Liebesgeschichte mit zwei verletzten Seelen
Hurt me gentlyMeine Meinung:
Nachdem wir Grayson Lockwood schon in „Love me lordly“ kennen gelernt haben, war meine Freunde sehr groß, als ich nun endlich seine eigene Geschichte lesen durfte.
Das Cover ist in Silber ...
Meine Meinung:
Nachdem wir Grayson Lockwood schon in „Love me lordly“ kennen gelernt haben, war meine Freunde sehr groß, als ich nun endlich seine eigene Geschichte lesen durfte.
Das Cover ist in Silber und Schwarztönen gehalten. Was ich, persönlich, sehr ansprechend finde. Genau wie sein Vorgänger wird „Hurt me gently“ aus der Sicht der beide Hauptprotagonisten erzählt. In diesem Fall sind es Grayson Lockwood und Eden Larson.
Auch im zweiten Teil gab es wieder eine kleine Märchenanspielung. Gray nennt Eden, bei mehreren Gelegenheiten, Dornröschen. Ich bin jetzt schon gespannt, welche Märchenfiguren in den anderen Bänden, der Reihe, eine keine Rolle spielen werden.
Grayson Lockwood ist der beste Freund von Kian Paxton aus „Love me lordly“. Dort wurde es schon angedeutet wie schlecht es Gray geht. Allerdings erfahren wir erst in „Hurt me gently“ wie schlimm es um Gray wirklich steht. Er ist süchtig nach Koks und verschiedenen Tabletten. Sein Leben besteht nur aus Drogen und schnellem Sex. Außer seinem treuen Butler und Fahrer, Henry, hat er niemanden mehr. Seine Familie ist seit einigen Jahren verstorben. Auch wenn er seine vier besten Freunde hat, fühlt sich Gray dennoch oft sehr einsam. Genau in diesen Momenten wird er schwach und versucht alles mit Drogen zu betäuben oder zu verdrängen. Bis er Eden, nach einem Autounfall, kennenlernt. Denn in ihr erkennt Gray eine verwandte Seele, die ebenso gebrochen und kaputt ist wie er.
Eden Larson ist eine junge Frau, die nach dem Selbstmord ihrer Mutter nicht mehr spricht. Sie lies sich in eine Psychologische Klinik einweißen, allerdings macht sie dort keine Fortschritte. Sie lernt Gray bei einem ihrer Ausgänge kennen und rette ihm das Leben. Auch Eden erkennt schnell, dass Gray ihr gar nicht so unähnlich ist. Eden fühlt sich zu Gray hingezogen und verspürt, dass erste Mal seit einem Jahr, wieder den Drang zu sprechen.
Die beiden spüren instinktiv eine Verbindung und wolle sich gegenseitig helfen. Gray möchte für Eden von den Drogen wegkommen und Eden möchte für Gray wieder sprechen. Es ist toll zu lesen wie die beiden sich gegenseitig helfen, oft auch recht unbewusst. Beide lernen sich ihren Ängsten zu stelle und nicht immer davon zu laufen.
Katies Schreibstil war, wie im ersten Teil, flüssig, spannend und sehr emotional. Das ganze Buch war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und am Ende sind mir auch ein paar Freudentränen in die Augen gestiegen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und bin jetzt sehr gespannt auf „Crush me tenderly“. Die Geschichte von Harper und Easton.
Eine klare Leseempfehlung von mir.