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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Klapptext und Leseprobe habe mich sehr neugierig gemacht, als ich dann das Buch angefangen dachte ich erst ich habe vom falschen Buch die Leseprobe gehabt. Erst Mitte des Buches kam mir dann der Teil der ...

Klapptext und Leseprobe habe mich sehr neugierig gemacht, als ich dann das Buch angefangen dachte ich erst ich habe vom falschen Buch die Leseprobe gehabt. Erst Mitte des Buches kam mir dann der Teil der Geschichte wieder bekannt vor. Es war für mich wirklich irritierend eine Leseprobe zu lesen, die soweit hinten angesetzt ist.Man wird zwar in nichts wichtigen gespoilert aber doch weiß man wohin es die Figuren verschlägt.

Zur eigentlichen Geschichte.
Ophelia ist wirklich unscheinbar, war ihr in einigen Situation hilft aber auf der anderen Seite hätte ich mir mehr gewünscht das sie mal ihre Meinung sagt. Sie ist mir weder sympathisch noch unsympathisch und ich weiß nicht so recht was ich von ihr halten soll. Allgemein habe ich unter den ganzen Charakteren keinen gehabt der mir am Herzen lag, da anscheinend alle eine Maske auf haben und nicht immer das sind was sie zu sein scheinen. Dadurch ist es auf der einen Seite was interessant, da man nicht weiß wen man vertrauen soll. Aber irgendwie hätte man schon ganz gern einen Verbündeten für Ophelia.
Aus dem Prolog weiß man was wohl mit der Erde geschehen ist und warum es diese Archen gibt. Das war auf jeden Fall interessant aber man trotzdem nicht allzu viel erfahren.
Streckenweise hat sich die Geschichte auch ein wenig in die Länge gezogen, es passiert einfach zu wenig.
Der Schreibstil und die Beschreibungen im allgemeinen sind gut gelungen. Die Geschichte liest sich recht flüssig im Großen und Ganzen. Trotzdem ist der Funke nicht ganz übergesprungen.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Verschenkte interessante Themen

Elite
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Mit Elite habe ich mich sehr schwer getan.
James Baxter kommt eher aus dem Mittelstand und darf auf der Fullbrook Academy zur Schule gehen. Eine Schule mit Traditionen und die für was Höhrers steht. Durch ...

Mit Elite habe ich mich sehr schwer getan.
James Baxter kommt eher aus dem Mittelstand und darf auf der Fullbrook Academy zur Schule gehen. Eine Schule mit Traditionen und die für was Höhrers steht. Durch sein Eishockey Stipendium kann er in der Welt der Privilegierten schnuppern. Doch James bleibt ein Außenseiter. Auf einer Party laufen die Ereignisse aus dem Ruder und zusammen mit Jules Deveraux erhebt er sich gegen die Elite der Schule. Jules die einstmals auch dazu gehörte aber mittlerweile die Rolle der Rebellin angenommen hat und so zur Außenseiterin wurde.

Auf Grund des Klapptext war ich gespannt was mich erwartet doch so ganz konnte mich die Geschichte nicht packen. Irgendwie ahnte ich im Laufe wo es drauf hinaus läuft.
Jules konnte ich gar nicht so richtig einordnen, an sich ja super für was sie sich da einsetzt, aber so ganz konnte ich das auch nicht nachvollziehen. Schließlich gehörte sie im Jahr davor noch selber zu den Beliebten, als was hat so stark ihr Weltbild verändert? Irgendwie konnte ich das nicht so recht nachvollziehen.
Mit James konnte ich auch nicht so recht was anfangen, anfangs kam es mir so vor als würde er erst mal alles abnicken und bloß nicht gegen den Strom schwimmen. Hinzu kommt das seine Geschichte recht lieblos erzählt wurde. Sowas sollte für den Leser Emotionen hervorrufen, die aber bei mir aus blieben.
Die Geschichte hat an sich sehr viele Interessante Themen zu bieten, vielleicht schon zu viele. Lehrer die wegschauen, Strukturen die Veraltet sind, die Macht der Reichen, Mobbing und noch so einiges. Themen die wirklich interessant sind aber hier schlecht zur Geltung kamen.
Das Ende hatte keine Überraschungen parat, was sehr schade war.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Interessantes Setting, aber irrationale Charaktere

Tiefseeherz
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Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist ...

Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist an sich ein typisches Teenager Mädchen. Ihr Vater arbeitet für die Wasserschutzpolizei und hat zur Zeit viele Sorgen, da einige Menschen im Meer spurlos verschwunden sind. Während die Sorge ihrer Mutter ist wann Lizzie endlich ein Date und die Hochzeit mit Kate zu planen, Lizzies große Schwester.

Auf Grund des Schreibstils kommt man gut in die Geschichte rein, aber so recht wusste ich dann nicht so ganz wo es hinführen sollte. Kaum passierte etwas spannendes war es dann auch schon wieder vorbei. Es gab leider so einiges was ich nicht nachvollziehen konnte. Einmal die Reaktion von Lizzies Mutter nach der Sommerparty, die war so gar nicht realistisch und hat mich ehrlich gesagt sehr Fassungslos zurück gelassen.
Die Liebesgeschichte zwischen Lizzie und Jack war für mich leider auch nicht nachvollziehbar. Man kann sogar sagen das Jack und seien Freunde eher andere Leute ignorieren und schwups auf einmal bandelt sich da was zwischen den beiden an. Für mich ist hier kein Funke übergesprungen, oft war ich eher von den Gedanken genervt die Lizzie wegen Jack hat.
Erst nach der Hälfte bzw. gegen Ende wurde die Geschichte etwas interessant, aber im Großen und Ganzen konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Zu oft haben sich Charaktere irrational verhalten.

Das eigentliche Setting finde ich durchaus interessant aber wurde für mich nicht wirklich gut umgesetzt.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Den Faden verloren

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Das Cover dieses Buches hat mich schon magisch angezogen und der Klapptext hat dann endgültig meine Neugier geweckt.

Das Setting fand ich gar nicht so schlecht, aber im Endeffekt konnte mich das Buch ...

Das Cover dieses Buches hat mich schon magisch angezogen und der Klapptext hat dann endgültig meine Neugier geweckt.

Das Setting fand ich gar nicht so schlecht, aber im Endeffekt konnte mich das Buch leider nicht so ganz begeistern. Gefallen hat mir zwar wie die Magie beschrieben worden ist und wie gut auch die Welt in der die Protagonisten leben dargestellt wurde. Doch das allein reichte nicht.
Die Charaktere waren irgendwie interessant aber teilweise konnte ich deren Entscheidungen nicht unbedingt immer nachvollziehen. Dadurch wirkte für mich einiges distanziert.
So ganz wusste ich Streckenweise nicht wo die Geschichte hinführen sollte, klar ist auf jeden Fall, dass es keine wirklich gut oder böse Seite hier gab. Einiges ist nachvollziehbar und man merkt das manches besser laufen könnte. Ein Gewisses Gleichgewicht zu finden zwischen den beiden Seite wäre gar nicht so schwierig.
Der Schreibstil war sehr angenehm gewesen und so würde ich mal ein anderes Buch der Autorin ausprobieren.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Viel Leidenschaft wenig Handlung

Off Limits - Du bist tabu
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Sehr gespannt war ich auf die Geschichte von Gemma und Jack. doch so ganz konnte sie mich nicht packen. Es gab zwar viele leidenschaftliche Momente, aber dadurch ging sowohl Handlung und auch die Emotionen ...

Sehr gespannt war ich auf die Geschichte von Gemma und Jack. doch so ganz konnte sie mich nicht packen. Es gab zwar viele leidenschaftliche Momente, aber dadurch ging sowohl Handlung und auch die Emotionen etwas unter. Dabei hatte dies wirklich Potenzial gehabt, das Ganze ein wenig zu vertiefen.
Gemma kommt sehr stark erst rüber und ihre Persönlichkeit kommt gut rüber. Jack kommt eher sehr schwach rüber, seine Verletzlichkeit wird mir zu schnell abgehandelt. Grad hier hätte man ein wenig mehr raus machen können. Er kommt sehr unnahbar rüber, auch wenn es diese Momente gibt. Gefallen hat mir dass die Sicht aus beiden geschrieben wurde.
Ich bin ein wenig hin und her gerissen wie ich die Geschichte finden soll. Das Knistern zwischen den beiden war wirklich heiss und an Leidenschaft fehlt es hier wirklich nicht, aber das zwischenmenschliche war mir nicht genug.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, der war genehm gewesen und die Geschichte läßt sich dadurch sehr gut lesen.