Italienisches Flair
Signora Pia und das Lächeln des Meeresuf das Buch wurde ich eher nur durch Zufall aufmerksam. Die Autorin schrieb mich an, um mir ihr neues (unter einem Pseudonym veröffentlichtes) Buch als Rezensionsexemplar ans Herz zu legen. Natürlich stöberte ...
uf das Buch wurde ich eher nur durch Zufall aufmerksam. Die Autorin schrieb mich an, um mir ihr neues (unter einem Pseudonym veröffentlichtes) Buch als Rezensionsexemplar ans Herz zu legen. Natürlich stöberte ich dann und fand dabei diesen Titel.
Der Klappentext
Ein Tag am Strand mit ihrem Mann – entspannte Gespräche mit ihrer besten Freundin – auf all das und mehr freut sich Pia, als ihre jüngste Tochter das Haus verlässt.
Schließlich war sie lange genug nur für ihre Familie da, jetzt ist es an der Zeit, sich endlich ihren eigenen Bedürfnissen zu widmen! Doch ihr Mann Pasquale scheint andere Pläne zu haben und quartiert sogar seine energische Mutter bei ihnen ein. Da bleibt ihr nur noch die Flucht, findet Pia. Und schließlich wollte sie schon immer mal nach Rom …
Meine Meinung:
So war das Thema ja sehr interessant, aber die Umsetzung leider nicht so gut gelungen. Gefallen hat mir, neben dem ansprechenden Cover, die detailreichen Beschreibungen der Orte und Landschaften. Das macht wirklich Lust darauf, mal wieder Urlaub in Bella Italia zu machen.
Was mir aber gar nicht gefallen hat war der ständige Perspektiv- und Zeitenwechsel. Die Geschichte springt zwischen mehreren Protagonisten und Orten hin und her. Das machte es mir sehr schwer, in die Geschichte hineinzukommen und eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen.
So konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen und ich habe nicht wirklich ein Gefühl für Pia und all die anderen entwickeln können.
Ich vergebe für das Buch 2 ½ Sterne, die ich auf 3 aufrunden kann (und muss) da die meisten Plattformen keine halben Punkte zulassen.