Cover-Bild Verliere mich. Nicht.
Band 2 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
(345)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783736305496
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Verliere mich. Nicht.

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

"Dieses Buch bricht einem das Herz und setzt es anschließend liebevoll wieder zusammen." Mona Kasten

Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Sage und Luca!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

Naja

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Zusammenfassung
"Verliere mich. Nicht." ist die Fortsetzung von "Berühre mich. Nicht.". Die beiden Bücher gehen bis auf eine kurze Zusammenfassung des ersten Teils nahtlos übereinander über.
Im zweiten ...

Zusammenfassung
"Verliere mich. Nicht." ist die Fortsetzung von "Berühre mich. Nicht.". Die beiden Bücher gehen bis auf eine kurze Zusammenfassung des ersten Teils nahtlos übereinander über.
Im zweiten Band geht es darum, das Sage mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Dieses Problem stellt sich immer mehr in ihr Leben und macht es ihr nicht einfacher ihr Chaos zu ordnen. Ebenso erschwert es die Beziehung zu Jungs, ganz besonderen zu Luca, auch wenn sich ihre Beziehung gerade in die richtige Richtung entwickelt.

"Eigene Meinung"
Leider lässt hat mich die Überzeugung dieser Reihe beim zweiten Band verlassen. Vom ersten Band bin ich überzeugt und hatte Freude ihn zulegen. Aber beim zweiten Band ist diese immer mehr zurückgegangen.
Für mich gab es in diesem Buch viel zu wenig Spannung und viel zu viel Wiederholung. Es war immer die gleiche Leier, von wegen Vergangenheit, Papa und ich kann das nicht. Das hat mir nicht gefallen und leider auch das Buch sehr geschwächt :/

Veröffentlicht am 27.06.2018

eine Enttäuschung

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut. Den ersten Teil Berühre mich. Nicht. habe ich innerhalb von kürzester Zeit verschlungen und war so froh endlich den zweiten und finalen Teil in den Händen ...

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut. Den ersten Teil Berühre mich. Nicht. habe ich innerhalb von kürzester Zeit verschlungen und war so froh endlich den zweiten und finalen Teil in den Händen zu halten. Ich wollte so unbedingt wissen, wie es mit Luca und Sage weiter geht.

Bevor ich jetzt anfange darüber zu berichten, wie ich Verliere mich. Nicht. fand und worum es in dem Buch geht, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hier um den zweiten und finalen Band der Dilogie handelt und es nachfolgend Spoiler auf Band eins geben wird.

Nachdem Sage nach der wundervollen Nacht mit Luca einfach gegangen ist, stürzt sie in ein bodenloses Loch. Ihre Vergangenheit hat sie gnadenlos eingeholt und so musste sie das kleine Glück, das sie mit Luca hatte, zerstören. Sie versucht ihn zu vergessen, doch er schleicht sich immer wieder in ihre Gedanken, jede noch so kleine Sache lässt sie an ihn denken. Plötzlich taucht Luca bei ihr auf und bittet sie zurückzukommen. Geben sie sich eine zweite Chance, auch wenn so viel zwischen ihnen steht?

„Er sah mich aus seinen grauen Augen an, und ein Lächeln trat auf seine Lippen, das sein ganzes Gesicht zum Strahlen brachte und mein Herz zum Stocken. »Sage«, flüsterte er und schob mir eine Haarsträhne hinters Ohr.“ S. 149

Ich war so gespannt auf dieses Buch. Wirklich! Und am Ende war ich so enttäuscht. Ich weiß, die meisten sind total begeistert von Band 2, aber ich bin es eben leider nicht.

Mit dem Schreibstil von Laura Kneidl hat das alles überhaupt nichts zu tun. Er ist wie gewohnt schön locker leicht und der Leser kann vollkommen in Sages komplexe Gefühlswelt eintauchen, da das Buch wieder in der Ich-Perspektive von Sage geschrieben ist. Die Charaktere sind immer noch tiefgängig und überaus authentisch und toll in die Handlung mit eingebaut. Da ist es egal ob es sich um die beiden Protagonisten handelt oder um die Nebencharaktere.

Dass mir das Buch nicht gefallen hat, merkt man daran, dass ich fünf Wochen gebraucht habe um es zu lesen. Fünf ganze Wochen! Und zwischendurch habe ich noch vier andere Bücher gelesen, weil mich die Geschichte von Luca und Sage einfach nicht mehr mitreißen konnte ich zugeben muss, dass ich teilweise auch ein wenig genervt von ihnen war. Der erste Band war so mitreißend, emotional perfekt ausgearbeitet und einfach herzzerreißend. Sages Ängste werden so realistisch beschrieben und die Liebesgeschichte zwischen ihr und Luca so wahnsinnig gefühlvoll aufgebaut, dass es einem wirklich nahe ging. Auch in diesem Band werden Sages Ängste und die Folgen für ihr Leben, die damit kommen, realistisch geschildert und gut in die Handlung mit eingebaut. Doch die Emotionen konnten mich einfach nicht erreichen.

