Cover-Bild Kein Moment zum Verlieben
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.09.2019
  • ISBN: 9783958184985
Alexandra Görner

Kein Moment zum Verlieben

Roman
Ein Tag wie jeder andere und doch der Tag, der zwei Leben verändert  

Bei einer Gasexplosion im Herzen von London wird Cole schwer verletzt. Eine Unbekannte eilt ihm zur Hilfe, holt die Sanitäter und verschwindet danach genauso schnell, wie sie aufgetaucht ist. Doch Cole wird sich ewig an das Paar blaue Augen erinnern, das ihm Hoffnung und Kraft gab, als er dachte, sein Leben wäre vorbei. Stattdessen kann er nur einen Neuanfang wagen und zieht zurück in seine alte Heimat nach Cornwall. Auch wenn ihm da ein wenig freundlicher Empfang bereitet wird. Denn Cole ist nicht ohne Grund vor Jahren weggezogen…  

Lana sucht noch Wochen später nach dem gutaussehende Unbekannten, den sie auf der Straße fand und dessen Namen sie nie erfahren hat. Nie erfahren hat, ob er überlebt hat. Doch schließlich gibt sie auf, widmet sich ihrer Berufung als Sozialarbeiterin im Frauenhaus. Ein Job, der schlaucht, und der einen Urlaub dringend nötig macht. Kurzerhand fährt sie zu ihrer Cousine nach Cornwall um dort wieder Kraft zu tanken. Und auf einmal steht der Mann vor ihr, den sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Ihr Herz schlägt sofort höher, doch Cole hat eine dunkle Vergangenheit…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

"Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal." (Heraklit)

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Eine Gasexplosion mitten in der Londoner Innenstadt führt die Sozialarbeiterin Lana und den Bauarbeiter Cole für einen kurzen Augenblick zusammen, der aber so intensiv ist, dass sie beide den anderen nicht ...

Eine Gasexplosion mitten in der Londoner Innenstadt führt die Sozialarbeiterin Lana und den Bauarbeiter Cole für einen kurzen Augenblick zusammen, der aber so intensiv ist, dass sie beide den anderen nicht mehr aus dem Kopf bekommen, auch wenn sich ihre Wege schon kurze Zeit später wieder trennen, ohne den Namen des anderen zu kennen. Beide kommen mit Blessuren und einem Schrecken davon, aber vor allem für Cole ist es ein Zeichen, endlich sein Leben in Ordnung zu bringen. Deshalb geht er in seine Heimat Cornwall zurück, aber die Menschen dort haben die vergangenen Ereignisse noch nicht vergessen, die ihn von Cornwall flüchten ließen. Derweil gerät Lana bei ihrer Arbeit im Frauenhaus an die Grenzen der Belastbarkeit, die sie dazu zwingt, eine dringend benötigte Pause einzulegen. Diese möchte sie bei ihrer Cousine in cornishen Port Isaac verbringen. Kaum dort angekommen, steht auf einmal der Fremde vor ihr, dessen Gesicht ihr seit Wochen im Kopf rumgeistert…
Alexandra Görner hat mit „Kein Moment zum Verlieben“ einen unterhaltsamen und mitten aus dem Leben gegriffenen Roman vorgelegt, der nicht nur mit einem locker-flüssigen Schreibstil überzeugen kann, sondern den Leser auch sofort mitten in die Geschichte hineinkatapultiert und durch die bildhaften Beschreibungen ein tolles Kopfkino entwickelt. Durch wechselnde Perspektiven lernt der Leser die Protagonisten Lana und Cole sowie ihre jeweilige Gefühls- und Gemütsverfassung gut kennen, erfährt aber auch einiges über ihre Vergangenheit, die als Erklärung für das jeweilige Verhalten dient. Die Schwierigkeiten und harten Bedingungen als Sozialarbeiterin werden ebenso gut dargestellt wie das Wiedereingliedern in die Gesellschaft nach einem Gefängnisaufenthalt, denn die Umwelt vergisst nicht so schnell, so dass den Menschen durch Misstrauen noch zusätzliche Steine in den Weg gelegt werden. Der Spannungsbogen wird gleich zu Beginn recht hoch angelegt und bleibt während der Handlung auf einem recht hohen Niveau.
Die Charaktere sind sehr glaubwürdig gestaltet und wirken lebendig sowie authentisch. Dem Leser gelingt es schnell, sich sowohl mit Lana als auch mit Cole anzufreunden und mit ihnen zu fühlen. Lana ist eine herzensgute Frau, die dafür lebt, anderen zu helfen und sie bei Schwierigkeiten zu unterstützen. Sie ist mitfühlend und empathisch, versprüht Optimismus und hat das Talent, auf Menschen zuzugehen. Cole ist das absolute Gegenteil. Er hat einige Schicksalsschläge hinter sich und versucht angestrengt, sein Leben wieder in normale Bahnen zu lenken. Mit Mut und Stärke stellt er sich seinen Dämonen, um allen zu beweisen, dass er ein anständiger und netter Kerl ist, der es verdient, dass man ihm eine zweite Chance gibt. Auch die Nebendarsteller stützen die Handlung durch ihre Auftritte.
„Kein Moment zum Verlieben“ ist eine unterhaltsame und kurzweilige Geschichte mit einem guten Mix aus Liebe, Spannung und vielen Gefühlen. Einfach nur Buch aufklappen und für einige Stunden wegträumen!

