Mörderische Hingabe

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Es ist faszinierend zu beobachten dass eine Buchreihe auch nach 30 Bänden noch voll und ganz zu überzeugen vermag. Das ist in der Tat ein sehr glücklicher Einzelfall. Viel dazu trägt bei, dass die Charaktere kontinuierlich weiter entwickelt werden und auch den Nebenfiguren ein angemessener Platz eingeräumt wird. So kann sich der Leser mit den Protagonisten - aber auch mit derem persönlichen und beruflichen Umfeld - anfreunden und verfolgt gespannt deren Entwicklung.

Dazu kommt in diesem Fall ein toller Kriminalfall der mit hohem Tempo der Aufklärung entgegen geführt wird. Dabei verzettelt sich die Autorin nicht (wie leider oft in anderen Büchern des Genres) in zu viel Nebenstränge.

Die fantastische Schreibweise und die herrlichen, manchmal echt skurrilen Dialoge, tragen natürlich erheblich zum Lesevergnügen bei. Ebenso die geschickt eingebauten schönen erotischen Passagen.

Ein herrlicher Lesespass der viel Vorfreude auf weitere Bände erzeugt...!

Mal wieder schafft es Eve Dallas einen total verrückten Fall zu lösen. Alles sieht wie ein Zufall aus, als ein Mord mit einer antiken Waffe geschieht. Ein zweiter Mord, mit einer ebenfalls seltenen Waffe lässt unsere Polizisten schon aufmerken.
Die ganze Geschichte ist wirklich sehr lesenswert. Eve Dallas löst geschickt, wie immer diesen Fall und lässt sich auch nicht durch denn schönen Schein blenden. Eins ums andere Mal macht sich auch hier wieder ihre Spürnasr bemerkbar.
Schön ist auch zu erkennen, wie viel ihr Freundschaften bedeuten. Und wir gut die Teamarbeit mit ihrem Ehemann klappt. Ich bin ein Fan seid dem ersten Buch.
Wieder einmal klasse.

Die Autorin liebt anscheinend Irland. Viele ihrer Bücher haben einen Bezug dazu und auch hier ist es so (durch Roarke).
Ich bin immer noch begeistert von diesem Paar, vor allem von Eve Dallas. Ich finde, dass sie eine ausgezeichnete Polizistin ist, die sich immer für ihre Opfer einsetzt und ihnen Gerechtigkeit verschafft. Sie nimmt ihren Eid als Polizistin sehr ernst.
In diesem Band hat mich Eve sehr verwundert, weil sie andauernd die Sprichwörter durcheinander gebracht hat. So kenne ich sie gar nicht. Was das Absicht oder Übersetzungsfehler?
Schade finde, dass die erwähnte Grillparty überhaupt nicht mehr erzählt wird. Ich hätte liebend gern noch mehr von Eves Freunden erfahren.
Ein bisschen verwunderlich finde ich auch noch die Tatsache, dass Eve viele ihre Freunde siezt. Nur Mavis, Feeney und Roarke werden geduzt. Ihre anderen Freunde kennt sie doch auch schon lange, trotzdem werden sie noch gesiezt. Hoffentlich ändert sich das noch.