„Sekunden, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, sahen wir uns an, und obwohl uns nur wenige Schritte voneinander trennten, hätten wir nicht weiter voneinander entfernt sein können als in diesem Moment.“ S. 87

Die Geschichte zieht sich und bis ungefähr zur Hälfte des Buches passiert fast nichts. Die ganze Zeit über dreht sich die Handlung im Kreis und es werden Dinge aufgearbeitet, die schon längst passiert sind und bereits erklärt wurden und, die der Leser auch schon längst weiß. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch hier künstlich in die Länge gezogen wurde. Es gibt diverse Telefonate mit Nora, Sages Schwester, Lerntreffen mit Conner und Therapiesitzungen. Aber es kommen nur ein paar Situationen auf, in denen es knistert oder es zwischen Sage und Luca wirklich knallt. Eben Dinge, die die Handlung vorantreiben würden.

Stattdessen werden Dramen künstlich herbeigeführt, die eigentlich nicht hätten sein müssen und mir auch zu gewollt erschienen sind. Das Wort Klischee ist wieder in meinem Kopf aufgepoppt, was ich persönlich sehr schade finde. Den ersten Band habe ich mit diesem Wort überhaupt nicht in Verbindung gebracht, fand diese Liebesgeschichte so mitreißend und anders. Dass in Verliere mich. Nicht. wieder klischeehafte Dinge eingebaut werden, hätte nicht sein müssen. Allgemein fehlt es in diesem Buch etwas an Originalität.

Der Rest des Buches reicht eigentlich nicht aus um die Geschichte zu einem würdigen Ende zu bringen. Viele Dinge passieren plötzlich Schlag auf Schlag und werden nicht richtig ausgebaut und zum Schluss bleibt vieles offen. In meinen Augen war das Ende zu übereilt und nicht glaubwürdig und ist Luca und Sage nicht ganz gerecht geworden.

Fazit:

Verliere mich. Nicht. konnte Band eins meiner Meinung nach leider nicht das Wasser reichen. Die fehlende Originalität und ein zu großes Schubladendenken konnten in mir keine großen Gefühle hervorrufen. Wirklich schade, aber dieses Buch kann ich leider nur mit 2 Schmetterlingen bewerten.

Veröffentlicht am 22.02.2018

puh...

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Nachdem "Berühre mich. Nicht" mir so unglaublich gut gefallen hat und es einen fiesen Cliffhanger hatte, musste ich natürlich den zweiten Teil lesen.


Aber eigentlich hätte ich es beim ersten Teil belassen ...

Nachdem "Berühre mich. Nicht" mir so unglaublich gut gefallen hat und es einen fiesen Cliffhanger hatte, musste ich natürlich den zweiten Teil lesen.


Aber eigentlich hätte ich es beim ersten Teil belassen sollen. Dieses Buch war ... ja, wie war es?
Ich möchte es nicht als schlecht bezeichnen, denn der Schreibstil von Laura Kneidl ist toll! Aber es ist einfach nichts spannendes passiert.


Das Buch ging mir ehrlich gesagt total auf die Nerven, vor allem aber Sage. Ihr Verhalten war teilweise absolut fremdschämend und nervig.
Die ständige Betonung ihrer Geldsorgen nervte einfach und irgendwann hatte ich fast das Bedürfnis, das Buch abzubrechen.
Luca hingegen hat das Ganze irgendwie ausgeglichen. Er war wieder einmal ein toller Protagonist und er hat seine Sache gut gemacht.




Vor allem aber fand ich den Schluss gar nicht passend. Da wurde noch schnell ein Drama eingebaut, um die Geschichte kurz spannend zu machen, aber das hat leider auch nichts mehr gebracht. Das Drama, das da eingebaut wurde, hätte man sehr schön ausbauen können, aber das wurde leider nicht getan. Und der Epilog ... naja, der hat wirklich nichts mehr raus gerissen.


Mir tut das ehrlich so leid, dass ich dieses Buch so runtermache, da mir der erste Band so so so gut gefallen hat, aber drei Kapitel mehr hätten es beim ersten Band getan und den zweiten Band hätte man sich sparen können. Schade!


Ich gebe zwei Sterne für Luca und den tollen Schreibstil.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Eine enttäuschende Fortsetzung...

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Verliere mich. Nicht knüpfte unmittelbar an die Ereignisse des Vorgängers an, was ich sehr angenehm fand. Die Freude hielt jedoch nicht sehr lange an, denn schnell wurde mir klar, dass sich die Protagonistin ...

Verliere mich. Nicht knüpfte unmittelbar an die Ereignisse des Vorgängers an, was ich sehr angenehm fand. Die Freude hielt jedoch nicht sehr lange an, denn schnell wurde mir klar, dass sich die Protagonistin Sage zum Negativen entwickelte und wenig davon beibehielt, wodurch sie mich im ersten Band beeindrucken konnte. Charakterzüge die sie ausmachten verblassten. Hinweg war ihre Toleranz und Lockerheit trotz Angststörung. Sie wirkte zeitweise wie eine Diva, die ein Drama nach dem nächsten inszenierte. Es gab mehrere Handlungen und Äußerungen von Sage, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Leider wurde sie mir dadurch immer unsympathischer. Am schlimmsten fand ich persönlich, dass sie bestimmte Dinge, die im ersten Band eine sehr hohe Bedeutung für sie hatten, so hoch, dass sie ihr Angst machten, einfach vergessen hat. Absolut nicht nachvollziehbar für mich.

