Cover-Bild Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.07.2019
  • ISBN: 9783492235297
Catherine Steadman

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens

Thriller
Stefan Lux (Übersetzer)

Erins Glück scheint perfekt, als sie mit Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora verbringt. Auf der paradiesischen Insel genießen die beiden unbeschwerte Tage – bis sie bei einem Tauchausflug auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt stoßen. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen. Aber zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in einen reißenden Abgrund zu ziehen. Als sich beunruhige Vorfälle häufen, weiß Erin plötzlich nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2019

Gute Geschichte

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Der Prolog ist perfekt gelungen - Spannungsaufbau gleich zu Beginn des Buches, genau wie es sich in einem Thriller gehört. Für wen schaufelt Erin ein Grab? Führ ihren Ehemann?

Daweil hat doch ...

Der Prolog ist perfekt gelungen - Spannungsaufbau gleich zu Beginn des Buches, genau wie es sich in einem Thriller gehört. Für wen schaufelt Erin ein Grab? Führ ihren Ehemann?

Daweil hat doch alles so toll begonnen - Hochzeit von Erin und Mark, und anschließend die Flitterwochen auf Bora Bora. Nichts trübt ihre Flitterwochen, bis sie eine folgenschwere Entdeckung auf dem Grund des Meeres machen und beschließen diese geheim zu halten.

Zurück in London häufen sich seltsame Vorfälle - Erin weiß nicht mehr wem sie noch trauen kann. Von nun an muss sich das Paar ungeahnten Herausforderungen stellen.

Die Geschichte ist wirklich gut erzählt - nach dem Spannungsaufbau im Prolog ist aber eher ein Spannungsrückgang gekommen. Eine gut erzählte Geschichte, in der ich aber Nervenkitzel und weitere Spannungsmomente vermisst habe. Manchmal wirken die beiden Protagonisten auch etwas zu naiv für meinen Geschmack.
Mich konnte das Buch nicht ganz überzeugen.


Veröffentlicht am 12.07.2019

Fesselnder Einstieg und starke Hauptfigur, aber die Auflösung schwächelt

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Spannung ab der ersten Seite zu erzeugen, ist eine hohe Kunst, die die Autorin dieses Buches ganz offensichtlich beherrscht. Zumindest ich fand den ersten Satz „Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ...

Spannung ab der ersten Seite zu erzeugen, ist eine hohe Kunst, die die Autorin dieses Buches ganz offensichtlich beherrscht. Zumindest ich fand den ersten Satz „Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, ein Grab auszuheben?“ ziemlich innovativ. Dass Hauptfigur Erin Roberts dann auch noch ihren Mann vergräbt, obwohl sie seinen Tod durchaus zu bedauern scheint, macht ebenfalls neugierig. Der Einstieg in diesen Thriller ist also schon einmal geglückt.

Catherine Steadman hat sich in „Something in the water“ eines Kunstgriffs bedient und eines der letzten Kapitel vorne angestellt. Danach beginnt die Geschichte drei Monate zuvor mit einem Wochenendausflug der Protagonisten Erin und Mark. Die beiden feiern ihren Jahrestag und planen ihre Flitterwochen, die nach Bora-Bora gehen sollen. Er ist Banker, sie Dokumentarfilmerin, beide in den Dreißigern – ein glückliches Londoner Pärchen, dem die Welt offensteht. Doch schon während dieses Wochenendausflugs werden Entscheidungen getroffen, die dem dramatischen Ende den Weg ebnen: „Und dann sage ich etwas, was ich mein Leben lang bereuen werde. Ich will mit Dir Gerätetauchen machen.“ Tja. Ich verrate noch nicht zu viel, wenn ich erzähle, dass Erin und Mark beim Gerätetauchen auf „Something in the water“ stoßen …

Sehr gut gefallen hat mir der Erzählton dieses Thrillers. Er ist ganz und gar aus Sicht von Hauptfigur Erin geschrieben, die den Leser auch gerne mal direkt anspricht. Ab und an benimmt sie sich sehr unbedarft, aber man ist stets so dicht an ihr dran, dass auch ihr teilweise kopfloses Verhalten, ihr Gedankenkarussell und vereinzelte wahnwitzige Ideen immer halbwegs nachvollziehbar bleiben. Und je mehr ich Erin und ihr Leben kennenlernte, desto weniger konnte ich mir einen Reim auf die Geschehnisse am Buchanfang machen. Vermutlich deswegen nahm die Sogwirkung der Geschichte zu, je weiter ich gelesen habe.