Veröffentlicht am 09.10.2019

Ein schöner Sommerroman für zwischendurch

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“Ich wusste, dass wir beide so enden würden.”
“Es endet nicht. Es beginnt gerade.”

Meinung

Tja, man sieht sich immer zweimal im Leben, zumindest bei unseren Protagonisten könnte man von Schicksal sprechen. ...

“Ich wusste, dass wir beide so enden würden.”
“Es endet nicht. Es beginnt gerade.”

Meinung

Tja, man sieht sich immer zweimal im Leben, zumindest bei unseren Protagonisten könnte man von Schicksal sprechen. Lana und Cole lernen sich bei einer Gasexplosion in London kennen, naja, kennenlernen ist vielleicht zu viel gesagt, sie begegnen sich dort. Cole ist schwer verletzt und wird mit einem Krankenwagen abtransportiert. Lana denkt noch lange an den unbekannten Mann zurück, er hatte etwas an sich, das sie faszinierte.

Als Lana bei ihrer Cousine Urlaub macht, hätte sie nicht gedacht, dass sie dort dem unbekannten Mann erneut begegnet. Mit ihrer aufgeschlossenen Art stellt sie sich ihm gleich vor und kassiert eine ganz schön unhöfliche Abfuhr. Warum Cole so reagiert, lernen wir über seine Kapitel kennen, denn Cole hat eine ziemlich düstere Vergangenheit und im Grunde will er Lana nur beschützen.

Im Groben und Ganzen fand ich die Geschichte der beiden ganz in Ordnung, nur leider ist der Funke nicht komplett übergesprungen. Das lag jedoch hauptsächlich an der Lovestory. Lana und Cole sind ein Paar, was sofort nach ein paar Hindernissen durch Coles abweisende Art aufs Ganze geht. Ich empfand das als zu intensiv. Beide kennen sich im Grunde kaum und ein paar Dates hätte den beiden auch nicht geschadet. Aber naja, darüber kann man sich streiten, jedoch hat mir hier einfach die Tiefe gefehlt.

Die Autorin hat einen schönen verspielten Schreibstil, ich habe mich in der Geschichte stets sehr wohl gefühlt. Das Cover ist in meinen Augen nicht unbedingt passend, man hätte hier ruhig mit Coles dunkler Vergangenheit spielen können.

Fazit

Ein schöner Sommerroman für zwischendurch, leider fehlte der Geschichte die Tiefe, um mich mehr zu beeindrucken.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Ganz nett

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Story
Cole wird bei einer Gasexplosion schwer verletzt und begegnet Lana an diesem Tag zum ersten Mal für einen kurzen Augenblick, doch ihre wunderschönen Augen kann er einfach nicht vergessen. Auch Lana ...

Story
Cole wird bei einer Gasexplosion schwer verletzt und begegnet Lana an diesem Tag zum ersten Mal für einen kurzen Augenblick, doch ihre wunderschönen Augen kann er einfach nicht vergessen. Auch Lana muss immer wieder an Cole denken.
Ein paar Monate später treffen sie sich durch Zufall wieder, als Lana schon alle Hoffnungen aufgegeben hatte, ihn je wieder zu sehen.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Beziehung, die jedoch zum scheitern verurteilt scheint. Sie leben in unterschiedlichen Welten. Werden sie es schaffen, zueinander zu finden?

