. Sie spielen fürs Überleben und müssen sich im Winter mühsam eine Bleibe suchen. Währenddessen ist Agnes Schwester Beth zusammen mit ihrer großen Liebe Richolf auf der Suche nach Agnes, da Beth vor ihrem Ehemann Bernard von Hinzweiler flüchten muss, der ihre Burg Langerode in Beschlag genommen hat.

Handlung und Thematik:
Das Buch beginnt gleich mit Charakterbeschreibungen und kurzen Rückblenden zum ersten Teil. Man kommt dadurch wieder super schnell rein und befindet sich im Jahre 1348. Somit kann ich mir vorstellen, dass auch jemand der den ersten Teil nicht gelesen hat, dieses Buch ohne Probleme lesen kann. Wie bereits im ersten Teil gibt es auch hier wieder mehrere Handlungsstränge die sich diesmal sogar größtenteils zueinander führen. Bei den einzelnen Strängen ist einer spannender als der andere. Es war in sich rund und logisch. Das Buch zu lesen fühlt sich an wie eine Zeitreise, es wirkt authentisch und realistisch. Hier merkte man die schlechte Stimmung gegenüber Gauklergruppen sogar noch mehr als im letzten Teil.

Charaktere:
Es tauchen überwiegend die Charaktere aus dem vorangehenden Teil aus und man lernt neue Facetten an ihnen kennen.
Genefe konnte ich im ersten Teil gar nicht sooo gut leiden, aber diesmal fand ich sie mutig, frech und dadurch sehr sympathisch.
Nes und Beth waren wieder ein Highlight in diesem Buch. Vor allem Beths kurzzeitige Karriere fand ich witzig.
Der arme Heinrich leidet nun an Vergesslichkeit, aber irgendwie prägte er sich dadurch besonders bei mir ein. Ich musste immer wieder über seine Kommentare schmunzeln.

Schreibstil:
Wie oben bereits beschrieben habe ich auch in diesem Buch wieder schnell und gut reingefunden. Der Schreibstil ist zwar historisch angehaucht, dennoch ließ es sich einfach lesen. Man konnte sich super ins Jahr 1348 bzw. 1349 hineinversetzen und es machte Spaß alle Ereignisse zu verfolgen. Es passierten einige unvorhergesehene Dinge und es war eigentlich durchgehend spannend und mitreißend. Ich konnte das Buch nicht weglegen und hab es fast in einem Rutsch durchgelesen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Eine gelungene Fortsetzung der Bärenführerin, die mit Sicherheit auch eigenständig gelesen werden kann. Man kann gut eintauchen und kommt fast nicht mehr raus Ein interessanter Plot und vielseitige Charaktere. Leseempfehlung für Fans von historischen Romanen.