Aber jeder Thriller kommt irgendwann zu seiner Auflösung und die fand ich hier dann leider doch nicht hundertprozentig gelungen. Autorin Steadman hat der Ausgestaltung von Erins Charakter viel Raum gegeben, die Hundertachtzig-Grad-Wendungen von anderen Figuren passieren jedoch ohne jede Erklärung, was ich dann doch etwas schade fand. Dennoch ist „Something in the water“ eine spannende Urlaubslektüre – nicht nur auf Bora-Bora, nicht nur für Gerätetaucher, sondern für alle, die sich gerne mal der Frage „was wäre, wenn …“ hingeben.

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Ein gefährlicher Fund

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Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Beim Tauchen fällt ihnen eine Tasche mit wertvollem Inhalt in die Hände. Die Tasche Stammt aus einem abgestürzten Flugzeug. Sie beschließen, den ...

Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Beim Tauchen fällt ihnen eine Tasche mit wertvollem Inhalt in die Hände. Die Tasche Stammt aus einem abgestürzten Flugzeug. Sie beschließen, den Fund zu behalten und bringen sich damit in tödliche Gefahr. Als sie zurück in London sind, passieren merkwürdige Dinge.
Dieser Geschichte wird aus der Perspektive von Erin erzählt.
Was hätte man selbst anstelle von Erin und Mark getan? Ich bin mir sicher, was ich getan hätte. Auch Mark und Erin haben die Koordinaten des Fundorts, wo sie die Maschine gefunden haben, und hätten das einschließlich der Tasche an die Polizei geben können. Aber sie tun es nicht, ihre Gier ist größer. Vor der Reise ist Mark nämlich noch seinen Job als Investmentbanker los geworden. Also lockt das Verbotene und sie verwischen alle Spuren in der Hoffnung, dass dann nicht weiter passiert. Das stellt sich aber schnell als Irrtum heraus.
Anfangs packte mich das Buch überhaupt nicht, doch nachdem die etwas langatmige Vorgeschichte abgehandelt war, nahm die Geschichte dann doch Fahrt auf. Auch die Figuren blieben für mich recht blass. Dennoch ist es ein unterhaltsamer und spannender Thriller.

Veröffentlicht am 03.07.2019

Nach zögerlichem Beginn durchaus spannend

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Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Bei einem Tauchausflug stoßen sie auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren ...

Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Bei einem Tauchausflug stoßen sie auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen, doch ihre Entscheidung hat gefährliche Konsequenzen....

Something in the Water beginnt mit einem Paukenschlag und verliert sich anschließend in Nebensächlichkeiten. Recht spät setzt die Spannung wieder ein und das Geschehen nimmt dramatischere Züge an. Erin und Mark verstricken sich zunehmend in kriminelle Machenschaften, wobei Erin teilweise sehr naiv agiert, während der Leser die Zusammenhänge bereits ahnt.
Mark bleibt als Figur blass, über Erin erfährt der Leser mehr, da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird, jedoch wirkt sie als Figur nicht immer stimmig.
Die Geschichte ist nicht besonders originell oder raffiniert, aber spannend und unterhaltsam.
Alles in allem ein solides Thriller-Debüt, nicht sonderlich überraschend, aber nach zögerlichem Beginn durchaus fesselnd .

Veröffentlicht am 30.06.2019

Ein guter Versuch mit Luft nach oben

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Das Buch beginnt 3 Monate nach der eigentlichen Geschichte und wir erleben Erin vor dem Grab ihres Mannes. Doch dann macht die Geschichte eine Rückblende und wir erfahren peau a peau wie es dazu kommen ...

Das Buch beginnt 3 Monate nach der eigentlichen Geschichte und wir erleben Erin vor dem Grab ihres Mannes. Doch dann macht die Geschichte eine Rückblende und wir erfahren peau a peau wie es dazu kommen konnte. Erin ist Dokumentarfilmerin und dreht gerade eine Doku über Schräflinge die sich zurück in die Gesellschaft einordnen wollen. Mark ist Investmentbanker und ein sehr attraktiver Mann. Sie gelten als das perfekte Paar. Zusammen möchten sie nochmal auf Hochzeitsreise und entscheiden sich für Bora Bora. Sonne, Strand und Meer sowie toller Dinner Abende sind an der Tagesordnung. Doch dort bei einem Tauchausflug werden sie mit etwas konfontiert dass für immer ihr Leben ändern wird...
Der Thriller ist sehr spannend geschrieben und folgt dem Stil den letzten Thriller a Woman in the window, Cabin 10 usw. Für jemanden der nicht oft Thriller liest, ist das Buch wahrscheinlich ein Pageturner.. ich fand ihn recht gut aber beeindruckt bin ich nicht. Irgendwann kam man schon dahinter, was sich da abspielt. Er las sich gut, doch als Erinnerung wird mir nicht viel bleiben..deshalb vergebe ich 4 Sterne.