Cover
Ich finde es hübsch aber nicht besonders. Die Farben und die Schrift sind ansprechend und irgendwie ist dieses Cover typisch Forever. Nicht, weil es nicht besonders ist, sonders einfach weil der Forever Verlag eine gewisse "Handschrift" hat, die es möglich macht, dass man ihre Cover fast überall erkennt. Ich finde es wie gesagt ganz nett, aber nichts, was mich als typische Coverkäuferin anfixen würde.

Meine Meinung
Der Schreibstil ist ganz gut. Die Geschichte zwischen Lana und Cole hat sich gut weg gelesen. Dennoch haben mich einige Punkte gestört. Die Idee hinter der Geschichte finde ich toll, es ist eben mal nicht die typische "Mädchen trifft reichen Jungen"-Romance. Sowohl Cole als auch Lana sind etwas anders als die typischen Contemporary Romance Charaktere. Dennoch finde ich, dass sie irgendwie flach wirken. Die Personen habe keine wirkliche Tiefe, man lernt sie nicht richtig kennen. Natürlich erfährt man ihre Geschichte aber die Personen als Menschen? Nein, nicht wirklich.
Lanas Cousine Isabella ist keine wirklich sympathische Frau, wie ich finde. Sie ist voreingenommen und macht einen überheblichen Eindruck. Natürlich, zu Lana ist sie nett, aber sie macht auf mich sehr oberflächlich.
Die Story an sich dümpelte so dahin, war Stellenweise ziemlich vorhersehbar und wirkte gezwungen. Trotzdem muss ich gestehen, dass nichts unnötig in die Länge gezogen wurde.

Alles in Allem ein nettes Buch für zwischendurch, aber nichts, was mich wirklich gefesselt, bewegt oder berührt hätte. Ein gute 3 Sterne-Buch.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Potential leider nicht vollständig ausgeschöpft

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Meine Meinung
Es kommt mal wieder eine Rezension online, wo ich immer noch nicht sicher bin, wie ich dieses Buch bewerten soll. Wirklich nicht. Der Klappentext klingt sehr vielversprechend und hebt die ...