Ein Lichtblick in dem Ganzen war Luca, der so freundlich, humorvoll und lieblich war wie gewohnt – zum Glück! Auch der Schreibstil war wieder sehr angenehm, ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen, es gab ein paar Spannungspunkte und Emotionen wurden angemessen und mitreißend beschrieben, jedoch wurden sie ein wenig von meiner negativen Stimmung beim Lesen überschattet. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass auch dieser Band ein Highlight für mich sein wird – leider bin ich nach wie vor etwas deprimiert.

Die Nebencharaktere trugen ihren Teil zur Geschichte bei, doch hier wirkte es mit der Zeit so, als hätte Laura Kneidl sich in ihren Handlungspunkten verloren. Es wurden zahlreiche diverse Aspekte ganz nebebei eröffnet – Ernährungsformen, Legasthenie, Pansexualität, psychische/psychosomatische Störungen, etc. – doch die meisten davon verliefen im Sande, sodass ich mich am Ende fragte, mit welcher Intention sie überhaupt erwähnt wurden. Zunächst fand ich die Aspekte ziemlich cool, zumal sie nicht ausdiskutiert oder in Frage gestellt, sondern als gewöhnlich dargestellt wurden, jedoch scheinbar leider ohne weiteren Stellenwert.

Nach 360 Seiten war mir klar, dass da nicht mehr viel kommen konnte, was das Ruder herum reißen würde, es gab viel zu viele offene Konflikte, die auf den verbliebenen 110 Seiten gelöst hätten werden müssen. Was mir dann leider, wie schon erwartet, überhaupt nicht gefallen hat war das abrupte Ende und die Botschaft des Ganzen. Alles, was ich an Berühre mich. Nicht geliebt und gefeiert habe war dahin, denn letztendlich kam am Ende genau das Klischee, was ich in diesem Setting als absolut störend empfunden habe. Ich möchte nicht zu viel verraten, nur so viel: Schlussendlich heilt die Liebe alles. Ich hätte mir gewünscht, dass es am Ende weiterhin um Sage und ihre Eigenständigkeit gehen würde, die ihr im ersten Band ja super wichtig war. Auch spielten ihre Freunde zum Schluss keine große Rolle mehr, im Epilog wurde alles meiner Meinung nach recht lieblos abgehandelt. Als ich das Buch zugeklappt hatte bildete sich nur ein großes Fragezeichen und damit einhergehend Fragen über Fragen: Was ist denn damit? Und damit? Und damit? Und wo war er? Und sie?

Verliere mich. Nicht ist für mich persönlich eine enttäuschende Fortsetzung. Im Prinzip handelt es sich um einen netten New Adult Roman für Zwischendurch, ohne großen Tiefgang. Lasst euch von meiner Rezension nicht abschrecken – Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, es gibt auch zahlreiche positive Meinungen.

Veröffentlicht am 11.07.2020

Drama, Baby, Drama

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Also, stellt euch vor, ihr lest den ersten Band. Gut. Jetzt stellt euch vor, ihr lest den ersten Band noch mal, nur dass Sage und Luca nicht zusammen sind, weil sie sich gestritten bzw. aus Gründen, die ...

Also, stellt euch vor, ihr lest den ersten Band. Gut. Jetzt stellt euch vor, ihr lest den ersten Band noch mal, nur dass Sage und Luca nicht zusammen sind, weil sie sich gestritten bzw. aus Gründen, die nicht nachvollziehbar waren, getrennt haben. Nehmt dazu noch ein bisschen Teenie-Drama, weil der eine und der andere was machen, was Dreizehnjährige so machen ... ach, die sind schon achtzehn und einundzwanzig? Ist mir gar nicht aufgefallen, sorrynotsorry.

Und jetzt bringen wir die beiden einfach wie im ersten Teil der Dilogie wieder zusammen. Dabei werden alle Klischees aufgefahren, die auf der Welt existieren. Sage wird (vielleicht, vielleicht auch nicht, man weiß es nicht genau) von einem Betrunkenen belästigt, Luca kreuzt mit seiner Neuen auf (immerhin ist die nett und war mir im ganzen Buch am sympathischsten, weil sie sich wie ein normaler Mensch verhalten hat), Luca muss sich betrinken und prügeln, weil ... weil man das eben so macht in solchen Büchern. Das bedeutet wahrscheinlich großes Leid und Sehnsucht.

Und zum Schluss gibt's einen Höhepunkt ohne Höhen und ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende. Kann man machen. Muss man aber nicht. Anderthalb von. Fünf Punkten. (Ja, diese Art, einen Titel zu verunstalten, finde ich immer noch richtig dumm.)