Meine Meinung
Es kommt mal wieder eine Rezension online, wo ich immer noch nicht sicher bin, wie ich dieses Buch bewerten soll. Wirklich nicht. Der Klappentext klingt sehr vielversprechend und hebt die Erwartungen sehr hoch. Ich finde, das Buch hatte sehr viel Potential durch den tollen Klappentext und der Einstieg ist auch sehr gut gelungen!
Ich finde den Schreibstil der Autorin ganz ok, aber das Bedürfnis mir von ihr noch ein Buch zu kaufen, verspüre ich leider nicht... Der Schreibstil ist für mich sehr durchschnittlich, nicht mehr oder weniger.
Die Hauptcharaktere mochte ich sehr. Lana hat ein sehr soziales Gen in sich, das merkt man, nicht nur anhand ihrer Arbeit. Ich finde, ihr fällt das Nein Sagen sehr schwer.
Cole hat eine harte Vergangenheit, wo er sehr viel Dummes angestellt hat. Ich glaube deswegen passen die beiden auch so gut zusammen. Gegensätze ziehen sich schließlich an.
Leider habe ich zu den Nebencharakteren überhaupt keine Sympathie aufbauen können... Für mich wirkten sie eher so, als ob sie vorkommen müssen. Denn ein Roman funktioniert nicht nur mit 2 Personen, außer es spielt auf einer einsamen Insel. Die Nebencharaktere wirkten auf mich eher gestellt und gekünstelt, ohne irgendeinen Liebreiz...
Ich habe vorhin schon erwähnt, dass der Anfang sehr gut ist. Ich war sofort im Buch drinnen und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen und dachte mir echt. Wow, das Buch hat wirklich das Potential das der Klappentext verspricht gehalten. Leider kam ich von diesem Hoch sehr schnell wieder hinunter. Es tut mir gerade vom Herzen weh, so über dieses Buch schreiben zu müssen. Denn die Handlungen und die Hauptcharaktere mochte ich wirklich und haben mir auch gut gefallen.
Aber ich finde, dieses ständige Hin und Her am Anfang fand ich schrecklich. Sie will ihn, er hält sie auf Abstand, sie will nicht mehr mit ihm reden, aber dann doch wieder. Einfach nur um Seiten zu füllen und das ersten Zusammentreffen der Beiden hinzuzögern und Seiten zu füllen. Und diese Dauerenden, zufälligen Aufeinandertreffen. So viele Zufälle gibt es in Wirklichkeit doch gar nicht. Kaum reden sie vernünftig miteinander, stößt Cole sie wieder von sich weg... Da wäre für mich ein Cut und ich dachte mir nur so, hat Lana keine Selbstachtung, dass sie sich das alles von ihn gefallen lässt?
Durch die Vergangenheit erwartet man sehr viel tiefgründiges, für mich ist die Handlung leider sehr oberflächlich geblieben. Finde ich sehr schade. Manche Probleme sind einfach nur hinzu gekünstelt, um irgendwie Spannung in die Handlung zu bekommen, die Problemlösung dazu einfach nur dilettantisch.
Und das große Hauptproblem, Randy (Coles Bruder) wird zwar sehr hochgepuscht, aber eigentlich passiert kaum was.
Bis zu den letzten hundert Seiten fand ich das Buch noch ziemlich gut, aber der Schluss hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich finde ACHTUNG SPOILER der Streit zwischen Lana und Cole einfach nur gekünstelt und denke mir nur so. Wegen diesem Problem streitet man vielleicht von meinetwegen ein paar Tage, aber trennt sich nicht gleich... Und ab da an finde ich, merkt ma sofort, dass die Autorin versucht krampfhaft alle Handlungsstrenge die sie geöffnet hat, irgendwie wieder zu schließen und zu einem Ende zu kommen. Ich finde das Ende etwas sehr einfach und primitiv. Überhaupt keine Spannung,.
Erst ganz am Ende, die letzten 20 Seiten kommt endlich Spannung hinein, auf das ich schon die ganze Zeit gewartet habe. Leider viel zu wenig Seiten und sehr kurz gehalten. Deswegen fehlt auch die wirkliche Spannung, weil es einfach sehr schnell und knapp ist und dann ist das Happy End auch schon da, das ich sehr offen finde. Einige Fragen bleiben leider offen, ohne Epilog etc...

Cover
Ich finde das Cover sehr schön. Deswegen habe ich mir das Buch auch gekauft. Eine echte Augenweide.

Fazit
Das Buch hatte sehr viel Potential, das leider nicht ausgenutzt wurde. Handlungen sind teilweise einfach irgendwie aneinander gereiht, ohne sich große Gedanken gemacht zu haben. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch, es liest sich sehr schnell und man kann es trotz einiger Fehler einfach nicht aus der Hand legen

Veröffentlicht am 05.08.2019

Zu viele offene Fragen für mich...

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Die Geschichte zwischen Lana und Cole war leicht zu lesen - flüssige Wortwahl und Schreibstil.

An und für sich war die Idee super, nur hat der Klappentext meiner Meinung nach fast schon die Spannung genommen, ...

Die Geschichte zwischen Lana und Cole war leicht zu lesen - flüssige Wortwahl und Schreibstil.

An und für sich war die Idee super, nur hat der Klappentext meiner Meinung nach fast schon die Spannung genommen, denn das erste Treffen der zwei war dadurch gar keine Überraschung mehr. Die Idee war schon nach wenigen Seiten „abgearbeitet“.

Was die Charaktere betrifft - mir war Cole viel sympathischer als Lana. ? Liegt vielleicht daran, dass sie zuerst total auf Anstand geht und es „nur“ auf ein kleine Abenteuer reduziert während er Gefühle für sie hegt.

Mit ihrer Cousine konnte ich auch nicht viel anfangen. Rick war mir definitiv sympathischer. Der Bad Boy Randy ist eine Abwechslung und bringt Spannung rein.

Für mich blieben am Ende zu viele Fragen offen. Was ist zwischen Lanas Cousine und Rick? Warum hat Randy das getan? Kann Lana plötzlich doch ihr Leben in London aufgeben? ...

Schade, denn aufgrund der teilweise unsympathischen Protas und den vielen offenen Fragen ziehe ich 2 Sterne ab. Hab schon andere Bücher der Autorin gelesen und die gefielen mit definitiv besser